Eishockeyspiele der Wiener Auswahl bis 1940: Unterschied zwischen den Versionen

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*Team Leipziger Sportclub: Tor: P. Reisland, Verteidiger: M. Beckmann, Deckung: Langhorst, Zehme,  Angriff: C. Lange, Dr. W. Schomburgk, H. Schomburgk,   
*Team Leipziger Sportclub: Tor: P. Reisland, Verteidiger: M. Beckmann, Deckung: Langhorst, Zehme,  Angriff: C. Lange, Dr. W. Schomburgk, H. Schomburgk,   
*Das Städtespiel Wien geben Leipzig endete 3:9(0-6,3-3). Es war 12 Grad warm. Die Eismaschinen bei Engelmann arbeiteten auf Hochtouren. Der Spielbeginn war für 15.00 Uhr vorgesehen gewesen, aber erst um 16.30 konnte der Schiedsrichter das Match anpfeifen. Das Spiel war vom OeEHV organisiert worden und fand auf der Wiener Kunsteisbahn Engelmann statt. Die Leipziger zeigten bei diesem Eishockeyspiel, warum sie einen so guten Ruf haben. Taktisch und technisch waren sie hervorragend. Zahlreiche Zuschauer waren gekommen und sahen dem Match gespannt zu und sparten auch nicht mit Beifall und Zurufen. Bei der Wiener Auswahl stand Hans Mayringer den Leipziger Spielern nicht nach. Es fehlt ihm aber öfter der gute Abschluss. Auch Kunstläufer Wrede war hervorragend. Torwart Haselsteiner war in der ersten Halbzeit erst unsicher, hielt aber dann gut. Die Spielzeit war auf 2 x 25 Minuten angesetzt, da man ansonsten in die Dunkelheit gekommen wäre. Das Eis war immer noch etwas weich.  
*Das Städtespiel Wien geben Leipzig endete 3:9(0-6,3-3). Es war 12 Grad warm. Die Eismaschinen bei Engelmann arbeiteten auf Hochtouren. Der Spielbeginn war für 15.00 Uhr vorgesehen gewesen, aber erst um 16.30 konnte der Schiedsrichter das Match anpfeifen. Das Spiel war vom OeEHV organisiert worden und fand auf der Wiener Kunsteisbahn Engelmann statt. Die Leipziger zeigten bei diesem Eishockeyspiel, warum sie einen so guten Ruf haben. Taktisch und technisch waren sie hervorragend. Zahlreiche Zuschauer waren gekommen und sahen dem Match gespannt zu und sparten auch nicht mit Beifall und Zurufen. Bei der Wiener Auswahl stand Hans Mayringer den Leipziger Spielern nicht nach. Es fehlt ihm aber öfter der gute Abschluss. Auch Kunstläufer Wrede war hervorragend. Torwart Haselsteiner war in der ersten Halbzeit erst unsicher, hielt aber dann gut. Die Spielzeit war auf 2 x 25 Minuten angesetzt, da man ansonsten in die Dunkelheit gekommen wäre. Das Eis war immer noch etwas weich.  
:Die Leipziger beginnen das Spiel mit wuchtigen Angriffen. In der zweiten Minute gibt es einen Eckstoß, aus dem heraus der Leipziger Mittelstürmer das Führungstor durch einen scharfen Schuss erzielt. Kurz darauf ging ein Schuss von H. Schomburgk nur knapp neben die Stange. In der 5. Minute konnte der gleiche Spieler das 0:2 in die Ecke des Wiener Tors einschießen. Die versuchten jetzt, in die Nähe des Tores der Leipziger zu kommen. Ein Eckball bot eine günstige Gelegenheit. Reisland im Tor der Leipziger hielt jedoch den Ball. Die Verteidigung der Wiener wurde stärker und hielt die Angriffe der Leipziger auf. Hans Mayringer und Wrede leisteten eine gute Arbeit. Erst in der 14. Minute konnte die Deutschen ihren dritten Treffer landen. Der Torschütze war Heini Schomburgh, der beste Spieler der Gäste. Trotz Bemühungen der Abwehr, diesen Mann zu decken, konnte er doch in der 20. und 22. Minute zwei weitere Tore schießen. Kurz vor der Pause war es dann Lange, der das 0:6 für Leipzig einschoss. Nach der Pause verloren die Wiener ihre Scheu vor dem Gegner. Sie spielten jetzt auch auf der besseren Eisseite des Platzes. Die Verteidigung machte eine gute Arbeit und der Sturm erhöhte den Druck auf die Leipziger. Pfundheller kann in der 2. Minute von links den Ball aufs Tor der Leipziger  schießen, wobei der Tormann den Ball verfehlte. Er ging ins Netz. Heini Schombergh konnte aber schon im Gegenzug das 1:7 erzielen. Die Wiener taten sich jetzt leichter und griffen stärker an. Ein Prachtschuss von Eissert in der 11. Minute führt zum 2:7. Jetzt drängte wieder Leipzig und konnte zwei Tore in der 20. und 22. Minute zum 9:2 einschießen. Wenige Sekunden vor Schluss ist es dann Hans Mayringer, der das 3:9 nach einem Eckstoß schafft. Nach dem Spiel zeigen sich die Leipziger erstaunt, wie gut sich die Wiener Eishockeyspieler technisch weiter entwickelt haben und auch das Kombinationsspiel beherrschen. Das Spiel wurde fair geführt. Das etwas kleine Spielfeld machte den Leipzigern zu schaffen, da sie sonst größere Plätze gewöhnt sind.  
:Die Leipziger beginnen das Spiel mit wuchtigen Angriffen. In der zweiten Minute gibt es einen Eckstoß, aus dem heraus der Leipziger Mittelstürmer das Führungstor durch einen scharfen Schuss erzielt. Kurz darauf ging ein Schuss von H. Schomburgk nur knapp neben die Stange. In der 5. Minute konnte der gleiche Spieler das 0:2 in die Ecke des Wiener Tors einschießen. Die versuchten jetzt, in die Nähe des Tores der Leipziger zu kommen. Ein Eckball bot eine günstige Gelegenheit. Reisland im Tor der Leipziger hielt jedoch den Ball. Die Verteidigung der Wiener wurde stärker und hielt die Angriffe der Leipziger auf. Hans Mayringer und Wrede leisteten eine gute Arbeit. Erst in der 14. Minute konnte die Deutschen ihren dritten Treffer landen. Der Torschütze war Heini Schomburgh, der beste Spieler der Gäste. Trotz Bemühungen der Abwehr, diesen Mann zu decken, konnte er doch in der 20. und 22. Minute zwei weitere Tore schießen. Kurz vor der Pause war es dann Lange, der das 0:6 für Leipzig einschoss. Nach der Pause verloren die Wiener ihre Scheu vor dem Gegner. Sie spielten jetzt auch auf der besseren Eisseite des Platzes. Die Verteidigung machte eine gute Arbeit und der Sturm erhöhte den Druck auf die Leipziger. Pfundheller kann in der 2. Minute von links den Ball aufs Tor der Leipziger  schießen, wobei der Tormann den Ball verfehlte. Er ging ins Netz. Heini Schombergh konnte aber schon im Gegenzug das 1:7 erzielen. Die Wiener taten sich jetzt leichter und griffen stärker an. Ein Prachtschuss von Eissert in der 11. Minute führt zum 2:7. Jetzt drängte wieder Leipzig und konnte zwei Tore in der 20. und 22. Minute zum 9:2 einschießen. Wenige Sekunden vor Schluss ist es dann Hans Mayringer, der das 3:9 nach einem Eckstoß schafft. Nach dem Spiel zeigen sich die Leipziger erstaunt, wie gut sich die Wiener Eishockeyspieler technisch weiter entwickelt haben und auch das Kombinationsspiel beherrschen. Das Spiel wurde fair geführt. Das etwas kleine Spielfeld machte den Leipzigern zu schaffen, da sie sonst größere Plätze gewöhnt sind.
 
 
 
 


==Saison 1915/16==
==Saison 1915/16==
16.351

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