Landgasthof zur Cholerakapelle (Helenental): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, hatte der Gasthof im Laufe der Zeit verschiedene Eigentümer und Pächter. 1882 wird im "[[w:Badener_Bezirks-Blatt|Badener Bezirks-Blatt]]" ein Herr Carl Löschl als [[w:Gastwirt|Restaurateur]] des Gasthofes zur Cholerakapelle genannt.<ref>vgl. [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bbb&datum=18820107&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Uebernahme der Weilburgrestauration]. In: ''Badener Bezirks-Blatt'', 7. Jänner 1882, S. 4 (Online auf [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Dieser Carl Löschl übernahm als Pächter 1882 auch die "Weilburg-Rrestauration" in Baden als Pächter. Im Jahr 1885 finden sich im Grundbuch Johann Gehriner und seine Ehefrau Klara Gehringer, geborene Lichtenwörther (* 12. Juli 1837, in [[Alberndorf]] bei [[Hollabrunn]]; † 13. Oktober 1906, in [[Heiligenkreuz]], Haus Nr. 21)<ref>vgl. [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=74 Pfarre Heiligenkreuz, Sterbebuch 1899-1938 (fol.66)], DATA-Matricula-Online.EU, abgerufen am 28. Juni 2020</ref>, als Eigentümer des Gasthofes zur Cholerakapelle. Nachdem Tod von Johann Gehringer verkaufte die Witwe Klara Gehringer den Gasthof 1890 an Max und Magdalena Wickerhauser.   
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, hatte der Gasthof im Laufe der Zeit verschiedene Eigentümer und Pächter. 1882 wird im "[[w:Badener_Bezirks-Blatt|Badener Bezirks-Blatt]]" ein Herr Carl Löschl als [[w:Gastwirt|Restaurateur]] des Gasthofes ''zur Cholerakapelle'' genannt.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bbb&datum=18820107&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=4 Uebernahme der Weilburgrestauration.] In: ''Badener Bezirks-Blatt'', 7. Jänner 1882, S. 4 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>, der 1882 die Weilburgrestauratin in Baden als Pächter übernahm. Anno 1885 ist im Grundbuch das Ehepaar Johann und Klara Gehringer<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=74 Pfarre Heiligenkreuz, Sterbebuch 1899-1938 (fol.66)] Klara Gehringer geb. Lichtenwörther (*12. Juli 1837 in Alberndorf (Bez. Hollabrunn) † 13. Oktober 1906 in Heiligenkreuz Nr. 21)<br /></ref> als Eigentümer vermerkt und nachdem Johann Gehringer verstarb, verkaufte seine Ehefrau Klara den Gasthof 1890 an Max und Magdalena Wickerhauser.   


Das Ehepaar führte den Gasthof durch 15  Jahre hindurch bis 1905. In diese Zeit fiel auch ein großes Bauvorhaben im Helenental. So plante Adolf Ritter Latterer von Lintenburg im Jahr 1900 eine [[w:Seilbahn|Drahtseilbahn]], die ausgehend von einem Punkt zwischen der Cholerakapelle und der [[Krainerhütte]] die werten Ausflügler auf den [[w:Hoher_Lindkogel|Hohen Lindkogel]] befördern sollte<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19001013&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=3 Erbauung einer Drahtseilbahn auf das Eiserne Tor] In: ''Badener Zeitung'', 13. Oktober 1900, S. 3 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Zur Realisierung der Drahtseilbahn kam es aber nie.
Das Ehepaar führte den Gasthof durch 15  Jahre hindurch bis 1905. In diese Zeit fiel auch ein großes Bauvorhaben im Helenental. So plante Adolf Ritter Latterer von Lintenburg im Jahr 1900 eine [[w:Seilbahn|Drahtseilbahn]], die ausgehend von einem Punkt zwischen der Cholerakapelle und der [[Krainerhütte]] die werten Ausflügler auf den [[w:Hoher_Lindkogel|Hohen Lindkogel]] befördern sollte<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19001013&query=%22Cholerakapelle%22&ref=anno-search&seite=3 Erbauung einer Drahtseilbahn auf das Eiserne Tor] In: ''Badener Zeitung'', 13. Oktober 1900, S. 3 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>. Zur Realisierung der Drahtseilbahn kam es aber nie.
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