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|02. Februar 1914||Nimburg/Elbe || DFC - Polaban||B || ||2:6(2-2,0-4)|| || | |02. Februar 1914||Nimburg/Elbe || DFC - Polaban||B || ||2:6(2-2,0-4)|| || | ||
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|07. Februar 1914 ||Prag, ||DFC - Ceska Sport. Spolecnost||S || ||0:8 || || | |07. Februar 1914 ||Prag, ||DFC - Ceska Sport. Spolecnost||S || ||0:8 || ||s.u. | ||
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|08. Februar 1914|| Prag|| DFC - LTC Prag||S || || 9:5(4-2,5-3)|| || | |08. Februar 1914|| Prag|| DFC - LTC Prag||S || || 9:5(4-2,5-3)|| || | ||
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|22. Februar 1914 ||Wien, Engelmann-Platz ||DFC - WSC ||B || ||2:14(0-8,2-6) || ||s.u. | |22. Februar 1914 ||Wien, Engelmann-Platz ||DFC - WSC ||B || ||2:14(0-8,2-6) || ||s.u. | ||
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|23. Februar 1914 ||Wien, Engelmann-Platz ||DFC Prag - TEC ||F ||3:16(2-6,1-10) || ||s.u. | |23. Februar 1914 ||Wien, Engelmann-Platz ||DFC Prag - TEC || B ||F ||3:16(2-6,1-10) || ||s.u. | ||
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|25. Jänner 1914|| Prag || DFC - Cechi||B || || 19:4 || || | |25. Jänner 1914|| Prag || DFC - Cechi||B || || 19:4 || || | ||
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*Team DFC: Weigner, Faltyn, Wertmüller, Burrian, Rezolla, Bech, Langweil, | *Team DFC: Weigner, Faltyn, Wertmüller, Burrian, Rezolla, Bech, Langweil, | ||
*Das Freundschaftsspiel zwischen DFC und Sparta Prag endete 1:1(0-0,1-1). Dieses Spiel zeigte, dass der DFC im Scheibenspiel gute Fortschritte gemacht hat. Sparta konnte für das Spiel nur 6 Spieler einsetzen, während der DFC 7 Mann auf dem Eis hatte, machte aber trotzdem Tempo. Die gute Verteidigung vom DFC verhinderte aber ein Tor. Bis zur Halbzeitpause stand es noch 0:0. Dann konnte Sparta in der zweiten Halbzeit kurz nach der Pause seinen ersten Treffer durch Reisenzahn erzielen. 5 Minuten später kann der DFC durch gutes Kombinationsspiel durch Rezolla den Ausgleich einschießen. Bis zum Ende des Spiels war der DFC in der Lage, diesen Spielstand zu halten, trotzdem Sparta mit seiner körperlich überlegenen Mannschaft immer wieder rasant angriff. | *Das Freundschaftsspiel zwischen DFC und Sparta Prag endete 1:1(0-0,1-1). Dieses Spiel zeigte, dass der DFC im Scheibenspiel gute Fortschritte gemacht hat. Sparta konnte für das Spiel nur 6 Spieler einsetzen, während der DFC 7 Mann auf dem Eis hatte, machte aber trotzdem Tempo. Die gute Verteidigung vom DFC verhinderte aber ein Tor. Bis zur Halbzeitpause stand es noch 0:0. Dann konnte Sparta in der zweiten Halbzeit kurz nach der Pause seinen ersten Treffer durch Reisenzahn erzielen. 5 Minuten später kann der DFC durch gutes Kombinationsspiel durch Rezolla den Ausgleich einschießen. Bis zum Ende des Spiels war der DFC in der Lage, diesen Spielstand zu halten, trotzdem Sparta mit seiner körperlich überlegenen Mannschaft immer wieder rasant angriff. | ||
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*Schiedsrichter: Tierfeld, | *Schiedsrichter: Tierfeld, | ||
*Team DFC: Tor Bergmann, Feldspieler: Beury, Traube, Langweil, Wertmüller, Faltyn, Bech, | *Team DFC: Tor Bergmann, Feldspieler: Beury, Traube, Langweil, Wertmüller, Faltyn, Bech, | ||
*Das Freundschaftsspiel in Prag zwischen DFC und Cechie Mala Strana (Kleinseite) endete im Bandyspiel 19:4(9-3,10-1). Cechie spielt sehr schwach und erhält bereit in der ersten und zweiten Minute je ein Tor. Bis auf wenige Durchbrüche kann der DFC den Gegner vor seinem Tor einschließen. Der DFC spielt überwiegend mit Einzelleistungen, erst in der zweiten Spielhälfte kommte es zu Kombinationen. | *Das Freundschaftsspiel in Prag zwischen DFC und Cechie Mala Strana (Kleinseite) endete im Bandyspiel 19:4(9-3,10-1). Cechie spielt sehr schwach und erhält bereit in der ersten und zweiten Minute je ein Tor. Bis auf wenige Durchbrüche kann der DFC den Gegner vor seinem Tor einschließen. Der DFC spielt überwiegend mit Einzelleistungen, erst in der zweiten Spielhälfte kommte es zu Kombinationen. | ||
'''Spiel 07. Februar 1914 DFC - Ceska Sport. Spolecnost''' | |||
*Schiedsrichter: Hevesi | |||
*Das Freundschaftsspiel zwischen DFC und Spolecnost endete 0:8. | |||
'''Spiel 22. Februar 1914 [[Deutscher Fußball Club Prag]] - [[Wiener Sport Club]]''' | |||
*Schiedsrichter: Emmerich Schmiedt (TEC), | |||
*Team DFC Prag: Tor: Bergmann; Backs: Burian, Faltyn; Half: Emmerich Rath (Kapitän); Stürmer: Traube, Wertmüller, Beck; | |||
*Team WSC: Tor: Wilpert; Backs: Fekete, Franz Beck (Kapitän); Half: Hans Mayringer; Stürmer: Wackenreuther, Blazejowsky gen. Bloschy, Bauer; | |||
*Das Finalspiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft im Bandyspiel auf dem Engelmannplatz in Wien endet 2:14(0-8,2-6). Damit war der WSC der erste offizielle Eishockey-Staatsmeister von Österreich in der Geschichte des OeEHV.<ref>Welt Blatt Wien vom 24. Februar 1914</ref> Die Eisfläche war wegen der warmen Witterung teilweise centimeterhoch mit mit Wasser bedeckt und daher nicht in einem besonders guten Zustand. Wegen der späten Austragung musste bei Plus 18 Grad gespielt werden. Die Spieler Langweil und Graubart waren in Prag geblieben, da sie im Fußball gegen Hakoah antreten mussten. Die beiden Ersatzleute konnten die in Prag gebliebenen nur beschränkt ersetzen. Der beste Mann des DFC ist Faltyn. Nur der Wiener Hans Mayringer spielt besser Eishockey. Die Prager pflegen das Bandyspiel nur noch im geringem Umfang, da man außerhalb von Wien schon fast ausschließlich mit der Scheibe spielt. Auch war der Platz im Verhältnis zu den Plätzen in Prag verhältnismäßig klein und man musste sich zu Beginn erst einmal auf die Enge einstellen. Da waren die Wiener aber schon mit einigen Toren im Vorsprung. Aber auch ohne diese Punkte hätte der WSC in seiner jetzigen Form gesiegt. Vor allem der Sturm mit Bloschy leistet eine hervorragende Arbeit. Aber auch der Tormann Wilpert erfüllte seine Aufgabe mit großer Ruhe. Der DFC spielte erheblich besser, als es die Tordifferenz aussagt. Die besten Spieler bei ihm waren Rath, Beck und Faltyn. | |||
:Sofort beim Anpfiff konnte Wackenreuther den Ball erwischen, fand den Weg zum gegnerischen Tor und schoss zum 0:1 ein. Es waren gerade einmal 20 Sekunden gespielt. Im Anschluss hieran gelang Hans Mayringer ein gleicher Vorstoß und er konnte zum 0:2 einschießen. Das 0:3 konnten die Wiener in der 4. Minute verwandeln. Mit diesen Toren hatten sich die Wiener Respekt bei ihrem Gegner verschaft und man begann, dass gegnerische Tor zu belagern. Die Wiener waren die Herren des Spiels und die Prager konnten nur wenige Durchbrüche in der ersten Halbzeit vollenden. Ansonsten waren sie in der eigenen Hälfte zu finden. Bei den Gegenangriffen der Prager fiel vor allem der rechte Flügelstürmer und Kapitän Emmerich Rath auf. Er leistete einige Male ganz erhebliche Zerstörungsarbeit. Einmal arbeitete er sich sogar bis zum Tor der Wiener vor, rannte den Wiener Tormann über den Haufen und verschob das Torgehäuse. Er brachte den Ball nicht ins Tor, ließ aber einen gebrochenen Schläger auf dem Eis zurück. Das 4:0 kann dann Bloschy mit einem scharfen Schuss auf großer Entfernung einschießen. Dann ist es Beck, der von der Mitte des Feldes zum 5:0 ins Tor trifft. Bei einem der nächsten Angriffe wirbelt Hans Mayringer die Verteidigung der Prager durcheinander, gibt an Blosche ab und der trifft zum 6:0. Auch das nächste Tor wird von ihm geschossen. Beck ist der Schütze zum 7:0, als er mit einem Weitschuss den Ball am Tormann vorbei bringt. Ein Eckstoß führt durch Hans Mayringer dann 8:0. Es gab auch einige wenige Gegenangriffe der Prager, die Tormann Wilpert im WSC-Tor jedoch alle abwehren konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. Die Mitarbeiter der Kunsteisbahn nutzten die Pause, um das Wasser soweit wie möglich vom Eisplatz zu entfernen. Die Maschinen liefen auf Hochtouren und so konnte man mit dem Wiederanpfiff auf gutem Eis spielen. In der zweiten Spielzeit schossen die Wiener mit wenig Glück. Nach einem Durchbruch von Wackenreuther gibt dieser an Bauer ab, der das 9:0 macht. Faltyn wechselt jetzt vom rechten auf den linken Flügel. Hans Mayringer findet jetzt keine Zeit mehr, dem Angriff voran zu treiben. Trotz des Prager Druckes finden die Wiener die Möglichkeit durch Wackenreuther und Bloschy zwei weitere Treffer ins Tor zu bringen. Dann startet der Prager Mittelstürmer Beck in der 26. Minute einen Durchbruch, bringt sich in eine gute Schussposition und er macht das erste Tor für den DFC Prag. Und wieder ist es Bloschy, der zum 12:1 für den WSC trifft. Dann startet Faltyn zum Gegenangriff und macht mit einem scharfen Schuss das zweite Tor. Bei einem Zusammenstoß verletzt sich der Prager Spieler Beck und muss das Spielfeld verlassen. Die Wiener verzichten dann für die Zeit der Abwesenheit ebenfalls auf einen Spieler, der zufällig auch Beck heißt. Als der Verletzte wieder ins Spiel zurück kommt, erhält er viel Beifall. Das Spiel wird jetzt wieder schneller und die Wiener können noch zwei Tore durch Bauer und Mayringer einschießen. Dieses war dann auch der Endstand des Spiels. Das Eckenverhältnis betrug 15:4. Mit diesem Sieg war der WSC der 1. Österreichische Eishockey-Staatsmeister in einer Meisterschaft des Österreichischen Eishockeyverbandes. Die Tore für den WSC schossen Bloschy (5), Hans Mayringer (3), Bauer (2), Beck (2) und Wackenreuther (2).<ref>Fremdenblatt 23. Februar 1914</ref><ref>Neues Wiener Tagblatt 23. Februar 1914</ref> | |||
'''Spiel 23. Februar 1914 TEC - DFC Prag''' | |||
*Schiedsrichter: Beck (Wiener Sport Club), | |||
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem zweiten der Wiener Eishockeymeisterschaft, dem TEC, und dem DFC Prag endete 16:3(6-2,10-1). Zur Verstärkung waren noch Graubart und Langweil eingetroffen. Faltny spielte heute als Stürmer, wodurch der Prager Sturm mehr Druck erhielt. Im Tor stand Traube. Mit Beginn der ersten Hälfte gestaltete sich das Spiel völlig offen. Und dieser Zustand gestattete es dem TEC, durch seine bessere Schusstechnik, viele Treffer zu landen. Beim TEC zeigten der Tormann Bernhard und die Spieler Wrede und Tauber ein gutes Spiel. Die Prager verstärkten ihre Verteidigung und konnten so in der ersten Zeit Tore verhindern. Das Zurückziehen von Burian sollte sich aber als taktischer Fehler herausstellen. Nach mehreren abgewehrten Angriffen konnte Tauber das Führungstor einschießen. Kurze Zeit später gab es einen weiteren Treffer durch eine gute Zusammenarbeit von Wrede und Tauber und Pfundheller konnten das 3:0 einschießen. Das 3:1 konnten die Prager jetzt durch Bergmann erreichen. Nunmehr schafften die Wiener noch drei weitere Treffer und die Prager durch Beck das 6:2. So ging es auch in die Pause. In der zweiten Spielzeit war es Emmerich Rath, der zum 6:3 für die Prager traf. Jetzt machte sich aber das schwere Spiel vom Vortag bemerkbar. Die Prager fielen erheblich ab. Diese Chance nutzten die Wiener und schossen weitere 10 Tore. | |||
=Spiel 22. Februar 1914 [[Deutscher Fußball Club Prag]] - [[Wiener Sport Club]]= | =Spiel 22. Februar 1914 [[Deutscher Fußball Club Prag]] - [[Wiener Sport Club]]= |
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