Bernhard Perger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Letzte Lebensjahre in Wien ==
== Letzte Lebensjahre in Wien ==
Um / Nach 1490 war Bernhard Perger Stadtanwalt von Wien und fungierte im Wiener Stadtrat als Vertreter des österreichischen Landesfürsten. Als solcher nahm er an den Ratssitzungen teil und hatte Beschlüsse, die gegen den Stadtherrn gerichtet waren, zu verhindern.<ref name ="luger198"/> Gemeinsam mit [[Matthäus von Spaur|Matthäus (I.) von Spaur]] vertrat er den Kaiser bei den Friedensverhandlung mit [[w:Vladislav II. (Böhmen und Ungarn)|König Wladyslaw (II.)]], die zum Abschluss des [[w:Friede von Pressburg 1491|Friedens von Preßburg]] (1491) führten.<ref>vgl. [[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit''. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= ''Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters''. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1, S. 278</ref> Nach dem Tod von Friedrich III. hielt er in Wien für diesen eine Trauerrede, die er dem späteren [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] widmete, für den er in Wien weiterhin als königlicher Rat und Stadtanwalt tätig war.<ref name ="luger199"/>
Um / Nach 1490 war Bernhard Perger Stadtanwalt von Wien und fungierte im Wiener Stadtrat als Vertreter des österreichischen Landesfürsten. Als solcher nahm er an den Ratssitzungen teil und hatte Beschlüsse, die gegen den Stadtherrn gerichtet waren, zu verhindern.<ref name ="luger198"/> Gemeinsam mit [[Matthäus von Spaur|Matthäus (I.) von Spaur]] vertrat er den Kaiser bei den Friedensverhandlung mit [[w:Vladislav II. (Böhmen und Ungarn)|König Wladyslaw (II.)]], die zum Abschluss des [[Friede von Pressburg 1491|Friedens von Preßburg]] (1491) führten.<ref>vgl. [[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit''. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= ''Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters''. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1, S. 278</ref> Nach dem Tod von Friedrich III. hielt er in Wien für diesen eine Trauerrede, die er dem späteren [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] widmete, für den er in Wien weiterhin als königlicher Rat und Stadtanwalt tätig war.<ref name ="luger199"/>


== Vermögensverhältnisse ==
== Vermögensverhältnisse ==
48.830

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