Reichensteiner Robotaufstand: Unterschied zwischen den Versionen

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== Sagen um Christoph Haym ==
== Sagen um Christoph Haym ==
* Um die Ermordung von Christoph Haym und seine Person bildeten sich mehrere Sagen, in denen die Geschehnisse abgemildert wurden. Aus dem Aufstand mit tödlichen Ausgang für den Grundherrn wurde dort eine Geschichte mit tragischen Verwicklungen, die letztlich den tödlichen Schuss auslösen. Als der Bauer Gaisrucker seinen Sohn vermisst, glaubt er aufgrund eines Missverständnisses, der Grundherr haben diesen als "Bauopfer" in den Grundstein seines Schlosses einmauern lassen, da die Grundsteinlegung gerade großartig gefeiert wird. Er tötet diesen aus Wut und Verzweiflung. In der Folge wird noch ein unschuldiger Reitknecht der Tat verdächtigt, ehe die Leiche des Kindes entdeckt wird und sich herausstellt, dass sein Tod ein Unfall war.<ref name ="pfarl110"/>
* Um die Ermordung von Christoph Haym und seine Person bildeten sich mehrere Sagen, in denen die Geschehnisse abgemildert wurden. Aus dem Aufstand mit tödlichen Ausgang für den Grundherrn wurde dort eine Geschichte mit tragischen Verwicklungen, die letztlich den tödlichen Schuss auslösen. Als der Bauer Gaisrucker seinen Sohn vermisst, glaubt er aufgrund eines Missverständnisses, der Grundherr haben diesen als "Bauopfer" in den Grundstein seines Schlosses einmauern lassen, da die Grundsteinlegung gerade großartig gefeiert wird. Er tötet diesen aus Wut und Verzweiflung. In der Folge wird noch ein unschuldiger Reitknecht der Tat verdächtigt, ehe die Leiche des Kindes entdeckt wird und sich herausstellt, dass sein Tod ein Unfall war.<ref name ="pfarl110"/>
* Eine nette Wandelsage, die historisch nicht belegt ist, lässt Christoph Haym, den Burgherren von Reichenstein, auf einem Kriegszug in osmanische Gefangenschaft geraten. Als seine Ehefrau davon erfährt, zieht sie als Sänger verkleidet an den Hof des Sultans, wo sie seine Freilassung bewirkt.<ref>vgl. Peter Pfarl - Toni Anzenberger: ''Mystisches Oberösterreich'', 2008, S. 105f.</ref>
* Eine nette Wandersage, die historisch für Christoph Haym nicht belegt ist, lässt den Burgherren von Reichenstein, auf einem Kriegszug in osmanische Gefangenschaft geraten. Als seine Ehefrau davon erfährt, zieht sie als Sänger verkleidet an den Hof des Sultans, wo sie seine Freilassung bewirkt.<ref>vgl. Peter Pfarl - Toni Anzenberger: ''Mystisches Oberösterreich'', 2008, S. 105f.</ref>


== Erinnerungsorte ==
== Erinnerungsorte ==
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