Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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*Team Ö: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Franz Zehtmayer, Hans Schneider, Hans Tatzer,
*Team Ö: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Franz Zehtmayer, Hans Schneider, Hans Tatzer,
*Team Kanada: Tor: Albricht, Verteidiger: Godfrey, Portland,  1. Sturm: Heximer, Mc Reavy, Allen, 2. Sturm: Russell, Chipmann, Bruce,
*Team Kanada: Tor: Albricht, Verteidiger: Godfrey, Portland,  1. Sturm: Heximer, Mc Reavy, Allen, 2. Sturm: Russell, Chipmann, Bruce,
 
:Nach den Nationalhymnen sahen die Zuschauer erst einmal ein Schaulaufen von Anita Waegeler und Gerta Rathansky. 4000 Zuschauer sahen danach das Spiel der Nationalmannschaft gegen die Nationalmannschaft der Kanadier (Sudbary Wolves), welches mit 4:3(1-1,2-2,0-1) für den Gast endete. Die österreichische Nationalmannschaft konnte während des gesammten Spiels gut mit den Kanadiern konkurrieren. Die Nationalmannschaft der Kanadier wird in dieser Saison von der kanadischen Mannschaft Sudbury Wolves gestellt. Im ersten Drittel konnte Bruce den Führungstreffer erzielen. Nach einem Zuspiel von Karl Kirchberger konnte dann Oskar Nowak kurze Zeit später den Ausgleichstreffer einschießen. Das zweite Drittel wurde lebhafter bis scharf gekämpft. Mit einem Schrägschuss geland es Chipmann ein Tor für Kanada zu erzielen. Und wieder konnte nach einem Pass von Karl Kirchberger Oskar Nowak das Ausgleichstor einschießen. Kurze Zeit später kann Heximer wieder einen Treffer für Kanada verwandeln. Es erfolgte jetzt der ein Ausschluss von Franz Csöngei, weil er nach Ansicht des kanadischen Schiedsrichters den Stock zu weit nach oben gehoben hatte. Nach dessen Rückkehr auf das Eis brachte Oskar Nowak die Scheibe ins gegnerische Tor. Wegen einem Foul an einem Kanadier wurde Franz Csöngei erneut ausgeschlossen. Oskar Nowak wollte protestieren. Der kanadische Schiedsrichter wollte aber statt Oskar Nowak Friedrich Demmer ausden Spiel nehmen, der neben diesen stand. Das Publikum protestierte Lautstark. Schließlich konnte Friedrich Demmer auf dem Eis bleiben. Im kleinen Blatt wird der Vorfall so geschildert, dass Oskar Nowak bei seinem Protest den Schiedsrichter irrtümlich angestupst hatte und dieser den Vorfall als Angriff auf ihn deutete. Die Intervention der Funktionäre führte dann dazu, dass Oskar Nowak bleiben konnte. Im letzten Drittel versagte bei einem Angriff die Verteidigung und so konnte Russel für die Kanadier einschießen.  Die Gegenangriffe der Österreicher führten nicht mehr zum Augleich.     
Nach den Nationalhymnen sahen die Zuschauer erst einmal ein Schaulaufen von Anita Waegeler und Gerta Rathansky. 4000 Zuschauer sahen danach das Spiel der Nationalmannschaft gegen die Nationalmannschaft der Kanadier (Sudbary Wolves), welches mit 4:3(1-1,2-2,0-1) für den Gast endete. Die österreichische Nationalmannschaft konnte während des gesammten Spiels gut mit den Kanadiern konkurrieren. Die Nationalmannschaft der Kanadier wird in dieser Saison von der kanadischen Mannschaft Sudbury Wolves gestellt. Im ersten Drittel konnte Bruce den Führungstreffer erzielen. Nach einem Zuspiel von Karl Kirchberger konnte dann Oskar Nowak kurze Zeit später den Ausgleichstreffer einschießen. Das zweite Drittel wurde lebhafter bis scharf gekämpft. Mit einem Schrägschuss geland es Chipmann ein Tor für Kanada zu erzielen. Und wieder konnte nach einem Pass von Karl Kirchberger Oskar Nowak das Ausgleichstor einschießen. Kurze Zeit später kann Heximer wieder einen Treffer für Kanada verwandeln. Es erfolgte jetzt der ein Ausschluss von Franz Csöngei, weil er nach Ansicht des kanadischen Schiedsrichters den Stock zu weit nach oben gehoben hatte. Nach dessen Rückkehr auf das Eis brachte Oskar Nowak die Scheibe ins gegnerische Tor. Wegen einem Foul an einem Kanadier wurde Franz Csöngei erneut ausgeschlossen. Oskar Nowak wollte protestieren. Der kanadische Schiedsrichter wollte aber statt Oskar Nowak Friedrich Demmer ausden Spiel nehmen, der neben diesen stand. Das Publikum protestierte Lautstark. Schließlich konnte Friedrich Demmer auf dem Eis bleiben. Im kleinen Blatt wird der Vorfall so geschildert, dass Oskar Nowak bei seinem Protest den Schiedsrichter irrtümlich angestupst hatte und dieser den Vorfall als Angriff auf ihn deutete. Die Intervention der Funktionäre führte dann dazu, dass Oskar Nowak bleiben konnte. Im letzten Drittel versagte bei einem Angriff die Verteidigung und so konnte Russel für die Kanadier einschießen.  Die Gegenangriffe der Österreicher führten nicht mehr zum Augleich.     


:Große Heiterkeit rief es hervor, als der Verteidiger Portland bei einem Angriff mit vorrückte und Franz Csöngei, der sich ihm in den Weg stellte, einfach umrannte. Auch Rudolf Vojta, der sich ihm entgegenstellte wurde beiseite gedrückt und schließlich der Tormann sammt Tor über den Haufen gefahren. Oskar Nowak war der Liebling des Publikums und immer wenn er an die Scheibe kam, wurde sein Vorname "Oskar, Oskar" laut gerufen. Der Schiedsrichter Sutherland war ein ausgezeichneter Schiedsrichter und kannte sich gut in den Regeln aus. Die Kanadier wären nicht angetreten, hätte man nicht Sutherland als Schiedsrichter mit eingesetzt. So versahen die beiden österreichischen Schiedsrichter abwechselnd ihre Aufgabe. Der Ausschluss Franz Csöngeis durch den kanadischen Schiedsrichter war gerecht, doch gleiche Fouls bei den Kanadieren pfiff er nicht.<Das Kleine Blatt 26. Februar 1938<nowiki></ref></nowiki><ref>Neues Wiener Journal 26. Februar 1938</ref><ref>SportTagblatt vom 25. Februar 1938</ref><ref<SportTagblatt 26. Februar 1938<nowiki></ref></nowiki><ref>SportTagblatt 28. Februar 1938</ref>
:Große Heiterkeit rief es hervor, als der Verteidiger Portland bei einem Angriff mit vorrückte und Franz Csöngei, der sich ihm in den Weg stellte, einfach umrannte. Auch Rudolf Vojta, der sich ihm entgegenstellte wurde beiseite gedrückt und schließlich der Tormann sammt Tor über den Haufen gefahren. Oskar Nowak war der Liebling des Publikums und immer wenn er an die Scheibe kam, wurde sein Vorname "Oskar, Oskar" laut gerufen. Der Schiedsrichter Sutherland war ein ausgezeichneter Schiedsrichter und kannte sich gut in den Regeln aus. Die Kanadier wären nicht angetreten, hätte man nicht Sutherland als Schiedsrichter mit eingesetzt. So versahen die beiden österreichischen Schiedsrichter abwechselnd ihre Aufgabe. Der Ausschluss Franz Csöngeis durch den kanadischen Schiedsrichter war gerecht, doch gleiche Fouls bei den Kanadieren pfiff er nicht.<Das Kleine Blatt 26. Februar 1938<nowiki></ref></nowiki><ref>Neues Wiener Journal 26. Februar 1938</ref><ref>SportTagblatt vom 25. Februar 1938</ref><ref<SportTagblatt 26. Februar 1938<nowiki></ref></nowiki><ref>SportTagblatt 28. Februar 1938</ref>


==Eishockey-Welt- und Europameisterschaften 1938==
==Eishockey-Welt- und Europameisterschaften 1938==
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