Klagenfurter Athletiksport Club: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 3.072: Zeile 3.072:
|20. Jänner 1937|| Klagenfurt, Glangasse||KAC - Leoben||Al-P/Verb.Cup||1:3(0-1,1-0,2-0)||||s.u.
|20. Jänner 1937|| Klagenfurt, Glangasse||KAC - Leoben||Al-P/Verb.Cup||1:3(0-1,1-0,2-0)||||s.u.
|-
|-
|21. Jänner 1937 ||Klagenfurt, Glangasse  ||KAC - EKE  ||SM  ||1:1 ||  ||s.u.
|21. Jänner 1937 ||Klagenfurt, Glangasse  ||KAC - EKE  ||SM  ||1:1(1-0,0-0.0-1)||  ||s.u.
|-  
|-  
|22. Jänner 1937 ||Klagenfurt, Glangasse  ||KAC - EKE || P  ||1:2  ||1200 ||s.u.
|22. Jänner 1937 ||Klagenfurt, Glangasse  ||KAC - EKE || P  ||1:2(0-1,0-0,1-1)||1200 ||s.u.
|-
|24. Jänner 1937|| Klagenfurt, Glangasse||KAC II - Gymnasiasten St. Paul||F||17:1( )|| || s.u.
|-
|24. Jänner 1937|| St. Paul/Lavanttal||KAC II - Gymnasiasten St. Paul||F||6:1( )||  || s.u.
|-
|-
|10. Februar 1937 ||Wien, Engelmann-Platz  ||KAC - EKE || SM/P  ||1:1  ||170  ||
|10. Februar 1937 ||Wien, Engelmann-Platz  ||KAC - EKE || SM/P  ||1:1  ||170  ||
Zeile 3.172: Zeile 3.176:
*Schiedsrichter: Direktor Richard Jahnke, Otmar Focke, beide Wien
*Schiedsrichter: Direktor Richard Jahnke, Otmar Focke, beide Wien
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Kurt Stuchly, Franz Zehetmayer, Proksch2, Ersatz: Proksch1, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Hubert Tschamler, Hans Glück, 2. Sturm: Kurt Stuchly, Franz Zehetmayer, Proksch2, Ersatz: Proksch1, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbands-Cup endete 1:2(0-1,0-1,1-0).  
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbands-Cup endete 1:2(0-1,0-1,1-0). Auf Grund seiner gestrigen Gesichtsverletzung trat Hans Tatzer heute nicht an. Für ihn spielte Hubert Tschamler. In der 1.  Minute des ersten Drittels wird Hubert Tschamler nicht von den Verteidigern des KAC richtig angegriffen und kann das 0:1 für den EKE einschießen. Hans Stertin und Hans Raunegger verfehlen bei ihren Angriffen zweimal das leere Tor des EKE. Als Reinhold Egger bei einem Sololauf kurz vor dem Tor der Wiener steht, wird er von Kurt Stuchly gefoult. Dieser erhält dafür eine Auszeit. Der KAC fährt zwar zahlreiche Angriffe, einen Treffer erzielt er aber nicht. Im zweiten Drittel geht das Tempo im Spiel verloren. Reinhold Egger kommt gut durch, gibt aber die Scheibe nicht an seine Kollegen weiter. Auf Seiten des KAC werden Hans Raunegger und Ing. Max Schneider ausgeschlossen; es trifft aber auch zwei Wiener Spieler. In der letzten Teilzeit greifen die Klagenfurter immer wieder stark an. Die EKE-Hintermannschaft kann die Angriffe aber stoppen. Ing. Max Schneider erhält eine Auszeit. Dieses nutzt der EKE und Franz Zehetmayer kann auf 0:2 erhöhen. Auch Reinhold Egger erhält jetzt eine Auszeit von einer Minute, was bei ihm eigentlich selten vorkommt. In der vorletzten Minute schafft dann Walter Eggenberger den Anschlusstreffer zum 1:2. Den Ausgleich schaffen die Klagenfurter nicht mehr.   
:In der Klagenfurter Presse ist zu lesen, dass die Wiener zu derb spielen und ein Auschluß von Reinhold Egger wohl nicht gerechtfertigt gewesen sei. Die Wiener Schiedsrichter würden wohl mehr die Wiener Spieler besser behandeln. Nimmt man die Ausschlüsse aus dem Spielbericht, so müssen wohl beide Mannschaften mit "Druck" gearbeitet haben. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.
 
 
 
 
 
'''Spiel 24. Jänner 1937KAC II - Gymnasiasten St. Paul'''
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen der Reservemannschaft des KAC und den Studenten des Gymnasium St. Paul endete 17:1( ). St. Paul verlor zwar das Spiel sehr hoch, man muss aber auch bedenken, dass man nicht gegen die Jugendmannschaft des KAC spielte, sondern gegen eine Mannschaft, deren Spieler auch schon in der Kampfmannschaft mit eingesetzt wurden. Das Spiel fand morgens um 10.00 Uhr statt.
 
 
 


'''Spiel 24. Jänner 1937KAC II - Gymnasiasten St. Paul'''
*Schiedsrichter:
*Das zweite Spiel der Reservemannschaft des KAC und den Studenten des Gymnasium St. Paul endete  6:1( ). Dieses Mal spielte man in St. Paul im Lavanttal. Die Klagenfurter setzen jetzt eine kombinierte Mannschaft ein. Um so höher ist das gute Abschneiden der Studenten zu werten.




Zeile 3.181: Zeile 3.200:
'''Spiel 10. Februar 1937 EKE - KAC Staats-M. + Verbands-Cup'''
'''Spiel 10. Februar 1937 EKE - KAC Staats-M. + Verbands-Cup'''
*Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, zweiter Schiedsrichter?
*Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, zweiter Schiedsrichter?
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider,  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Reinhold Egger, Rascher,   
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Reinhold Egger, Rascher,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Erst wurden Reinhold Egger und Tatzer eine Minute ausgeschlossen. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Hans Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Tatzer und Reinhold Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor unhaltbar einschießen. Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Reinhold Egger den Ausgleich erzielen. Schüssler, Hans Raunegger und wieder Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank. Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Erst wurden Reinhold Egger und Tatzer eine Minute ausgeschlossen. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Hans Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Tatzer und Reinhold Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor unhaltbar einschießen. Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Reinhold Egger den Ausgleich erzielen. Schüssler, Hans Raunegger und wieder Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank. Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     
16.348

Bearbeitungen