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|27. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC|| F||9:0(3-0,2-0,4-0) ||300 || s.u. | |27. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC|| F||9:0(3-0,2-0,4-0) ||300 || s.u. | ||
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|27. Dezember 1935 || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. - WEV Jug.|| | |27. Dezember 1935 || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. - WEV Jug.|| J ||1:3(1-0,0-0,0-3) || || | ||
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| 28. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Merkur || F||2:0(0-0,1-0,1-0) || || s.u. | | 28. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Merkur || F||2:0(0-0,1-0,1-0) || || s.u. | ||
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|4. Jänner 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WAC Jug. ||J ||6:0 || || | |4. Jänner 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WAC Jug. ||J ||6:0 || || | ||
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| 14. Jänner 1936 || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV ||L ||2:2 || || | | 14. Jänner 1936 || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV ||L ||2:2(1-1,1-1,0-0) || || s.u. | ||
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|17. Jänner 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Altmann || F||2:0 || || | |17. Jänner 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Altmann || F||2:0 || || | ||
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|18. Jänner 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV|| L||3:0(0-0,1-0,2-0) ||3500 || | |18. Jänner 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV|| L||3:0(0-0,1-0,2-0) ||3500 || s.u. | ||
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|22. Jänner 1936 | |22. Jänner 1936 || Wien, Engelmann-Platz|| EKE Jug. - WBC Jug.||JC||0:1(0-0,0-1,0-0)|| ||s.u. | ||
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|26. Jänner 1936 || Wien, WEV-Platz || EKE Knaben - WEV Rote Teufel || J||2:0 | |26. Jänner 1936 || Wien, WEV-Platz || EKE Knaben - WEV Rote Teufel || J||2:0 || ||s.u. | ||
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| 1. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Brigittenau|| F||8:2 || || | | 1. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Brigittenau|| F||8:2 || || | ||
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|7. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - HC Währing ||F|| 4:1|| ||s.u. | |7. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - HC Währing ||F|| 4:1|| ||s.u. | ||
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|8. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - ÖWSC Jug.||JC ||1:1 || || | |8. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - ÖWSC Jug.||JC ||1:1 || ||s.u. | ||
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|15. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - Sokol XX Jug. ||JW ||13-0(4-0,4-0,5-0)|| || | |15. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - Sokol XX Jug. ||JW ||13-0(4-0,4-0,5-0)|| || | ||
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|15. Februar 1936 | |15. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz ||EKE Jug. - Sokol XX Jug.||JW ||13:0(4-0,4-0,5-0) || || s.u. | ||
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|19. Februar 1936 || Mödling || EKE Jug. - Mödling Jug.||J ||1:3 || ||Turnier | |19. Februar 1936 || Mödling || EKE Jug. - Mödling Jug.||J ||1:3 || ||Turnier | ||
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|19. Februar 1936 || Mödling || EKE Jug. - WEV Rote Teufel ||J ||0:1 || ||Turnier | |19. Februar 1936 || Mödling || EKE Jug. - WEV Rote Teufel ||J ||0:1 || ||Turnier | ||
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|21. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WAC Jug.|| | |21. Februar 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WAC Jug.|| JW|| 7:0(3-0,1-0,3-0) || ||s.u. | ||
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|5. März 1936 || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV ||F ||3:1(2-0,0-1,1-0) ||800 || s.u. | |5. März 1936 || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV ||F ||3:1(2-0,0-1,1-0) ||800 || s.u. | ||
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|20. März 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC || ||21:1(5-0,9-1,7-0) ||3500 ||s.u. | |20. März 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC || ||21:1(5-0,9-1,7-0) ||3500 ||s.u. | ||
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| 21. März 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WEV Jug. || | | 21. März 1936 || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WEV Jug. || JW|| 0:3(1-0,1-0,1-0)|| ||s.u. | ||
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|ohne Datum ||Wien, ||EKE - Brigittenau || JC |||| ||s.u. | |||
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*Team WEV: Weiß, Neumayer, Voita, Festritzer, Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner, | *Team WEV: Weiß, Neumayer, Voita, Festritzer, Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner, | ||
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüßler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hasn Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl. | *Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüßler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hasn Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl. | ||
*Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische | *Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben. | ||
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Weiß versenkte. In der siebten Minute konnte Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und Voita. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref> | :Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Weiß versenkte. In der siebten Minute konnte Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Demmer einen Pass auf Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und Voita. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref> | ||
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref> | :Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref> | ||
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*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiß halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen. | *Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiß halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Voita eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Voita und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Voita verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen. | ||
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen. | :Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen. | ||
'''Spiel 22. Jänner 1936 EKE Jug - WBC Jug JC-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Fichtenthal, | |||
*Das Turnierspiel im Jugend-Cup zwischen EKE und WBC endete 0:1 (0-0,0-1,0-0). EKE muss ausscheiden und spielt in der Trostrunde. | |||
'''Spiel 26. Jänner 1936 EKE-Knaben - Rote Teufel (WEV)''' | '''Spiel 26. Jänner 1936 EKE-Knaben - Rote Teufel (WEV)''' | ||
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'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW''' | '''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW''' | ||
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein | *Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein | ||
*Göbl und Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit | *Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Göbl und Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Meißner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Göbl (2), Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl. | ||
'''Spiel 08. Februar 1936 ÖWSC Jug. - EKE Jug. JC-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Loria | |||
*Das Turnierspiel in der Trostrunde zwischen ÖWSC und EKE endete 1:1. Durch Losentscheid kommt der EKE weiter und steht damit im Endspiel der Trostrunde gegen Brigittenau. | |||
'''Spiel 15. Februar 1936 EKE Jug - Sokol XX Jug JW-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, | |||
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und Sokol XX endete 13:0(4-0,4-0,5-0). | |||
'''Spiel 21. Februar 1936 EKE Jug - WAC Jug JW-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Peroutka, | |||
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und WAC endete 7:0(3-0,1-0,3-0). | |||
'''Spiel 5. März 1936 WEV - EKE''' | '''Spiel 5. März 1936 WEV - EKE''' | ||
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:In den Pausen traten diesesmal Edith Landerl, Leopold Linhard, Martha Musilek und Hertha Wächter (Russischer Tanz), Liefl/Kianek, Elly Meisel-Holzmann (Leichte Kavallerie), Emmy Puzinger, Karl Schäfer, Hety Stenuf (Teufelstanz) und der Eisclown Franz Henhapel auf. Alle wurden stürmisch gefeiert. | :In den Pausen traten diesesmal Edith Landerl, Leopold Linhard, Martha Musilek und Hertha Wächter (Russischer Tanz), Liefl/Kianek, Elly Meisel-Holzmann (Leichte Kavallerie), Emmy Puzinger, Karl Schäfer, Hety Stenuf (Teufelstanz) und der Eisclown Franz Henhapel auf. Alle wurden stürmisch gefeiert. | ||
'''Spiel 21. März 1936 EKE Jug. - WEV Jug.''' | |||
'''Spiel 21. März 1936 EKE Jug. - WEV/HCW Jug.''' | |||
*Schiedsricher: Jambor | *Schiedsricher: Jambor | ||
*Bei dem Spiel der Jugendmannschaften zwischen dem WEV und dem EKE um den Jugend-Wanderpreis siegte der WEV mit 3:0(1-0,1-0,1-0) Treffern. Der WEV war überlegen. Bei diesem Endspiel um den Jugend-Pokal waren in der Mannschaft des WEV die Spieler Kulka und Engel eingesetzt, | *Bei dem Spiel der Jugendmannschaften zwischen dem WEV und dem EKE um den Jugend-Wanderpreis siegte der WEV mit 3:0(1-0,1-0,1-0) Treffern. Der WEV war überlegen. Bei diesem Endspiel um den Jugend-Pokal waren in der Mannschaft des WEV die Spieler Kulka und Engel eingesetzt, welche für den HC Währing in der Meisterschaft spielten. Das Ergebnis hätte somit vom OeEHV nicht anerkannt werden dürfen. Stattdessen wird in den Beglaubigungen des Verbandes in der Zeitschrift "Der Eishockeysport" diese Kombination aus zwei Vereinen als Gegner des EKE im Endspiel genannt.<ref>{{ANNO|wst|23|03|1936|7|Im Jugendspiel}}</ref>Das SportTagblatt stellt dabei fest, das der Verband das Spielergebnis somit nicht anerkennen kann. '''Der Pokalsieger im Jugend-Wanderpreis 1935/36 wäre damit der EKE und nicht der WEV.''' | ||
'''Spiel ohne Datum EKE - Brigittenau JC-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: | |||
*Das Endspiel in der Trostrunde wird nicht mehr angesetzt und damit auch nicht mehr ausgetragen. | |||
====Internationale Spiele==== | ====Internationale Spiele==== |
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