WoodC.A.R.: Unterschied zwischen den Versionen
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'''WoodC.A.R.''' | Wood – Computer Aided Research <ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.woodcar.eu/ |titel=WoodC.A.R. |abruf=2021-03-18}}</ref>, auch bekannt unter dem Begriff „Holz im Fahrzeugbau“. WoodC.A.R. ist ein, von der österreichischen Forschungsgesellschaft (FFG) <ref name=":1">{{Internetquelle |url=https://www.ffg.at/content/comet-compentence-centers-excellent-technologies-comet-projects |titel=COMET Compentence Centers for Excellent Technologies - COMET-Projects {{!}} FFG |abruf=2021-03-18 |sprache=de}}</ref>,<ref name=":2">https://www.ffg.at/sites/default/files/allgemeine_downloads/strukturprogramme/COMET/Success_Stories_Projekte_DE/20190407_WoodC.A.R._SuccessStory_DE_UeberschneeFZ.pdf</ref>, SFG (Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft m.b.H.) <ref>{{Internetquelle |url=https://www.sfg.at/ |titel=Home |abruf=2021-03-18 |sprache=de-DE}}</ref> und Standortagentur Tirol GmbH <ref>https://www.standort-tirol.at/</ref> gefördertes Forschungsprojekt, mit einem Forschungsvolumen von 5 Mio. EUR und einer Laufzeit von 4 Jahren <ref name=":0" />. Das Projekt WoodC.A.R. wird seit März 2017 an verschiedenen Forschungsstandorten in Österreich betrieben und läuft mit Mai 2021 aus. Die Forschungsarbeiten werden im Rahmen des Forschungsprojekts CARpenTiER <ref name=":1" /> fortgesetzt. | '''WoodC.A.R.''' | Wood – Computer Aided Research <ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.woodcar.eu/ |titel=WoodC.A.R. |abruf=2021-03-18}}</ref>, auch bekannt unter dem Begriff „Holz im Fahrzeugbau“. WoodC.A.R. ist ein, von der österreichischen Forschungsgesellschaft (FFG) <ref name=":1">{{Internetquelle |url=https://www.ffg.at/content/comet-compentence-centers-excellent-technologies-comet-projects |titel=COMET Compentence Centers for Excellent Technologies - COMET-Projects {{!}} FFG |abruf=2021-03-18 |sprache=de}}</ref>,<ref name=":2">https://www.ffg.at/sites/default/files/allgemeine_downloads/strukturprogramme/COMET/Success_Stories_Projekte_DE/20190407_WoodC.A.R._SuccessStory_DE_UeberschneeFZ.pdf</ref>, SFG (Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft m.b.H.) <ref>{{Internetquelle |url=https://www.sfg.at/ |titel=Home |abruf=2021-03-18 |sprache=de-DE}}</ref> und Standortagentur Tirol GmbH <ref>https://www.standort-tirol.at/</ref> gefördertes Forschungsprojekt, mit einem Forschungsvolumen von 5 Mio. EUR und einer Laufzeit von 4 Jahren <ref name=":0" />. Das Projekt WoodC.A.R. wird seit März 2017 an verschiedenen Forschungsstandorten in Österreich betrieben und läuft mit Mai 2021 aus. Die Forschungsarbeiten werden im Rahmen des Forschungsprojekts CARpenTiER <ref name=":1" /> fortgesetzt. | ||
[[Datei:Ardenner Wood.jpg|mini|Holzchassis des elektrobetriebenen Raupenfahrzeugs "Ardenner" der Fa. MATTRO.]] | |||
Anhand von verschiedenen konkreten Anwendungsfällen (Seitenaufprallträger eines konventionellen PKWs <ref>{{Internetquelle |autor=13 09 2019 Um 18:56 |url=https://www.diepresse.com/5689598/autoindustrie-der-zukunft-auf-dem-holzweg |titel=Autoindustrie der Zukunft auf dem Holzweg |datum=2019-09-13 |abruf=2021-03-18 |sprache=de}}</ref>, Chassis eines elektrisch betriebenen Raupenfahrzeugs „Ardenner“ <ref name=":2" />,<ref name=":3">{{Internetquelle |url=https://www.krone.at/1809687 |titel=Autos aus Holz: Steirer liegen im Rennen vorne |abruf=2021-03-18 |sprache=de}}</ref>,<ref name=":4">{{Internetquelle |url=https://www.mattro.systems/site/engineering/vehicle-concepts/attachment/mattro_ardenner_woodcar |titel=Mattro Ardenner – Project WoodCar – MATTRO |abruf=2021-03-18 |sprache=en-GB}}</ref>,<ref name=":5">{{Internetquelle |url=https://www.holzcluster-steiermark.at/projekte/woodc-a-r/ |titel=WoodC.A.R. - Holz im Auto |abruf=2021-03-18 |sprache=de-DE-formal}}</ref>,<ref name=":6">https://boku.ac.at/fileadmin/data/H01000/H10090/H10400/H10420/BOKU_Magazin/2019/BOKUMagazin_1_19.pdf</ref>, Einstiegstreppe für einen Reisebus <ref>https://www.woodcar.eu/wa_files/202011%20weiz%20prasent.pdf</ref>,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.innovationszentrum-weiz.at/veranstaltungen-aktuelles/detail/projekt-woodc-a-r-beim-energy-globe-styria-award-2020-ausgezeichnet |titel=Detail - Innovationszentrum W.E.I.Z. |abruf=2021-03-18}}</ref>,<ref>https://www.technik-in-bayern.de/fileadmin/sn_config/mediapool_tib/bilder/Aktives_Archiv/TiB_01-2021_Holz.pdf</ref>, Chassis eines Fun-Cars) wurden Wissen, Methoden und Erfahrungen mit Holz-Hybridwerkstoffen im strukturellen Fahrzeugbau hinsichtlich technischer, technologischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte auf- und ausgebaut. WoodC.A.R. eröffnet durch die detaillierte Materialbeschreibungen die Berechenbarkeit des Werkstoffs Holz und dadurch die Anwendung modernster Simulationsmethoden und den damit verbundenem computerbasierten (Computer Aided) Engineering neue Anwendungspotentiale von Holz für tragende und dynamisch belastete Bauteile. Bauteile für die Fahrzeugtechnik ist dabei nur eines von vielen Anwendungsgebieten. | Anhand von verschiedenen konkreten Anwendungsfällen (Seitenaufprallträger eines konventionellen PKWs <ref>{{Internetquelle |autor=13 09 2019 Um 18:56 |url=https://www.diepresse.com/5689598/autoindustrie-der-zukunft-auf-dem-holzweg |titel=Autoindustrie der Zukunft auf dem Holzweg |datum=2019-09-13 |abruf=2021-03-18 |sprache=de}}</ref>, Chassis eines elektrisch betriebenen Raupenfahrzeugs „Ardenner“ <ref name=":2" />,<ref name=":3">{{Internetquelle |url=https://www.krone.at/1809687 |titel=Autos aus Holz: Steirer liegen im Rennen vorne |abruf=2021-03-18 |sprache=de}}</ref>,<ref name=":4">{{Internetquelle |url=https://www.mattro.systems/site/engineering/vehicle-concepts/attachment/mattro_ardenner_woodcar |titel=Mattro Ardenner – Project WoodCar – MATTRO |abruf=2021-03-18 |sprache=en-GB}}</ref>,<ref name=":5">{{Internetquelle |url=https://www.holzcluster-steiermark.at/projekte/woodc-a-r/ |titel=WoodC.A.R. - Holz im Auto |abruf=2021-03-18 |sprache=de-DE-formal}}</ref>,<ref name=":6">https://boku.ac.at/fileadmin/data/H01000/H10090/H10400/H10420/BOKU_Magazin/2019/BOKUMagazin_1_19.pdf</ref>, Einstiegstreppe für einen Reisebus <ref>https://www.woodcar.eu/wa_files/202011%20weiz%20prasent.pdf</ref>,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.innovationszentrum-weiz.at/veranstaltungen-aktuelles/detail/projekt-woodc-a-r-beim-energy-globe-styria-award-2020-ausgezeichnet |titel=Detail - Innovationszentrum W.E.I.Z. |abruf=2021-03-18}}</ref>,<ref>https://www.technik-in-bayern.de/fileadmin/sn_config/mediapool_tib/bilder/Aktives_Archiv/TiB_01-2021_Holz.pdf</ref>, Chassis eines Fun-Cars) wurden Wissen, Methoden und Erfahrungen mit Holz-Hybridwerkstoffen im strukturellen Fahrzeugbau hinsichtlich technischer, technologischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte auf- und ausgebaut. WoodC.A.R. eröffnet durch die detaillierte Materialbeschreibungen die Berechenbarkeit des Werkstoffs Holz und dadurch die Anwendung modernster Simulationsmethoden und den damit verbundenem computerbasierten (Computer Aided) Engineering neue Anwendungspotentiale von Holz für tragende und dynamisch belastete Bauteile. Bauteile für die Fahrzeugtechnik ist dabei nur eines von vielen Anwendungsgebieten. | ||
Ein wesentliches, wenn nicht das wesentlichste Argument für Holz ist sein Leichtbaupotential. Rund ¼ des Energiebedarfs für ein Fahrzeug geht auf das Fahrzeuggewicht, gleichgültig ob das Fahrzeug mit elektrischer Energie oder von einem konventionellen Verbrennungsmotor angetrieben wird. Die Reichweite wird folglich wesentlich durch die Fahrzeugmasse mitbestimmt. Neben klassischen Leichtbauwerkstoffen wie Aluminium, Carbon und Waben- und Sandwichmaterialien wird mit WoodC.A.R. auch den Leichtbauwerkstoff Holz näher für die genannten Anwendungen untersucht. | Ein wesentliches, wenn nicht das wesentlichste Argument für Holz ist sein Leichtbaupotential. Rund ¼ des Energiebedarfs für ein Fahrzeug geht auf das Fahrzeuggewicht, gleichgültig ob das Fahrzeug mit elektrischer Energie oder von einem konventionellen Verbrennungsmotor angetrieben wird. Die Reichweite wird folglich wesentlich durch die Fahrzeugmasse mitbestimmt. Neben klassischen Leichtbauwerkstoffen wie Aluminium, Carbon und Waben- und Sandwichmaterialien wird mit WoodC.A.R. auch den Leichtbauwerkstoff Holz näher für die genannten Anwendungen untersucht. |