Otto von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Otto (I.) von Zelking war im Besitz der Erbvogtei über Ebersdorf bei Melk, die seine Familie bereits um 1237 besaß und die zuvor der Familie von [[w:Peilstein (Adelsgeschlecht)|Sigharding-Peilstein]] gehört hatte. 1281 wird er erstmals urkundlich nach der Schallaburg beziehungsweise nach Schala benannt. Wann er oder seine Familie in den Besitz von dieser Burg gelangten, ist bisher nicht geklärt.<ref name ="harrer47"/> 1286 wurde Otto von Zelking nach einer "Rückgabe" an [[Albrecht I. (Österreich)|Herzog Albrecht (I.) von Österreich]] mit der halben Schallaburg, der halben Burg Zelking und der Hälfte seiner Güter zu einer Siedlung mit Namen Inzersdorf von diesem belehnt. Dabei wurde vereinbart, dass diese landesfürstlichen Lehen nach seinem Tod im Besitz seiner Witwe bis zu deren Tod verbleiben sollten.<ref name ="harrer52">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 52</ref>
Otto (I.) von Zelking hatte Besitzungen im heutigen Bundesland Oberösterreich. Außerdem war er im Besitz der Erbvogtei über Ebersdorf bei Melk, die seine Familie bereits um 1237 besaß und die zuvor der Familie von [[w:Peilstein (Adelsgeschlecht)|Sigharding-Peilstein]] gehört hatte. 1281 wird er erstmals urkundlich nach der Schallaburg beziehungsweise nach Schala benannt. Wann er oder seine Familie in den Besitz von dieser Burg gelangten, ist bisher nicht geklärt.<ref name ="harrer47"/> 1286 wurde Otto von Zelking nach einer "Rückgabe" an [[Albrecht I. (Österreich)|Herzog Albrecht (I.) von Österreich]] mit der halben Schallaburg, der halben Burg Zelking und der Hälfte seiner Güter zu einer Siedlung mit Namen Inzersdorf von diesem belehnt. Dabei wurde vereinbart, dass diese landesfürstlichen Lehen nach seinem Tod im Besitz seiner Witwe bis zu deren Tod verbleiben sollten.<ref name ="harrer52">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 52</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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