Hexenprozesse in Pinkafeld in den Jahren 1688 und 1699: Unterschied zwischen den Versionen

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==== 5. Juni: Johannes Recks ungewöhnlicher Anfall ====
==== 5. Juni: Johannes Recks ungewöhnlicher Anfall ====
Matthias Trärr, der Dienstherr von Johannes Reck, sagte am 4. Juli 1699 aus, dass er am 5. Juni von einem Bediensteten geweckt worden wäre, der ihm mitgeteilt hätte, dass Johannes Reck während der Morgenwäsche plötzlich zu zittern und zappeln angefangen hätte. Trärr hätte dann den Jungen liegend aufgefunden, der nicht fähig gewesen wäre zu sprechen. Er hätte dann Johannes Reck zum Pfarrer gebracht, unterwegs wäre er dabei einem roten Hund begegnet, während der Junge gesagt hätte, da ginge die Duererin, die alte Hexe. Der Pfarrer hätte dann Johannes Reck verschiedene heilige Sachen angehängt und er wäre dann nach drei Stunden wieder zu sich gekommen. Danach hätte er vier Personen beschuldigt, dass sie ihn so zugerichtet hätten.
Matthias Trärr, der Dienstherr von Johannes Reck, sagte am 4. Juli 1699 aus, dass er am 5. Juni von einem Bediensteten geweckt worden wäre, der ihm mitgeteilt hätte, dass Johannes Reck während der Morgenwäsche plötzlich zu zittern und zappeln angefangen hätte. Trärr hätte dann den Jungen liegend aufgefunden, der nicht fähig gewesen wäre zu sprechen. Er hätte dann Johannes Reck zum Pfarrer gebracht, unterwegs wäre er dabei einem roten Hund begegnet, während der Junge gesagt hätte, da ginge die Duererin, die alte Hexe. Der Pfarrer hätte dann Johannes Reck verschiedene heilige Sachen angehängt und er wäre dann nach drei Stunden wieder zu sich gekommen. Danach hätte er vier Personen beschuldigt, dass sie ihn so zugerichtet hätten.
Bei der


=== Verhöre der Barbara Hönigschnablin am 22. und 25. Mai 1699 ===
=== Verhöre der Barbara Hönigschnablin am 22. und 25. Mai 1699 ===
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