Ehemalige Gasthäuser in Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Heimat Deutsches Eigentum - als Provisorium die Gaststube im ehem. Pfarrhof ==
== Heimat Deutsches Eigentum - als Provisorium die Gaststube im ehem. Pfarrhof ==
„Wo sind die Menschen, die hier gewohnt haben?“ frage ich die Wirtin, die im Pfarrhof provisorisch eine Gaststube eingerichtet hat. Sie beginnt zu
„Wo sind die Menschen, die hier gewohnt haben?“ frage ich die Wirtin Leopoldine Niklasch, die im Pfarrhof provisorisch eine Gaststube eingerichtet hat. Sie beginnt zu weinen. „Weiß man, wo die Blätter hinkommen, die im Herbst von einem Baum fallen? Zwanzig Familien wohnen heute wieder in Kaisersteinbruch, sie haben sich notdürftig ein Dach über dem Kopf geschaffen.
weinen. „Weiß man, wo die Blätter hinkommen, die im Herbst von einem Baum fallen? Zwanzig Familien wohnen heute wieder in Kaisersteinbruch, sie haben sich notdürftig ein Dach über dem Kopf geschaffen.
{{Zitat|'''Aber wenn einmal das Gebiet wieder österreichischer Besitz wird, dann wird darauf nicht mehr geschossen und exerziert werden. Dafür werden die Kaisersteinbrucher sorgen!'''|Leopoldine Niklasch in der Arbeiterzeitung}}
{{Zitat|'''Aber wenn einmal das Gebiet wieder österreichischer Besitz wird, dann wird darauf nicht mehr geschossen und exerziert werden. Dafür werden die Kaisersteinbrucher sorgen!'''|}}
 
==== Johann Niklasch ====
Gastwirt in Kaisersteinbruch, 1889 zu [[Höflein]], im [[Bezirk Bruck an der Leitha]] geboren, ehelichte 1918 in [[Wien]], Pfarre [[Rudolfsheim]], die Kaisersteinbrucherin Leopoldine Fischer.


== Quellen und Literatur ==
== Quellen und Literatur ==
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