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[[Datei:Kalvarienbergkirche Pinkafeld 02.JPG|mini|180px|Kalvarienbergkirche - Eingangsbereich Ostseite]] | [[Datei:Kalvarienbergkirche Pinkafeld 02.JPG|mini|180px|Kalvarienbergkirche - Eingangsbereich Ostseite]] | ||
[[Datei:Kalvarienbergkirche Pinkafeld | [[Datei:Kalvarienbergkirche Pinkafeld Innenbereich Altar 03.jpg|mini|180px|Altar mit Steinfiguren]] | ||
Die unter [[w:Denkmalschutz#Österreich|Denkmalschutz]] stehende [[w:Kalvarienbergkirche (Pinkafeld)|Kalvarienbergkirche]] ist nach der um 1730 erbauten [[Kapelle St. Josef (Pinkafeld)|Kapelle St. Josef]] (gegenüber dem Bahnhof Alt-Pinkafeld liegend) der älteste noch bestehende Kirchenbau in Pinkafeld. | Die unter [[w:Denkmalschutz#Österreich|Denkmalschutz]] stehende [[w:Kalvarienbergkirche (Pinkafeld)|Kalvarienbergkirche]] ist nach der um 1730 erbauten [[Kapelle St. Josef (Pinkafeld)|Kapelle St. Josef]] (gegenüber dem Bahnhof Alt-Pinkafeld liegend) der älteste noch bestehende Kirchenbau in Pinkafeld. | ||
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Die Gruppe der Pietà hingegen weist nicht diese besondere Ausführung der beiden anderen Figuren auf, sodass für Kunstexpertin Adelheid Schmeller-Kitt der Barockkünstler Matthias Steinl als Urheber nicht in Frage kommt.<ref name="schmeller359" /> Die Autorin erwähnt auch, dass Julius Fleischer, auf dessen Vorarbeiten die Beschreibung der Kunstdenkmäler des Politischen Bezirkes Oberwart beruhen, bei einer Besichtigung am Sockel der Maria Magdalena die Signator "M.Steinl" vorgefunden hatte, die dann bei einer Besichtigung durch Schmeller-Kitt nicht mehr auffindbar war.<ref>{{Literatur |Autor=Adelheid Schmeller-Kitt, Julius Fleischer |Titel=Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirks Oberwart|Verlag=Berger|Herausgeber=Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes|Ort=Wien |Datum=1974|Seiten=358 und 359}}</ref> Man muss dazu wissen, dass Fleischer nach seiner Pensionierung als Landeskonservator des Burgenlandes im Jahre 1955 bis zu seinem Tode 1961 ein Manuskript über die Kunstdenkmäler des Burgenlandes angelegt hatte, auf dem die späteren Buchausgaben des Bundesdenkmalamtes aufbauten. Fleischer dürfte somit in dieser Zeit die Kalvarienbergkirche aufgesucht und den Schriftzug auf dem Figurensockel gesehen haben, der ihm dann letztendlich dazu verleitet haben dürfte, dass Entstehungsjahr der Kirche ins frühe 18. Jahrhundert vorzuverlegen.<ref>{{Literatur |Autor=Adelheid Schmeller-Kitt, Julius Fleischer |Titel=Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirks Oberwart|Verlag=Berger|Herausgeber=Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes|Ort=Wien |Datum=1974|Seiten=5 und 6}}</ref> | Die Gruppe der Pietà hingegen weist nicht diese besondere Ausführung der beiden anderen Figuren auf, sodass für Kunstexpertin Adelheid Schmeller-Kitt der Barockkünstler Matthias Steinl als Urheber nicht in Frage kommt.<ref name="schmeller359" /> Die Autorin erwähnt auch, dass Julius Fleischer, auf dessen Vorarbeiten die Beschreibung der Kunstdenkmäler des Politischen Bezirkes Oberwart beruhen, bei einer Besichtigung am Sockel der Maria Magdalena die Signator "M.Steinl" vorgefunden hatte, die dann bei einer Besichtigung durch Schmeller-Kitt nicht mehr auffindbar war.<ref>{{Literatur |Autor=Adelheid Schmeller-Kitt, Julius Fleischer |Titel=Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirks Oberwart|Verlag=Berger|Herausgeber=Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes|Ort=Wien |Datum=1974|Seiten=358 und 359}}</ref> Man muss dazu wissen, dass Fleischer nach seiner Pensionierung als Landeskonservator des Burgenlandes im Jahre 1955 bis zu seinem Tode 1961 ein Manuskript über die Kunstdenkmäler des Burgenlandes angelegt hatte, auf dem die späteren Buchausgaben des Bundesdenkmalamtes aufbauten. Fleischer dürfte somit in dieser Zeit die Kalvarienbergkirche aufgesucht und den Schriftzug auf dem Figurensockel gesehen haben, der ihm dann letztendlich dazu verleitet haben dürfte, dass Entstehungsjahr der Kirche ins frühe 18. Jahrhundert vorzuverlegen.<ref>{{Literatur |Autor=Adelheid Schmeller-Kitt, Julius Fleischer |Titel=Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirks Oberwart|Verlag=Berger|Herausgeber=Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes|Ort=Wien |Datum=1974|Seiten=5 und 6}}</ref> | ||
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Datei:Kalvarienbergkirche Pinkafeld Innenbereich Altar Apostel Johannes 01.jpg|Apostel Johannes von Matthias Steinl (um 1710) | |||
Datei:Kalvarienbergkirche Pinkafeld Innenbereich Altar Maria Magdalena 02.jpg|Maria Magdalena von Matthias Steinl (um 1710) | |||
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== Eremitage == | == Eremitage == |