Johanna Oberrauter: Unterschied zwischen den Versionen
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== Biografie == | == Biografie == | ||
Oberrauter war | Oberrauter war die Tochter einer Bergbauernfamilie. 1949 zog sie nach [[Spittal/Drau]] und wurde 1979 in den Gemeinderat ([[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]]) von Spittal/Drau gewählt. Sie war verheiratet mit Josef Oberrauter und hatte mit ihm zwei Kinder, Heidemarie, verh. [[Lex-Nalis]], und Josef. | ||
== Werk == | == Werk == | ||
In ihrem Buch mit Mundartlyrik „A bißl hintergedacht“, welches sie 1976 veröffentlichte, beschreibt sie den ihr bekannten Lebenskreis des Drautaler Bergbauerndorfes .Die Soziologie des Dorfes, der hierarchische Bau und das Leben der bäuerlichen Großfamilien vor dem Zweiten Weltkrieg sind ihr vertraut. In gereimter Mundart beschreibt sie Tatsachen, Bräuche und Gewohnheiten, die | In ihrem Buch mit Mundartlyrik „A bißl hintergedacht“, welches sie 1976 veröffentlichte, beschreibt sie den ihr bekannten Lebenskreis des Drautaler Bergbauerndorfes .Die Soziologie des Dorfes, der hierarchische Bau und das Leben der bäuerlichen Großfamilien vor dem Zweiten Weltkrieg sind ihr vertraut. | ||
In gereimter Mundart beschreibt sie Tatsachen, Bräuche und Gewohnheiten, die mittlerweile kaum mehr bekannt sind. Ihr Werk hat aus diesem Grund nicht alleine eine wichtige Stellung in den mundartlichen Veröffentlichungen, es ist zudem eine nachhaltige Quelle für soziologische und historische Forschungen. | |||
Im Nachhang zum Büchlein findet sich eine umfangreiche Sammlung von Worterklärungen, die damit auch ethymoligischer Forschung dient. | |||
== Publikationen == | == Publikationen == |