Freiwillige Feuerwehr Strem: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Samstag stand daher das Wasser in manchen Teilen der Ortschaft bis zu 1,5 Meter hoch.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=bKn-TAWM69Y&list=PL3C2E63F30434E38D&index=4 Weite Teile um Strem versinken im Wasser], Webseite www.youtube.com, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Eine Ärztin musste mit einem Schlauchboot zu ihren Patienten gebracht werden, um diese zu versorgen. Weitere Boote setzte man ein, um ältere Menschen zu evakuieren und sie ins höher gelegene Seniorenzentrum in Sicherheit zu bringen.<ref name="orf371318">[http://bglv1.orf.at/stories/371318 Hochwasser: Noch kein Ende in Sicht], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> In diesem erfolgte auch die Verpflegung der Freiwilligen des [[w:Team Österreich|Teams Österreich]], die an diesem Samstag zahlreiche Sandsäcke füllten und so die Spezialisten von der Feuerwehr entlasteten.     
Am Samstag stand daher das Wasser in manchen Teilen der Ortschaft bis zu 1,5 Meter hoch.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=bKn-TAWM69Y&list=PL3C2E63F30434E38D&index=4 Weite Teile um Strem versinken im Wasser], Webseite www.youtube.com, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Eine Ärztin musste mit einem Schlauchboot zu ihren Patienten gebracht werden, um diese zu versorgen. Weitere Boote setzte man ein, um ältere Menschen zu evakuieren und sie ins höher gelegene Seniorenzentrum in Sicherheit zu bringen.<ref name="orf371318">[http://bglv1.orf.at/stories/371318 Hochwasser: Noch kein Ende in Sicht], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> In diesem erfolgte auch die Verpflegung der Freiwilligen des [[w:Team Österreich|Teams Österreich]], die an diesem Samstag zahlreiche Sandsäcke füllten und so die Spezialisten von der Feuerwehr entlasteten.     
   
   
In der Nacht auf Sonntag gelang es 150 Feuerwehrleuten, alle überfluteten Keller auszupumpen. So konnte der Stremer Bürgermeister am 28. Juni vermelden:" Strem ist trocken." Im Ort waren an diesem Tag 80 Angehörige des Bundesheeres sowie 30 Freiwillige des Teams Österreich mit Aufräumarbeiten beschäftigt.<ref name="orf371444">[http://bglv1.orf.at/stories/371444 Hochwassergebiete: Lage wechselhaft], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref><ref>[https://www.youtube.com/watch?v=T3aUfjV011o&index=2&list=PL3C2E63F30434E38D Aufräumarbeiten in Strem - Bundesheer hilft beim Hochwassereinsatz], Webseite www.youtube.com, abgerufen am 29. Juli 2009</ref>   
In der Nacht auf Sonntag gelang es 150 Feuerwehrleuten, alle überfluteten Keller auszupumpen. So konnte der Stremer Bürgermeister am 28. Juni vermelden:" Strem ist trocken." Im Ort waren an diesem Tag 80 Angehörige des [[w:Bundesheer|Bundesheeres]] sowie 30 Freiwillige des Teams Österreich mit Aufräumarbeiten beschäftigt.<ref name="orf371444">[http://bglv1.orf.at/stories/371444 Hochwassergebiete: Lage wechselhaft], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref><ref>[https://www.youtube.com/watch?v=T3aUfjV011o&index=2&list=PL3C2E63F30434E38D Aufräumarbeiten in Strem - Bundesheer hilft beim Hochwassereinsatz], Webseite www.youtube.com, abgerufen am 29. Juli 2009</ref>   


Am folgenden Tag gab es noch eine kritische Situation zu überstehen, als neuerlicher Regen die Strem wieder ansteigen ließen. Aber dieses Mal hielten die Dämme und der Ort wurde kein weiteres Mal überflutet.<ref name="orf371637">[http://bglv1.orf.at/stories/371637 Weiter angespannte Lage im Landessüden], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Da Bundesheer verblieb weiterhin in der Ortschaft und setzte die Aufräumarbeiten fort.<ref name="orf372006">[http://bglv1.orf.at/stories/372006 Hochwasser ist zurückgegangen], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref>
Am folgenden Tag gab es noch eine kritische Situation zu überstehen, als neuerlicher Regen die Strem wieder ansteigen ließen. Aber dieses Mal hielten die Dämme und der Ort wurde kein weiteres Mal überflutet.<ref name="orf371637">[http://bglv1.orf.at/stories/371637 Weiter angespannte Lage im Landessüden], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref> Da Bundesheer verblieb weiterhin in der Ortschaft und setzte die Aufräumarbeiten fort.<ref name="orf372006">[http://bglv1.orf.at/stories/372006 Hochwasser ist zurückgegangen], Webseite bglv1.orf.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref>
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{{Zitat|Wir brauchten in sehr kurzer Zeit sehr viele freiwillige Helfer. Von den Feuerwehren rückten rund 250 Mann aus, aus den Kasernen kamen mehr als 200 Soldaten. Vor allem die wochenlangen Aufräumarbeiten hat das Bundesheer übernommen. Die meisten Feuerwehrleute mussten ja nach wenigen Tagen wieder zur Arbeit.|Quelle=Bundesheer und Katastrophenschutz: Ein Blick zurück.<ref>[http://www.meinbezirk.at/guessing/chronik/bundesheer-und-katastrophenschutz-ein-blick-zurueck-auf-2009-d443696.html Bundesheer und Katastrophenschutz - ein Blick zurück auf 2009], Webseite derstandard.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref>}}
{{Zitat|Wir brauchten in sehr kurzer Zeit sehr viele freiwillige Helfer. Von den Feuerwehren rückten rund 250 Mann aus, aus den Kasernen kamen mehr als 200 Soldaten. Vor allem die wochenlangen Aufräumarbeiten hat das Bundesheer übernommen. Die meisten Feuerwehrleute mussten ja nach wenigen Tagen wieder zur Arbeit.|Quelle=Bundesheer und Katastrophenschutz: Ein Blick zurück.<ref>[http://www.meinbezirk.at/guessing/chronik/bundesheer-und-katastrophenschutz-ein-blick-zurueck-auf-2009-d443696.html Bundesheer und Katastrophenschutz - ein Blick zurück auf 2009], Webseite derstandard.at, abgerufen am 29. Juli 2009</ref>}}


Auch die [[Freiwillige Feuerwehr Strem]] zog nach dem Jahrhunderthochwasser Bilanz. Laut ihren Aufzeichnungen hatten 253 Feuerwehrmänner 6580 Arbeitsstunden geleistet. Diese Männer waren Angehörige von folgenden 17 Wehren: [[Freiwillige Feuerwehr Bildein|FF Bildein]],  [[Freiwillige Feuerwehr Deutsch-Bieling|FF Deutsch-Bieling]], [[Freiwillige Feuerwehr Deutsch-Ehrensdorf|FF Deutsch-Ehrensdorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Deutsch-Tschantschendorf|FF Deutsch-Tschantschendorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Eberau|FF Eberau]], [[Freiwillige Feuerwehr Gaas|FF Gaas]], [[Freiwillige Feuerwehr Hagensdorf|FF Hagensdorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Heiligenbrunn|FF Heiligenbrunn]], [[Freiwillige Feuerwehr Kulm|FF Kulm]], [[Freiwillige Feuerwehr Luising|FF Luising]], [[Freiwillige Feuerwehr Moschendorf|FF Moschendorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Reinersdorf|FF Reinersdorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Schallendorf|FF Schallendorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Steinfurt|FF Steinfurt]], [[Freiwillige Feuerwehr Sumetendorf|FF Sumetendorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Tobaj|FF Tobaj]] und natürlich aus Strem selbst. Diese Kräfte waren mit einem [[w:Rüstlöschfahrzeug|Rüstlöschfahrzeug (RLF)]], vier [[w:Tanklöschfahrzeug|Tanklöschfahrzeugen (TLF)]], 16 [[w:Kleinlöschfahrzeug (Österreich)|Kleinlöschfahrzeugen (KLF)]], zwei [[w:Feuerwehrfahrzeuge_in_Österreich#L.C3.B6schfahrzeug_.28LF.29|Löschfahrzeugen (LF)]] und einem [[w:Mannschaftstransportwagen|Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)]] angerückt und setzten im Kampf gegen die Wassermassen insgesamt 48 Pumpen ein.<ref name="ffstrem" />
Laut den Aufzeichnungen der FF Strem hatten 253 Feuerwehrmänner 6580 Arbeitsstunden geleistet. Diese Männer waren Angehörige von folgenden 17 Wehren: [[Freiwillige Feuerwehr Bildein|FF Bildein]],  [[Freiwillige Feuerwehr Deutsch-Bieling|FF Deutsch-Bieling]], [[Freiwillige Feuerwehr Deutsch-Ehrensdorf|FF Deutsch-Ehrensdorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Deutsch-Tschantschendorf|FF Deutsch-Tschantschendorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Eberau|FF Eberau]], [[Freiwillige Feuerwehr Gaas|FF Gaas]], [[Freiwillige Feuerwehr Hagensdorf|FF Hagensdorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Heiligenbrunn|FF Heiligenbrunn]], [[Freiwillige Feuerwehr Kulm|FF Kulm]], [[Freiwillige Feuerwehr Luising|FF Luising]], [[Freiwillige Feuerwehr Moschendorf|FF Moschendorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Reinersdorf|FF Reinersdorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Schallendorf|FF Schallendorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Steinfurt|FF Steinfurt]], [[Freiwillige Feuerwehr Sumetendorf|FF Sumetendorf]], [[Freiwillige Feuerwehr Tobaj|FF Tobaj]] und natürlich aus Strem selbst. Diese Kräfte waren mit einem [[w:Rüstlöschfahrzeug|Rüstlöschfahrzeug (RLF)]], vier [[w:Tanklöschfahrzeug|Tanklöschfahrzeugen (TLF)]], 16 [[w:Kleinlöschfahrzeug (Österreich)|Kleinlöschfahrzeugen (KLF)]], zwei [[w:Feuerwehrfahrzeuge_in_Österreich#L.C3.B6schfahrzeug_.28LF.29|Löschfahrzeugen (LF)]] und einem [[w:Mannschaftstransportwagen|Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)]] angerückt und setzten im Kampf gegen die Wassermassen insgesamt 48 Pumpen ein.<ref>[http://www.bfkdo-gs.at/feuerwehrchroniken/freiwillige-feuerwehr-moschendorf.html Kurzchronik - Freiwillige Feuerwehr Moschendorf], Webseite www.bfkdo-gs.at, abgerufen am 26. Jänner 2018</ref>}}
 


== Bisherige Kommanden ==
== Bisherige Kommanden ==
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