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Noch vor seinem Tod hatte Graf Albert I. von Görz(-Tirol) am 25. Oktober 1303 die Grafschaft Görz und seine übrigen Herrschaften unter seinen beiden Söhnen aufgeteilt. Heinrich II. und Albert II. schlossen am 11. Juni und 12. Dezember 1307 die Teilungsverträge von Lienz, in denen die Besitzungen im Pustertal und in Kärnten aufgeteilt wurden. Diese Aufteilung wirkt aus heutiger Sicht eher ungünstig, da die Gebiete dabei "zerstückelt" wurden.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 164 und S. 166</ref> Während sich Heinrich II. in der Folge durch eine sehr aktive Politik auszeichnete, agierte Albert II. sehr zurückhaltend. Er residierte vor allem auf Schloss Bruck bei Lienz und dürfte politisch kaum hervorgetreten sein.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 167 und S. 168</ref> | Noch vor seinem Tod hatte Graf Albert I. von Görz(-Tirol) am 25. Oktober 1303 die Grafschaft Görz und seine übrigen Herrschaften unter seinen beiden Söhnen aufgeteilt. Heinrich II. und Albert II. schlossen am 11. Juni und 12. Dezember 1307 die Teilungsverträge von Lienz, in denen die Besitzungen im Pustertal und in Kärnten aufgeteilt wurden. Diese Aufteilung wirkt aus heutiger Sicht eher ungünstig, da die Gebiete dabei "zerstückelt" wurden.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 164 und S. 166</ref> Während sich Heinrich II. in der Folge durch eine sehr aktive Politik auszeichnete, agierte Albert II. sehr zurückhaltend. Er residierte vor allem auf Schloss Bruck bei Lienz und dürfte politisch kaum hervorgetreten sein.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 167 und S. 168</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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