Gericht Rankweil-Sulz: Unterschied zwischen den Versionen

Der Gerichtsbezirk des Doppelgerichts Rankweil-Sulz umfasste, beginnend an der Grenze der Herrschaft Hohenems bis an den [[w:Schellenberg|Schellenberg]] die elf damaligen selbständigen Pfarren [[w:Altenstadt (Feldkirch)|Altenstadt]], [[Fraxern]], [[Göfis]], [[Götzis]], [[Klaus (Vorarlberg)|Klaus]], [[Laterns]], [[w:Meiningen (Vorarlberg)|Meinigen]] (Mainingen), [[Rankweil]],  [[Röthis]], Sankt Peter und [[w:Tisis|Tisis]] und die damals noch unselbständigen Pfarreien von [[Altach]], [[w:Dafins|Dafins]], [[Mäder]], [[w:Nofels|Nofels]], [[Sulz (Vorarlberg)|Sulz]], [[Tosters]], [[Übersaxen]], [[Viktorsberg]] und [[w:Weiler (Vorarlberg)|Weiler]].<ref>Georg Schlehen, Emser Chronik, 1616, S. 48.</ref> Die innere Grenze des Doppelgerichts verlief entlang der Frutz. Zum Gerichtsbezirk Rankweil gehörten die Gemeinden: Altenstadt, Göfis, Meinigen, Nofels, Rankweil, Übersaxen, Tisis und Tosters. Zum Gerichtsbezirk Sulz gehörten die Gemeinden: Altach, Fraxern, Götzis, Klaus, Mäder, Röthis, Sulz, Viktorsberg, Weiler und [[Zwischenwasser]] (mit [[w:Batschuns|Batschuns]], [[w:Dafins|Dafins]] und [[w:Muntlix|Muntlix]]). In Kriminalsachen gehörte auch [[Dornbirn]] zu diesem Gericht, trennte sich aber um etwa 1600 ab.<ref>F. K. Zimmermann: ''Beitrag zur Geschichte Vorarlbergs'' S. 210.</ref>