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== Johannes Rehwein und die Pfarre Eggenburg-Gars == | == Johannes Rehwein und die Pfarre Eggenburg-Gars == | ||
Als "Kanzler" des Kaisers gelang es Johannes Rehwein ein beachtliches Vermögen anzuhäufen. So erhielt er zum Beispiel um 1469 die Pfarrpfründe in [[Mistelbach (Niederösterreich)|Mistelbach]]. Am 27. Juni 1469 wurde ihm ein [[w:Domkapitel|Domkanonikat]] in [[w:Trient|Trient]] verliehen. 1473 erhielt er die Doppelpfarre Gars-Eggenburg, damals eine besonders einträgliche Pfarrpfründe. Um die Erträge dieser Pfründe zu steigern, ließ Johannes Rehwein einen Teich in Eggenburg anlegen. Er erwarb in der Folge den Anteil zweier Bürger aus [[Graz]] an einem Bergwerk am Schenkenberg, weitere Einkünfte in und bei Eggenburg und einen bei [[w:Schloss Stockern|Stockern]] (heute Teil von [[ | Als "Kanzler" des Kaisers gelang es Johannes Rehwein ein beachtliches Vermögen anzuhäufen. So erhielt er zum Beispiel um 1469 die Pfarrpfründe in [[Mistelbach (Niederösterreich)|Mistelbach]]. Am 27. Juni 1469 wurde ihm ein [[w:Domkapitel|Domkanonikat]] in [[w:Trient|Trient]] verliehen. 1473 erhielt er die Doppelpfarre Gars-Eggenburg, damals eine besonders einträgliche Pfarrpfründe. Um die Erträge dieser Pfründe zu steigern, ließ Johannes Rehwein einen Teich in Eggenburg anlegen. Er erwarb in der Folge den Anteil zweier Bürger aus [[Graz]] an einem Bergwerk am Schenkenberg, weitere Einkünfte in und bei Eggenburg und einen bei [[w:Schloss Stockern|Stockern]] (heute Teil von [[Meiseldorf]]) gelegenen Teich mit sonstigen Zubehör.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 146</ref> 1480 erhielt er eine päpstliche Ablassbulle für eine Kapelle der Pfarre Eggenburg.<ref name ="luger147"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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