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Adam Harislemb war in Wien seit 1653 als bürgerlicher Steinmetz tätig.<ref name="Gaspar128"/> 1671 wurden sein Name und sein Steinmetzzeichen in die "Meistertafeln" der Wiener Steinmetze und Maurer eingetragen.<ref name="Gaspar129"/> | Adam Harislemb war in Wien seit 1653 als bürgerlicher Steinmetz tätig. 1655-1682 war er Dombaumeister von St. Stephan.<ref name="Gaspar128"/> 1671 wurden sein Name und sein Steinmetzzeichen in die "Meistertafeln" der Wiener Steinmetze und Maurer eingetragen.<ref name="Gaspar129"/> | ||
Seit 1654 war er im Besitz eines Hauses in der Wiener Vorstadt Rossau (heutige Adresse: [[Alsergrund|1130 Wien]], Rotenlöwengasse 3).<ref name="Gaspar128"/> 1659-1665 befand sich seine Werkstatt in einer Scheune in der Alservorstadt (heutige Adresse: [[Josefstadt (Wien)|1080 Wien]], Laudongasse 14)<ref>vgl. Burghard Gaspar: ''Zur Geschichte des Steinmetzhandwerks''', 2006, S. 128f.</ref> | |||
Die Verbindung zu seinem Geburtsort Kühnring scheint auch weiterbestanden zu haben, nachdem sich Adam Harislemb in Wien niedergelassen hatte. So wurde das Material für die Wiener Domhütte, während er Dombaumeister war, aus den in der Nähe von Kühnring gelegenen Steinbrüchen von Zogelsdorf (heute ebenfalls Teil der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring) bezogen. Außerdem ließ Adam Harislemb die Kühringer Pfarrkirche auf eigene Kosten neudecken und einwölben.<ref name="Gaspar128"/> | |||
== Erinnerungen an Adam Harislemb == | == Erinnerungen an Adam Harislemb == |
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