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###### [[Otto IV. von Maissau|Otto (IV.) von Maissau]] († 1440) ∞ mit Agnes von Pottendorf | ###### [[Otto IV. von Maissau|Otto (IV.) von Maissau]] († 1440) ∞ mit Agnes von Pottendorf | ||
###### Agnes von Maissau ∞ mit [[Alber IV. von Zelking|Alber (IV.) von Zelking]] | ###### Agnes von Maissau ∞ mit [[Alber IV. von Zelking|Alber (IV.) von Zelking]] | ||
== Genannte Mitglieder der Familie der Maissauer, deren genaue Verwandtschaft nicht eindeutig fest steht == | |||
* [[Otto von Mödling|Burggraf Otto von Mödling]] († im 12. Jahrhundert) gilt als erstes Mitglied der Familie, das belegt ist (siehe oben) | |||
* Rozinus von Maissau (12. Jahrhundert) ist als Zeuge einer Schenkung an den Marienaltar in der Stiftskirche von [[Stift Klosterneuburg]] genannt.<ref name ="Rigele14">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 14</ref> | |||
* Margarete von Maissau (12. Jahrhundert) war mit Eberhard von Erlaa, dem Neffen von Heinrich von Erlaa, verheiratet. Die Familie von Erlaa zählte damals zu den Hochfreien<ref group="A">Die [[w:Edelfrei|Edelfreien oder Hochfreien]] waren innerhalb des Adels ein eigener landrechtlicher Stand. Als Edelfreie oder Hochfreie galten im Mittelalter Personen, die eine dynastische Herkunft aufweisen konnten und ihren Besitz als "freies Eigen" besaßen. Die Edel- und Hochfreien waren dem fürstenmäßigen hohen Adel gleichgestellt, rechtlich hatten sie eine Zwischenstellung zwischen den Personen, welche im Besitz der "wirklichen" alten Gaugrafschaften und Stammesherzogtümern waren und den nur ritterbürtigen Mittelfreien. Im Unterschied zu den [[w:Ministeriale|Ministerialen]] verdankten sie ihren Adel nicht einem Dienst- oder Lehnsverhältnisses und waren somit keiner anderen Dynastien untergeordnet. Sie unterstanden nur dem König beziehungsweise dem Kaiser. Seit dem 11. Jahrhundert galten ihre Territorien daher als "reichsfrei", "königsfrei" oder "reichsunmittelbar". Sie führten gewöhnlich den Titel Herr oder Freiherr, im Spätmittelalter oder in der frühen Neuzeit gelang einigen der Aufstieg in den Grafenstand, während sich die meisten, nicht immer gegen ihren Willen, in die Lehensabhängigkeit mächtigerer Adelsfamilien gerieten.</ref>. Dass sich Margarete auch nach ihrer Eheschließung als Maissauerin benennt, ist ein Indiz für das hohe Ansehen, dass ihre Familie, die damals zu den Ministerialen der [[Babenberger]] zählte, gehabt haben muss.<ref name ="Rigele15">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 15</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == |
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