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Christoph von Greiss der Jüngere war Protestant. Seit 1587 Landrat und von 1609 bis zu seinem Tode war er Land-Untermarschall des Herzogtums Österreich. 1608 unterzeichnete er den "Horner Bund". | Christoph von Greiss der Jüngere war Protestant. Seit 1587 Landrat und von 1609 bis zu seinem Tode war er Land-Untermarschall des Herzogtums Österreich. 1608 unterzeichnete er den "Horner Bund". | ||
Christoph von Greiß, der zu den Miterben von Georg (IV.) von Neidegg zählte, erwarb von dessen Verwandten, die den Großvater seiner Ehefrau außerdem beerbt hatte, 1593 durch Kauf sämtliche Besitzungen, die dieser einst besessen hatte.<ref>vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J., S. 100 und S. 103</ref> Vom Amt Ranna (heute Teil der Gemeinde | Christoph von Greiß, der zu den Miterben von Georg (IV.) von Neidegg zählte, erwarb von dessen Verwandten, die den Großvater seiner Ehefrau außerdem beerbt hatte, 1593 durch Kauf sämtliche Besitzungen, die dieser einst besessen hatte.<ref>vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J., S. 100 und S. 103</ref> Vom Amt Ranna (heute Teil der Gemeinde Mühldorf), das damals noch dem [[Stift Göttweig]] gehörte, erwarb er den [[w:Trenninghof|"Hof an dem Trennich"]], den er zu einem Edelsitz umbauen ließ. Zu diesem Hof gehörte auch die [[Graphitmühle (Mühldorf)|"Mahl-Mühle am Trandorfer Bachl"]]. Doch bereits 1596 überließ er die Burg Ober-Ranna an [[Job Hartmann von Trauttmanstorff]] und verkaufte den Trenning-Hof an Karl Meyer.<ref name ="Ranna103"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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