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1903 übergaben Vater Andreas und Mutter Juliana Ihrem Sohn, Andreas Carl und dessen Ehefrau ''Lina'' nach deren Hochzeit im Mai 1903 den Gastwirtschaftsbetrieb in Wien Neubau. Als Andreas Carl ab 1914 in den Kriegsdienst einberufen wurde, erlangte Lina Schöner die Führung der Gastwirtschaft für sich alleine. | 1903 übergaben Vater Andreas und Mutter Juliana Ihrem Sohn, Andreas Carl und dessen Ehefrau ''Lina'' nach deren Hochzeit im Mai 1903 den Gastwirtschaftsbetrieb in Wien Neubau. Als Andreas Carl ab 1914 in den Kriegsdienst einberufen wurde, erlangte Lina Schöner die Führung der Gastwirtschaft für sich alleine. | ||
== Gründer der Schöner-Betriebe in Wien == | == Gründer der Schöner-Betriebe in Wien == | ||
Der aus Bayern stammende Andreas Schöner gilt als der eigentliche Mitbegründer und Namensgeber der „[[w:Restaurant Schöner|Schöner-Betriebe“]] in Wien, deren Blütezeit ab 1918, mit der Übernahme des Grand Café [[w:Casa piccolla|Casa Piccola]] durch seinen Sohn [[Andreas Carl Schöner|Andreas Carl]] und dessen Frau [[Caroline Leopoldine Schöner|Caroline Leopoldine]] viel positiven Anklang in Wiener Tageszeitungen fand. Zu den Schönen-Betrieben zählten bis zum Ausbruch des II. Weltkrieges die Cafés [[w:Fenstergucker|Fenstergucker]], [[Casa Piccola]], [[Heinrichhof]], [[Carlton]]. Als Pachtbetriebe zählten neben die Restaurationsbetriebe im [[w:Wiener Stadion|Wiener Stadion]], im [[w:Stadionbad (Wien)|Stadionbad]] und im Messepalast die legendäre [[w:Meierei Krieau|Meierei Krieau]]. Die Frage ab wann der Betrieb des Andreas Schöner den Ruf als " Vorstadtsacher " erlangte kann damit erklärt werden, das die Siebensterngasse 19 bereits vor 1900 zum Treffpunkt der Politik wurde. | Der aus Bayern stammende Andreas Schöner gilt als der eigentliche Mitbegründer und Namensgeber der „[[w:Restaurant Schöner|Schöner-Betriebe“]] in Wien, deren Blütezeit ab 1918, mit der Übernahme des Grand Café [[w:Casa piccolla|Casa Piccola]] durch seinen Sohn [[Andreas Carl Schöner|Andreas Carl]] und dessen Frau [[w:Caroline Leopoldine Schöner|Caroline Leopoldine]] viel positiven Anklang in Wiener Tageszeitungen fand. Zu den Schönen-Betrieben zählten bis zum Ausbruch des II. Weltkrieges die Cafés [[w:Fenstergucker|Fenstergucker]], [[Casa Piccola]], [[Heinrichhof]], [[Carlton]]. Als Pachtbetriebe zählten neben die Restaurationsbetriebe im [[w:Wiener Stadion|Wiener Stadion]], im [[w:Stadionbad (Wien)|Stadionbad]] und im Messepalast die legendäre [[w:Meierei Krieau|Meierei Krieau]]. Die Frage ab wann der Betrieb des Andreas Schöner den Ruf als " Vorstadtsacher " erlangte kann damit erklärt werden, das die Siebensterngasse 19 bereits vor 1900 zum Treffpunkt der Politik wurde. | ||
== Andreas Schöner in der Wiener Politik == | == Andreas Schöner in der Wiener Politik == |