16.355
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 291: | Zeile 291: | ||
{| class="wikitable" border="1" style="width:100%" | {| class="wikitable" border="1" style="width:100%" | ||
|- | |- | ||
!style="width:10%"|Datum!!style="width:20%"|Spielort!!style="width:35%"|Mannschaften!!style="width:10%"|Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen | !style="width:10%"|Datum!!style="width:20%"|Spielort!!style="width:35%"|Mannschaften!!style="width:10%"|Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen | ||
|- | |- | ||
|11. Jänner 1926 ||[[w:Davos|Davos]] || Österreich - Polen||13:1(6-0,7-1) || ||s.u. | |11. Jänner 1926 ||[[w:Davos|Davos]] || Österreich - Polen||13:1(6-0,7-1) || ||s.u. | ||
Zeile 349: | Zeile 349: | ||
{| class="wikitable" border="1" style="width:100%" | {| class="wikitable" border="1" style="width:100%" | ||
|- | |- | ||
!style="width:10%"|Datum!!style="width:20%"|Spielort!!style="width:35%"|Mannschaften!!style="width:10%"|Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen | !style="width:10%"|Datum!!style="width:20%"|Spielort!!style="width:35%"|Mannschaften!!style="width:10%"|Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen | ||
|- | |- | ||
|12. Jänner 1926 ||[[w:Davos|Davos]] || Österreich - Frankreich||2:1(0-1,2-0)|| ||s.u. | |12. Jänner 1926 ||[[w:Davos|Davos]] || Österreich - Frankreich||2:1(0-1,2-0)|| ||s.u. | ||
Zeile 504: | Zeile 504: | ||
{| class="wikitable" border="1" style="width:100%" | {| class="wikitable" border="1" style="width:100%" | ||
|- | |- | ||
!style="width:10%"|Datum!!style="width:20%"|Spielort!!style="width:35%"|Mannschaften!!style="width:10%"|Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen | !style="width:10%"|Datum!!style="width:20%"|Spielort!!style="width:35%"|Mannschaften!!style="width:10%"|Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen | ||
|- | |- | ||
|16. Jänner 1926 ||Wien, WEV-Platz||Österreich A-Team - Österreich B-Team||3:0(2-0,1-0)||1200||s.u. | |16. Jänner 1926 ||Wien, WEV-Platz||Österreich A-Team - Österreich B-Team||3:0(2-0,1-0)||1200||s.u. | ||
Zeile 523: | Zeile 523: | ||
*Im Dezember 1926 trat der Eishockeyverband an den WEV und [[Eishockey Klub Engelmann|Engelmann]] heran, ihre Kunsteisbahnen einmal wöchentlich zum Training der österreichischen Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen. Da beide Eisbahninhaber dieser Anfrage zustimmten, legte der Verbandskapitän das Training Dienstags im [[Hernals (17. Bezirk)|17. Wiener Gemeindebezirk]] (Kunsteisbahn Engelmann) und Donnerstags auf dem Heumarkt (WEV-Kunsteisbahn) fest. Beim angesetzten Training am 28. Dezember 1926 kam es zum Eklat. Neben dem Verbandskapitän Ingenieur Edgar Dietrichstein und den Spielern Knapp vom [[Cottage Eislauf Verein]] (CEV), Kurt Wollinger und Reginald Spevak vom [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK) sowie Ulrich Lederer vom Wiener Eislauf Verein hatte sich kein weiterer nominierter Spieler des WEV eingefunden. Der Besitzer des Kunsteisbahn Engelmann sowie der PSK sahen sich brüskiert. Engelmann zog seine Zusage zum Training auf seinem Platz zurück. Man führte den Vorfall auf das etwas gespannte Verhältnis zwischen dem WEV und dem PSK zurück, der ja seine Heimat auf dem Engelmann-Platz hatte. Das SportTagblatt meinte in seiner Stellungnahme zu diesem Vorfall, das dieses Verhalten der WEV-Spieler in jedem Fall das Ansehen des Sports schaden würde. Da die Europameisterschaften anständen, sollte man die Angelegenheit schnell ausräumen. In der Stellungnahme des WEV wurde von widrigen Umständen ausgegangen. Herbert Brück laborierte an einer Augenverletzung, die er beim letzten Semmeringspiel erhalten hatte und wollte einen Schlag auf die wunde Stelle vermeiden. Walter Sell, Kurt Weiss und Josef Göbl hatten sich bei der Rückreise aus Budapest erkältet und husteten, Josef Göbl hätte sogar Fieber. Walter Brück könne evtl. unmotiviert dem Training ferngeblieben sein. Der Sektionsleiter des WEV rügte streng das Verhalten der Spieler seines Vereins am Tage nach dem Vorfall. Eine Sabotage des Trainings durch die WEV-Spieler hätte in niemandes Absicht gelegen. | *Im Dezember 1926 trat der Eishockeyverband an den WEV und [[Eishockey Klub Engelmann|Engelmann]] heran, ihre Kunsteisbahnen einmal wöchentlich zum Training der österreichischen Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen. Da beide Eisbahninhaber dieser Anfrage zustimmten, legte der Verbandskapitän das Training Dienstags im [[Hernals (17. Bezirk)|17. Wiener Gemeindebezirk]] (Kunsteisbahn Engelmann) und Donnerstags auf dem Heumarkt (WEV-Kunsteisbahn) fest. Beim angesetzten Training am 28. Dezember 1926 kam es zum Eklat. Neben dem Verbandskapitän Ingenieur Edgar Dietrichstein und den Spielern Knapp vom [[Cottage Eislauf Verein]] (CEV), Kurt Wollinger und Reginald Spevak vom [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK) sowie Ulrich Lederer vom Wiener Eislauf Verein hatte sich kein weiterer nominierter Spieler des WEV eingefunden. Der Besitzer des Kunsteisbahn Engelmann sowie der PSK sahen sich brüskiert. Engelmann zog seine Zusage zum Training auf seinem Platz zurück. Man führte den Vorfall auf das etwas gespannte Verhältnis zwischen dem WEV und dem PSK zurück, der ja seine Heimat auf dem Engelmann-Platz hatte. Das SportTagblatt meinte in seiner Stellungnahme zu diesem Vorfall, das dieses Verhalten der WEV-Spieler in jedem Fall das Ansehen des Sports schaden würde. Da die Europameisterschaften anständen, sollte man die Angelegenheit schnell ausräumen. In der Stellungnahme des WEV wurde von widrigen Umständen ausgegangen. Herbert Brück laborierte an einer Augenverletzung, die er beim letzten Semmeringspiel erhalten hatte und wollte einen Schlag auf die wunde Stelle vermeiden. Walter Sell, Kurt Weiss und Josef Göbl hatten sich bei der Rückreise aus Budapest erkältet und husteten, Josef Göbl hätte sogar Fieber. Walter Brück könne evtl. unmotiviert dem Training ferngeblieben sein. Der Sektionsleiter des WEV rügte streng das Verhalten der Spieler seines Vereins am Tage nach dem Vorfall. Eine Sabotage des Trainings durch die WEV-Spieler hätte in niemandes Absicht gelegen. | ||
* | |||
*Neun Nationen haben zur Europameisterschaft eine Meldung abgegeben. Deutschland wohnt im Metropol, Polen, Italien und Schweiz im Österreichischen Hof, Frankreich und Belgien im Erzherzog Karl, Ungarn und Schweden im Meißl und Schabn, Tschechoslowakei in der Post.<ref>Sport-Tagblatt vom 14. Jänner 1927, Seite 5</ref> | |||
Bearbeitungen