Otto VIII. von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod seines Vaters stimmte Otto (VIII.) von Zelking einem Vergleich zu, der die Aufteilung und Nutzung verschiedener Güter zwischen ihm und seiner Mutter Helena regelte. Dabei erhielt er Schönegg, [[w:Schloss Ernegg|Ernegg]] und [[w:Burg Reinsberg|Reinsberg]], mit denen er im August 1469 durch [[w:Heinrich IV. von Absberg|Bischof Heinrich (IV.) von Regensburg]] [[w:Lehen|belehnt]] wurde. 1477 bedachte er die Kirche in [[Steinakirchen am Forst|Steinakirchen]] mit einer Stiftung für ihn und seinen Vater.<ref name ="harrer113"/> 1485 - ca. 1495 war er "Pfleger" und Burggraf der Herrschaft Waidhofen an der Ybbs, die damals dem [[w:Hochstift Freising|Hochstift Freising]] gehörte, obwohl er mit dem "[[w:Königreich Ungarn|Ungarnkönig]]" [[Matthias Corvinus]] sympathisierte und der [[w:Sixtus von Tannberg|Bischof von Freising]] auf der Seite von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] stand.<ref name ="harrer114">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 114</ref>  
Nach dem Tod seines Vaters stimmte Otto (VIII.) von Zelking einem Vergleich zu, der die Aufteilung und Nutzung verschiedener Güter zwischen ihm und seiner Mutter Helena regelte. Dabei erhielt er Schönegg, [[w:Schloss Ernegg|Ernegg]] und [[w:Burg Reinsberg|Reinsberg]], mit denen er im August 1469 durch [[w:Heinrich IV. von Absberg|Bischof Heinrich (IV.) von Regensburg]] [[w:Lehen|belehnt]] wurde. 1477 bedachte er die Kirche in [[Steinakirchen am Forst|Steinakirchen]] mit einer Stiftung für ihn und seinen Vater.<ref name ="harrer113"/> 1485 - ca. 1495 war er "Pfleger" und Burggraf der Herrschaft Waidhofen an der Ybbs, die damals dem [[w:Hochstift Freising|Hochstift Freising]] gehörte, obwohl er mit dem "[[w:Königreich Ungarn|Ungarnkönig]]" [[Matthias Corvinus]] sympathisierte und der [[w:Sixtus von Tannberg|Bischof von Freising]] auf der Seite von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] stand.<ref name ="harrer114">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 114</ref>  


Nach seinem Tod kam es zu einem langwierigen Erbschaftsstreit, in den auch das [[Wien|Wiener]] Kloster [[w:St. Jakob auf der Hülben|St. Jakob auf der Hülben]], in welches seine Tochter Agnes eingetreten war, verwickelt wurde. Mit dessen Beilegung betraute der spätere Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] 1506 Wilhelm von Losenstein und Hans von Zelking.<ref name ="harrer115">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 115</ref>  
tto von Zelking hatte in seinem Testament das Amt Prechling dem [[Stift Seitenstetten]] gestiftet, wo für ihn und seine drei Ehefrauen Seelenmessen gelesen werden sollten. Diese Stiftung wurde von seinen Töchtern ausgeführt. Um sein weiteres Erbe entbrannte jedoch nach seinem Tod ein langwieriger Erbschaftsstreit, in den auch das [[Wien|Wiener]] Kloster [[w:St. Jakob auf der Hülben|St. Jakob auf der Hülben]], in welches seine Tochter Agnes eingetreten war, verwickelt wurde. Mit dessen Beilegung betraute der spätere Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] 1506 Wilhelm von Losenstein und Hans von Zelking.<ref name ="harrer115">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 115</ref>


== Literatur ==
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