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1675 wurde der Besitz an den „nächsten“ Fleischhacker im Steinbruch Jonas Fückhler verkauft. Zwei wohlhabende Witwen führten diese Transaktion durch. Die Witwe Eliasabeth Cremserin verkaufte das Haus , ''alda am Friedhof der Kirche St. Rochi anstoßend'', und einen Garten der Cunigunde Nofärckin, Witwe nach dem [[w:k.k. Trabantenleibgarde#Geschichte|kayserlichen Hätschier]] Sebastian Nofärck. Diese hatte den Fleischhacker von Kaisersteinbruch Jonas Fückhler geheiratet.<ref>Archiv Stift Heiligenkreuz, ''Register für Steinbruch'', 1675.</ref><ref>''Kirchenrechnung von 1683–1685, Kirchenvater Jonas Fückhler'', Archiv Stift Heiligenkreuz 51/II/12. In: [[Helmuth Furch]]: ''Festschrift 400 Jahre Kaisersteinbruch 1590–1990'', S. 19, Kaisersteinbruch</ref> | 1675 wurde der Besitz an den „nächsten“ Fleischhacker im Steinbruch Jonas Fückhler verkauft. Zwei wohlhabende Witwen führten diese Transaktion durch. Die Witwe Eliasabeth Cremserin verkaufte das Haus , ''alda am Friedhof der Kirche St. Rochi anstoßend'', und einen Garten der Cunigunde Nofärckin, Witwe nach dem [[w:k.k. Trabantenleibgarde#Geschichte|kayserlichen Hätschier]] Sebastian Nofärck. Diese hatte den Fleischhacker von Kaisersteinbruch Jonas Fückhler geheiratet.<ref>Archiv Stift Heiligenkreuz, ''Register für Steinbruch'', 1675.</ref><ref>''Kirchenrechnung von 1683–1685, Kirchenvater Jonas Fückhler'', Archiv Stift Heiligenkreuz 51/II/12. In: [[Helmuth Furch]]: ''Festschrift 400 Jahre Kaisersteinbruch 1590–1990'', S. 19, Kaisersteinbruch</ref> | ||
==== Witwe Cremserin verlegte ihren Wohnsitz nach Bruck an der Leitha ==== | ==== Witwe Cremserin verlegte ihren Wohnsitz nach Bruck an der Leitha ==== | ||
* [[w:Kaisersteinbruch#Türkeneinfall vom 10. Juli bis 20. September 1683|Türkeneinfall im Steinbruch und Königshof]] | |||
Rasch verbreitete sich die Nachricht, dass Elisabeth Cremserin in ihrem Testament der Kirchen St. Rochus u. Sebastian für einen neuen Altar 400 Gulden vermacht hatte. Das war 1692. | Rasch verbreitete sich die Nachricht, dass Elisabeth Cremserin in ihrem Testament der Kirchen St. Rochus u. Sebastian für einen neuen Altar 400 Gulden vermacht hatte. Das war 1692. | ||
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