Pilgrim von Wang: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Pilgrim von Puchheim ist erstmals als ''Pilgrimus de Wenge homo liber'' genannt, als er 1134 gemeinsam mit Wezilo von Schöndorf, einem Ministerialen des Grafen Adalbert von Regau, dem [[w:Konrad I. von Abenberg|Bischof von Salzburg]] die Brücke über den Fluss Vöckla übergibt.<ref name ="Tepperberg5"/> Als er 1136 Lehen des [[Erzstift Salzburg|Erzstiftes Salzburg]] in Wallmoning (heute Teil von Tittmoning) und [[Haselbach]] zurückgibt, um für diese den Feldzehent zu Weng und Aichkirchen einzutauschen, benennt er sich bereits nach Puchheim.<ref>vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 5f.</ref> Um 1140 ist er gemeinsam mit seinem gleichnamigen Sohn als Zeuge einer Schenkung im Pfongau belegt, benannte sich nun aber wieder nach Weng.<ref name ="Tepperberg6"/>
Pilgrim von Puchheim ist erstmals als ''Pilgrimus de Wenge homo liber'' genannt, als er 1134 gemeinsam mit Wezilo von Schöndorf, einem Ministerialen des Grafen Adalbert von Regau, dem [[w:Konrad I. von Abenberg|Bischof von Salzburg]] die Brücke über den Fluss Vöckla übergab.<ref name ="Tepperberg5"/> In der Nähe der Brücke ließ er ein Spital (Hospiz) mit einer [[Dörflikirche|Kirche]] errichten, in dem er selbst als Spitalsmeister wirkte. Sein Spital gilt nach den Spitälern in [[w:Erfurt|Erfurt]] und [[Friesach (Kärnten)|Friesach]] als das drittältestes bruderschaftliche Spital im deutschen Sprachraum und als das älteste Spital im heutigen Oberösterreich.<ref name ="leitner">vgl. Franz Leitner: ''Die Kirchen von Vöcklabruck''. Salzburg: Verlag St. Peter - Erzabtei St. Peter 2006, S. 2 26</ref> Als er 1136 Lehen des [[Erzstift Salzburg|Erzstiftes Salzburg]] in Wallmoning (heute Teil von Tittmoning) und [[Haselbach]] zurückgibt, um für diese den Feldzehent zu Weng und Aichkirchen einzutauschen, benennt er sich bereits nach Puchheim.<ref>vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 5f.</ref> Um 1140 ist er gemeinsam mit seinem gleichnamigen Sohn als Zeuge einer Schenkung im Pfongau belegt, benannte sich nun aber wieder nach Weng.<ref name ="Tepperberg6"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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