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Seeger war politisch nicht aktiv. Er gehörte, wie eine große Zahl von Personen in Ludesch, dem [[w:Liberalismus|liberalen Lager]] an. Als in der Mitte der 1860er-Jahre der junge Priester Anton Walter in Ludesch eingesetzt wurde, veränderte sich auch das politische Klima und der [[w:Konservatismus|Konservatismus]] nahm, wie in fast ganz Vorarlberg, Überhand. Der Priester Anton Walter soll auch die Veranlassung gewesen sein, warum ''Ludwig Gabriel Seeger'' Ludesch im April 1869 verließ und nach Wien zog.<ref name=Schallert1>Elmar Schallert: Heimatbuch Ludesch, Gemeinde Ludesch (Hrsg), ISBN 3-9500851-45-X, S. 130.</ref> | Seeger war politisch nicht aktiv. Er gehörte, wie eine große Zahl von Personen in Ludesch, dem [[w:Liberalismus|liberalen Lager]] an. Als in der Mitte der 1860er-Jahre der junge Priester Anton Walter in Ludesch eingesetzt wurde, veränderte sich auch das politische Klima und der [[w:Konservatismus|Konservatismus]] nahm, wie in fast ganz Vorarlberg, Überhand. Der Priester Anton Walter soll auch die Veranlassung gewesen sein, warum ''Ludwig Gabriel Seeger'' Ludesch im April 1869 verließ und nach Wien zog.<ref name=Schallert1>Elmar Schallert: Heimatbuch Ludesch, Gemeinde Ludesch (Hrsg), ISBN 3-9500851-45-X, S. 130.</ref> | ||
== | == Kriegsdienst == | ||
Im Juni 1866 begannen zwischen Österreich als Hauptvertreter des [[w:Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] und [[w:Preußen|Preußen]] sowie [[w:Italien|Italien]] ein Krieg ([[w:Deutscher Krieg|Deutscher Krieg]]). Auch in Vorarlberg wurden Truppen ausgehoben. Die Bludenzer Standschützenkompanie unter Leitung von Baron Sternbach wählte Ludwig Gabriel Seeger zu ihrem [[w:Oberleutnant|Oberleutnant]]. Die Vorarlberger Standschützen wurden sodann an der Südfront gegen italienische Truppe eingesetzt. Im September 1866 kehrte die Truppe wieder zurück.<ref name=Schallert1 /> | Im Juni 1866 begannen zwischen Österreich als Hauptvertreter des [[w:Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] und [[w:Preußen|Preußen]] sowie [[w:Italien|Italien]] ein Krieg ([[w:Deutscher Krieg|Deutscher Krieg]]). Auch in Vorarlberg wurden Truppen ausgehoben. Die Bludenzer Standschützenkompanie unter Leitung von Baron Sternbach wählte Ludwig Gabriel Seeger zu ihrem [[w:Oberleutnant|Oberleutnant]]. Die Vorarlberger Standschützen wurden sodann an der Südfront gegen italienische Truppe eingesetzt. Im September 1866 kehrte die Truppe wieder zurück.<ref name=Schallert1 /> | ||
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