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Die aus Thalgau zur Seelsorge kommenden Hilfspriester konnten im sog. ''Gaststeghäusl'' Quartier nehmen. Als ein Thalgauer Hilfspriester auf seinem Heimweg von [[Hintersee (Flachgau)|Hintersee]] mit seinem Pferd in den Schneemassen beim Paulhäusl in Faistenau steckenblieb und ''elendiglich'' erfror, erhob das Domkapitel die Filialkirche zu einem Vikariat. Für den ersten Faistenauer [[w:Vikar|Vikar]] (1622–1637), Johannes Christophorus Stängelmaÿr, | Die aus Thalgau zur Seelsorge kommenden Hilfspriester konnten im sog. ''Gaststeghäusl'' Quartier nehmen. Als ein Thalgauer Hilfspriester auf seinem Heimweg von [[Hintersee (Flachgau)|Hintersee]] mit seinem Pferd in den Schneemassen beim Paulhäusl in Faistenau steckenblieb und ''elendiglich'' erfror, erhob das Domkapitel die Filialkirche zu einem Vikariat. Für den ersten Faistenauer [[w:Vikar|Vikar]] (1622–1637), Johannes Christophorus Stängelmaÿr, wurden sogleich drei Baumaßnahen ergriffen: Der Neubau eines Vikariatshaus nördlich der Kirche, eine Sakristei an der Südseite des Langhauses, anliegend noch eine Nothelfer-Kapelle, die noch erhalten ist. Für diese und die Sakristei wurde die Kirchenmauer an zwei Stellen aufgebrochen: für die Sakristei für eine Tür, für die Kapelle ein großer Durchbruch in Form eines Spitzbogens. | ||
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