Kühnring: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bodennutzung ==
== Bodennutzung ==
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 551 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 219 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 546 Hektar Landwirtschaft betrieben und 225 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 521 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 227 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]]  von Kühnring beträgt 46,8 (Stand 2010).
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 551 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 219 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 546 Hektar Landwirtschaft betrieben und 225 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 521 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 227 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]]  von Kühnring beträgt 46,8 (Stand 2010).
== Sehenswürdigkeiten ==
*[[w:St. Philipp und Jakob (Kühnring)|Pfarrkirche Hll. Philipp und Jakob]]: An der Kirchenwand befindet sich eine steinerne Skulptur, das geheimnisvolle "Götzenmanderl". Es gilt im Volksmund als ein archaisch-dämonisches Wahrzeichen von Kühnring.<ref>vgl. Robert Bouchal - [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Waldviertel. Mystisches – Geheimnisvolles – Unbekanntes.'' Wien: Pichler Verlag 2002, ISBN 3-85431-274-1, S. 73</ref> In der Nähe der Kirche finden sich Reste der früheren [[Burgruine Kühnring|Burg Kühnring]].
== Abgegangene Bauwerke ==
* Magdalenenkirche: Die Kirche befand sich in der Flur Scheiben in der Nähe der Brücke über die Schmida. Sie gehörte zur Siedlung Kühnring und war als Wallfahrts- und Friedhofskirche in Verwendung. Unter [[Joseph II.|Kaiser Joseph II.]] wurde sie im späten 18. Jahrhundert abgetragen. Ihre rechtliche und pfarrliche Stellung ist bisher ungeklärt. Baureste wurden bisher von ihr nicht entdeckt.<ref name ="Gerhalter66">vgl. Gerhard Reichhalter: ''Die Burg von Kühnring''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 66</ref>
== Personen ==
* [[Azzo von Kuenring]], Begründer der Kuenringer (11./11. Jahrhundert)
* [[Hadmar I. von Kuenring|Hadmar (I.) von Kuenring]] (12. Jahrhundert), gilt als Erbauer der früheren [[Burgruine Kühnring|Burg Kühring]]
* [[Heinrich III. von Kuenring|Heinrich (III.) von Kuenring]] († um 1233), Besitzer der damaligen Burg Kühnring
* [[Euphemia von Kuenring]] († um 1283), Besitzerin der damaligen Burg Kühnring
* Ulrich (13. Jahrhundert), er gilt als der erste urkundlich nachgewiesene Pfarrer von Kühnring, erstmals wird er 1256 in einer auf Burg Kühnring ausgestellten Urkunde genannt.<ref name ="Kuehnring">vgl. [http://www.kuehnring.info/ Kuehnring], Kuehnring.INFO, abgerufen am 15. Jänner 2021</ref>
== Literatur ==
* Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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