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Der Speicher Bolgenach liegt in einer nacheiszeitlichen vertieften Schluchtstrecke. Der Bau des Staudamms an der gewählten Stelle bot sich aufgrund der geologischen Schichtungen an. Die natürliche Talverengung besteht aus einer Härtlingsrippe von Bausteinschichten. Der Staudamm selbst besteht aus einer Kiesschüttung mit [[w:Moräne|Moränekern]] und wasserseitiger Blockabdeckung. Der Moränekern schließt an eine [[w:Mergel|Mergelzone]] an, die eine natürliche Dichtfunktion hat. [[w:Widerlager (Bautechnik)|Widerlager]] bilden [[w:Sandstein|Sandsteine]] und [[w:Nagelfluh|Nagelfluh]]. | Der Speicher Bolgenach liegt in einer nacheiszeitlichen vertieften Schluchtstrecke. Der Bau des Staudamms an der gewählten Stelle bot sich aufgrund der geologischen Schichtungen an. Die natürliche Talverengung besteht aus einer Härtlingsrippe von Bausteinschichten. Der Staudamm selbst besteht aus einer Kiesschüttung mit [[w:Moräne|Moränekern]] und wasserseitiger Blockabdeckung. Der Moränekern schließt an eine [[w:Mergel|Mergelzone]] an, die eine natürliche Dichtfunktion hat. [[w:Widerlager (Bautechnik)|Widerlager]] bilden [[w:Sandstein|Sandsteine]] und [[w:Nagelfluh|Nagelfluh]]. Zum Bau des Staudamms wurde das Material überwiegend vor Ort gewonnen.<ref>J. Georg Friebe: ''Geologie der österreichischen Bundesländer: Vorarlberg'', Wien 2007, ISBN 978-3-85316-037-4, S. 126.</ref> | ||
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