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Margarete verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens im heutigen Südtirol. In Tirol blieb die Erinnerung an sie bis in die Gegenwart lebendig.<ref name ="ndb164"/> Allerdings dürfte sie sich die meiste Zeit in Südtirol, das heute zu Italien gehört, aufgehalten haben. Ihren Hauptsitz hatte sie in Meran. | Margarete verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens im heutigen Südtirol. In Tirol blieb die Erinnerung an sie bis in die Gegenwart lebendig.<ref name ="ndb164"/> Allerdings dürfte sie sich die meiste Zeit in Südtirol, das heute zu Italien gehört, aufgehalten haben. Ihren Hauptsitz hatte sie in Meran. | ||
* [[Fieberbrunn]]: Einer Legende nach soll Margarete Maultasch 1354 an einem Fieber erkrankt sein, von dem sie durch das Wasser der Heilquelle in Fieberbrunn geheilt wurde. 1971 wurde am Kirchweg in Fieberbrunn ein Laufbrunnen an der Stelle errichtet, wo sich zuvor die für den Ort namensgebende Heilquelle befand. Bei diesem ist eine Bronzefigur von Margarete Maultasch aufgestellt, ein Werk des Bildhauers [[Josef Bachlechner der Jüngere|Josef Bachlechner]] (des Jüngeren). | |||
* [[Hall in Tirol|Hall]]: Margarete ermöglichte, gemeinsam mit Ludwig dem Brandenburger, der Stadt Hall die Gründung des Spitals.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 379</ref> | * [[Hall in Tirol|Hall]]: Margarete ermöglichte, gemeinsam mit Ludwig dem Brandenburger, der Stadt Hall die Gründung des Spitals.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 379</ref> | ||
[[File:Wien Minoritenkirche Epitaph Fragment Margarete Maultasch 2.jpg|thumb|Fragment von Margaretes Epitaph in der Wiener Minoritenkirche]] | [[File:Wien Minoritenkirche Epitaph Fragment Margarete Maultasch 2.jpg|thumb|Fragment von Margaretes Epitaph in der Wiener Minoritenkirche]] |
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