Alte Schmiede in Heiligenkreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Alte Schmiede''' in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]] mit dem markanten [[w:Mansarddach|Mansardendach]] ist einer der ältesten erhaltenen Bauwerke außerhalb und unweit des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] und wurde am Ende des 18. Jahrhunderts bzw. Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.  
[[Datei:Alte Schmiede - Heiligenkreuz um 1900.jpg|mini|Alte Schmiede in Heiligenkreuz um 1900]]
Die '''Alte Schmiede''' in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]] mit dem markanten [[w:Mansarddach|Mansardendach]] ist einer der ältesten erhaltenen Bauwerke außerhalb und unweit des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] und wurde am Ende des 18. Jahrhunderts bzw. Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.


==Alte Schmiede==
==Alte Schmiede==
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==Kaffeehaus zur Schmiede==
==Kaffeehaus zur Schmiede==
[[Datei:Kaffeehaus zur Schmiede - Heiligenkreuz um 1900.jpg|mini|Kaffeehaus zur Schmiede um 1900]]
Theresia Janeček, die Gattin des Kurschmiedes Josef Janeček, richtete um 1890 im kleinen Häuschen neben der Schmiede das „''Kaffeehaus zur Schmiede''“ ein und betrieb dieses bis 1921. Gewerblicher Nachfolger wurde ihr Schwiegersohn Daniel Klenert, der ihre Tochter Ludmilla 1909 in zweiter Ehe geheiratet hatte und betrieb das Kaffeehaus bis 1938. Danach übernahm seine Ehefrau Ludmilla Klenert bis 1963 den Gastronomiebetrieb. Im Laufe der Zeit wurde aus dem [[w:Café|Kaffeehaus]] eine [[w:Greißler|Greißlerei]], die die Tochter Gertrude Klenert bis zu ihrem Tod 1970 führte und die danach an ihre Schwester Martha Rössler geb. Klenert überging. Nach der Schließung der Greißlerei Anfang der 1980er Jahre wurde das Häuschen, in dem die Greißlerei eingerichtet war in den 2000er Jahren demoliert um einen unansehnlichen neuen Zweckanbau am Hauptgebäude Platz zu machen.
Theresia Janeček, die Gattin des Kurschmiedes Josef Janeček, richtete um 1890 im kleinen Häuschen neben der Schmiede das „''Kaffeehaus zur Schmiede''“ ein und betrieb dieses bis 1921. Gewerblicher Nachfolger wurde ihr Schwiegersohn Daniel Klenert, der ihre Tochter Ludmilla 1909 in zweiter Ehe geheiratet hatte und betrieb das Kaffeehaus bis 1938. Danach übernahm seine Ehefrau Ludmilla Klenert bis 1963 den Gastronomiebetrieb. Im Laufe der Zeit wurde aus dem [[w:Café|Kaffeehaus]] eine [[w:Greißler|Greißlerei]], die die Tochter Gertrude Klenert bis zu ihrem Tod 1970 führte und die danach an ihre Schwester Martha Rössler geb. Klenert überging. Nach der Schließung der Greißlerei Anfang der 1980er Jahre wurde das Häuschen, in dem die Greißlerei eingerichtet war in den 2000er Jahren demoliert um einen unansehnlichen neuen Zweckanbau am Hauptgebäude Platz zu machen.


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