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Über den Ortsteil Berg / Gora gibt es eine Sage über die Wiederkehr eines Toten, die erstaunlich harmlos abläuft. Zwei befreundete Bauern geben einander das Versprechen, dass der, welcher zuerst stirbt, dem anderen erzählen muss, wie es in der anderen Welt sei. Als einer der beiden stirbt, klopft er drei Nächte später an die Haustüre seines Freundes. Während ihres Gespräches, das dann folgt und über das der andere Stillschweigen bewahrt, führt der Tote ihn über die Draubrücke und durch das Mauttor nach Klagenfurt, wo er sich vor der Kapuzinerkirche am frühen Morgen von ihm verabschiedet.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Ferm und sein Freund''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 82f.</ref> | Über den Ortsteil Berg / Gora gibt es eine Sage über die Wiederkehr eines Toten, die erstaunlich harmlos abläuft. Zwei befreundete Bauern geben einander das Versprechen, dass der, welcher zuerst stirbt, dem anderen erzählen muss, wie es in der anderen Welt sei. Als einer der beiden stirbt, klopft er drei Nächte später an die Haustüre seines Freundes. Während ihres Gespräches, das dann folgt und über das der andere Stillschweigen bewahrt, führt der Tote ihn über die Draubrücke und durch das Mauttor nach Klagenfurt, wo er sich vor der Kapuzinerkirche am frühen Morgen von ihm für immer verabschiedet.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Ferm und sein Freund''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 82f.</ref> | ||
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