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Andreas Kondits wurde 20. Oktober 1879 im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] eingekleidet, seine Priesterweihe erfolgte 1884. Vom 1. Oktober 1902 bis zum 31. September 1919 war er Pfarrverweser in der Pfarre ''Steinbruch'' (heute [[Kaisersteinbruch]], danach bis 1931 in [[Trumau]] als [[w:Pfarradministrator|Administrator]] tätig. | Andreas Kondits wurde 20. Oktober 1879 im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] eingekleidet, seine Priesterweihe erfolgte 1884. Vom 1. Oktober 1902 bis zum 31. September 1919 war er Pfarrverweser in der Pfarre ''Steinbruch'' (heute [[Kaisersteinbruch]], danach bis 1931 in [[Trumau]] als [[w:Pfarradministrator|Administrator]] tätig. | ||
Als Nachfolger von Pater Rudolf Rath<ref>Schriftliche Dokumente, den Verwalter Rudolf Rath betreffend, zeigen die starke Entfremdung der Herrschaft Königshof und seiner Besitzung Steinbruch, nur widerwillig Kaiser-Steinbruch bezeichnet, auf. Dies führt zum „Verkauf über Nacht“ ans k.k. Militärärar.</ref>, der von 1900 bis 1912 amtierte, verwaltete er neben der Pfarre Steinbruch, als letzter Zisterzienser, vom 12. September 1912 bis zum 7. Jänner 1913 die Herrschaft Königshof. Diese Jahre gipfelten im Verkauf der Herrschaft Königshof an das Militärärar, sozusagen der Eingliederung in das Brucker Lager, dem darauf folgenden Ersten WK und der Auflösung der Monarchie. | Als Nachfolger von Pater Rudolf Rath (+ 1917)<ref>Schriftliche Dokumente, den Verwalter Rudolf Rath betreffend, zeigen die starke Entfremdung der Herrschaft Königshof und seiner Besitzung Steinbruch, nur widerwillig Kaiser-Steinbruch bezeichnet, auf. In starken Beschwerdebriefen an die Stiftsverwaltung werden die Fakten aufgezählt, eine Auswahl: die Gemeinde selbst, Steinmetzfirma Amelin, Gastwirt „Zum goldenen Kreuz“ Wolfram. Dies führt zum „Verkauf über Nacht“ ans k.k. Militärärar.</ref>, der von 1900 bis 1912 amtierte, verwaltete er neben der Pfarre Steinbruch, als letzter Zisterzienser, vom 12. September 1912 bis zum 7. Jänner 1913 die Herrschaft Königshof. Diese Jahre gipfelten im Verkauf der Herrschaft Königshof an das Militärärar, sozusagen der Eingliederung in das Brucker Lager, dem darauf folgenden Ersten WK und der Auflösung der Monarchie. | ||
:[[w:Kaisersteinbruch#Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militär]] | :[[w:Kaisersteinbruch#Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militär]] | ||
:[[w:Bruck an der Leitha#Erster Weltkrieg]] | :[[w:Bruck an der Leitha#Erster Weltkrieg]] | ||
== Literatur == | |||
* [[w:Florian Watzl|Florian Watzl]], Die Cistercienser von Heiligenkreuz in chronologischer Reihenfolge nach Quellen dargestellt. Graz 1898 | |||
* [[Alberich Strommer]] Stiftsarchivar und Pater Prior stellte die späteren Daten zur Verfügung. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd1.pdf Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1] | * [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd1.pdf Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1] Index: '''Amelin Brüder''' Steinmetzfirma, '''Gemeinde 1911'''. | ||
* [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd2.pdf | * [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd2.pdf 2004, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2] Index: '''Rath Rudolf''', '''Wolfram Franz''' Fleischhauer, '''Wolfram Josef''' Gastwirt „Zum goldenen Kreuz“. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references/> | <references/> |
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