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*1853 am 24. Mai wird die Kaisermühle zum Verkauf angeboten | *1853 am 24. Mai wird die Kaisermühle zum Verkauf angeboten | ||
*1860 Martin Schlick, Müllermeister | *1860 Martin Schlick, Müllermeister | ||
*1864 Beim Kreisgericht Wiener Neustadt wird in das Register der Einzelfirmen der Mehlhändler und Mahlmüller Martin Schlick aus Pfaffstätten protokolliert.<ref> | *1864 Beim Kreisgericht Wiener Neustadt wird in das Register der Einzelfirmen der Mehlhändler und Mahlmüller Martin Schlick aus Pfaffstätten protokolliert.<ref>{{ANNO|wrz|04|05|1864|15|Firma Protokollierungen}}</ref> | ||
*1864 Witwe Maria Schlick verpachtet die Mühle an Mathias Röhrl. | *1864 Witwe Maria Schlick verpachtet die Mühle an Mathias Röhrl. | ||
*1865 Mathias Röhrl geht in Konkurs, zwei Jahre später gelangte die Mühle zum Verkauf. | *1865 Mathias Röhrl geht in Konkurs, zwei Jahre später gelangte die Mühle zum Verkauf. <ref>{{ANNO|wrz|07|07|1865|20|Mathias Röhrl zu Pfaffstätten}}</ref> | ||
*1871 wird die Witwe von Martin Schlick, Marie Schlick als Betreiberin der Mahlmühle in Handelsregister eingetragen | *1871 wird die Witwe von Martin Schlick, Marie Schlick als Betreiberin der Mahlmühle in Handelsregister eingetragen | ||
==1882-1886 Baumwollzwirnfabrik== | ==1882-1886 Baumwollzwirnfabrik== | ||
*1882 am 18. Juli wird die ''Baumwollzwirnfabrik Max Gerson'' vom Badener Fabrikanten Felix Max Ritter von Gerson am Kreisgerichte Wiener Neustadt eingetragen.<ref>{{ANNO|wrz|30|07|1882|14|Firma Protokollierungen}}</ref> | |||
*1882 am 18. Juli wird die ''Baumwollzwirnfabrik Max Gerson'' vom Badener Fabrikanten Felix Max Ritter von Gerson am Kreisgerichte Wiener Neustadt eingetragen. | *1884 der Prager Kaufmann Theodor Pollak beteiligt sich am 26. September am Unternehmen, dass damit unter dem Namen ''Baumwollzwirnfabrik Max Gerson & Co Theodor Pollak in Pfaffstätten'' firmiert <ref>{{ANNO|wrz|30|09|1884|15|Firma Protokollierungen}}</ref> | ||
*1884 der Prager Kaufmann Theodor Pollak beteiligt sich am 26. September am Unternehmen, dass damit unter dem Namen ''Baumwollzwirnfabrik Max Gerson & Co Theodor Pollak in Pfaffstätten'' firmiert | *1886 am 25. Jänner werden durch einen Brand die Gebäude der Baumwollfabrik vollständig vernichtet. Infolgedessen wird das Unternehmen nach nur vier Jahren liquidiert. | ||
*1886 am 25. Jänner werden durch einen Brand die Gebäude der Baumwollfabrik vollständig vernichtet. Infolgedessen wird das Unternehmen nach nur vier Jahren liquidiert. | <ref>{{ANNO|bbb|15|05|1886|4|Firmalöschung}}</ref> | ||
==1886-1895 Wattefabrik== | ==1886-1895 Wattefabrik== | ||
*1886 erwirbt Robert Scholz aus Tribuswinkel die abgebrannte Baumwollzwirnfabrik, um Watte zu produzieren. | *1886 erwirbt Robert Scholz aus Tribuswinkel die abgebrannte Baumwollzwirnfabrik, um Watte zu produzieren. | ||
*1889 am 10. Dezember entfacht wieder einmal ein Brand in der Fabrik, der jedoch eingedämmt werden kann. | *1889 am 10. Dezember entfacht wieder einmal ein Brand in der Fabrik, der jedoch eingedämmt werden kann.<ref>{{ANNO|bbb|14|12|1889|4|Dank}}</ref> | ||
*1895 erfolgt die Versteigerung der Robert Scholz’schen Wattefabrik nach nur neun Jahren. | *1895 erfolgt die Versteigerung der Robert Scholz’schen Wattefabrik nach nur neun Jahren.<ref>{{ANNO|bbb|30|10|1895|5|Feilbietungs Edict}}</ref> | ||
==1898-1900 Milchkannenfabrik== | ==1898-1900 Milchkannenfabrik== | ||
*1898 erwirbt Oscar Marth die Fabrik für die Produktion von Patent-Milchkannen aus Eichenholz. | *1898 erwirbt Oscar Marth die Fabrik für die Produktion von Patent-Milchkannen aus Eichenholz.<ref>{{ANNO|wlz|30|11|1898|8|Patent Milchkannen aus Eichenholz}}</ref> | ||
*1900 nach nur zwei Jahren muss das Unternehmen Konkurs anmelden. | *1900 nach nur zwei Jahren muss das Unternehmen Konkurs anmelden.<ref>{{ANNO|nfp|09|04|1900|7|Falliments Nachrichten}}</ref> | ||
==1905-1928 Gummi- und Asbestwarenfabrik== | ==1905-1928 Gummi- und Asbestwarenfabrik== | ||
*1905 erwirbt die Wiener Industriellenfamilie Moor (Moor & Co.) das Gelände und gründet die ''Josefsthaler Gummi- und Asbestwaren Fabriks-Kommandit-Gesellschaft''. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Erzeugung von Gummidichtungen und hält mehrere Patente („Moorit“). | *1905 erwirbt die Wiener Industriellenfamilie Moor (Moor & Co.) das Gelände und gründet die ''Josefsthaler Gummi- und Asbestwaren Fabriks-Kommandit-Gesellschaft''. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Erzeugung von Gummidichtungen und hält mehrere Patente („Moorit“). | ||
*1910 Laura Moor und Oswald Horowitz treten in die Geschäftsführung ein, später ihr Sohn Fritz Moor. | *1910 Laura Moor und Oswald Horowitz treten in die Geschäftsführung ein, später ihr Sohn Fritz Moor.<ref>{{ANNO|wrz|16|01|1910|22|Firmaprotokollierungen}}</ref> | ||
*1926 wird die Marke Moorit und das Werk in Pfaffstätten an die Firma Semperit verkauft, nur zwei Jahre danach wird der Standort, trotz großem Protest der Mitarbeiter, durch Semperit geschlossen. | *1926 wird die Marke Moorit und das Werk in Pfaffstätten an die Firma Semperit verkauft, nur zwei Jahre danach wird der Standort, trotz großem Protest der Mitarbeiter, durch Semperit geschlossen. | ||
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