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*Schiedsrichter: Loria, Focke, | *Schiedsrichter: Loria, Focke, | ||
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch, | *Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch, | ||
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Eggenberger, 1. Sturm: | *Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Ing. Max Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Rascher, Reinhold Egger, Wolfgang Gosnik, | ||
*Der Eishockey Klub Engelmann besiegte den Klagenfurter Athletiksport Club mit 5:0(1.0,3-0,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Schon in der ersten Minute des ersten Drittels geht der EKE in Führung. Ein Fehler des linken Verteidigers des KAC bringt Hans Tatzer in den Besitz der Scheibe und er schießt das Führungstor. Es folgt ein weiteres Tor durch Franz Csöngei, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wird. Etwas später wird der Klagenfurter Spieler Max Schneider für eine Minute ausgeschlossen. In diesem ersten Drittel gab es noch zwei Situationen, in denen die Klagenfurter das Blatt hätten wenden können. Stertin stand jeweils vor dem Tor des EKE, war aber so aufgeregt, dass er die Scheibe aus kürzester Distanz nicht mehr ins Tor brachte. Im zweiten Drittel kann der EKE sofort zu Beginn wieder ein Tor für sich verbuchen. Hans Tatzer gibt Hans Schneider eine Vorlage und dieser schießt ein. Das Spiel wird jetzt härter. Kurz hintereinande wird Egger vom KAC für | *Der Eishockey Klub Engelmann besiegte den Klagenfurter Athletiksport Club mit 5:0(1.0,3-0,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Schon in der ersten Minute des ersten Drittels geht der EKE in Führung. Ein Fehler des linken Verteidigers des KAC bringt Hans Tatzer in den Besitz der Scheibe und er schießt das Führungstor zum 1:0. Es folgt ein weiteres Tor durch Franz Csöngei, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wird. Etwas später wird der Klagenfurter Spieler Ing. Max Schneider für eine Minute ausgeschlossen. In diesem ersten Drittel gab es noch zwei Situationen, in denen die Klagenfurter das Blatt hätten wenden können. Hans Stertin stand jeweils vor dem Tor des EKE, war aber so aufgeregt, dass er die Scheibe aus kürzester Distanz nicht mehr ins Tor brachte. Im zweiten Drittel kann der EKE sofort zu Beginn wieder ein Tor für sich verbuchen. Hans Tatzer gibt Hans Schneider eine Vorlage und dieser schießt zum 2:0 ein. Das Spiel wird jetzt härter. Kurz hintereinande wird Reihold Egger vom KAC für eine Minute ausgeschlossen und danach folgt ihm Walter Eggersberger für zwei Minuten auf die Bank. Die nächste Hinausstellung trifft wieder Reinhold Egger. Diese Situation nutzt der EKE aus und der Spieler Hans Glück trifft zum 3:0. Franz Zehetmayer startet später einen Sololauf und erhöht auf 4:0. Johann Gartner vom EKE wird für zwei Minuten ausgeschlossen. Im letzten Drittel ist der EKE weiter stark im Angriff. Ein Weitschuss von Hubert Tschamler führt zum 6:0. Hans Raunegger begeht ein schweres Foul und geht zwei Minuten auf die Bank. Walter Eggenberger wird durch die Scheibe verletzt und muss auf die Unfallstation gebracht werden. Es bleibt bis zum Schluss des Drittels bei diesem Ergebnis und dem Endstand von 5:0 für den EKE. Zwei Spieler aus Klagenfurt waren hervorragend; Ing. Max Schneider, der zu den größten Talenten des Eishockeysports zählt und der schussstarke Reinhold Egger. Der Tormann der Klagenfurter hatte heute nicht seinen besten Tag und seine beiden Verteidiger waren nicht immer schnell genug bei den Angreifern. Obwohl Hans Tatzer nicht ganz fit war, bot er zusammen mit Franz Csöngei eine erstklassige Leistung. Tormann Josef Wurm überbot sich selbst beim Spiel. Franz Zehetmayer zeigte sein außerordentliches Können bei der Stockarbeit. Hans Glück hat gute Anlagen für das Spiel, muss jedoch schneller nach vorne kommen. Johann Gartner ist der "wilde Mann", der meint, immer etwas härte spielen zu müssen. | ||
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'''Spiel 12. März 1938 EKE Jug - WEV Jug JW''' | '''Spiel 12. März 1938 EKE Jug - WEV Jug JW''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und WEV fand nich statt, da die Deutsche Wehrmacht am 12. März 1938 in Österreich einmaschierte und alle Sportverbände sofort auflöste. | *Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und WEV fand nich statt, da die Deutsche Wehrmacht am 12. März 1938 in Österreich einmaschierte und alle Sportverbände sofort auflöste. | ||
====Internationale Spiele==== | ====Internationale Spiele==== |
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