Kartause Gaming: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Kartause ==
== Die Kartause ==
[[File:Kartause Gaming Vischer 1672.png|thumb|Die Kartause Gaming, Kupferstich von Georg Matthäus Vischer  (1628–1696), 1672]]
[[File:Kartause Gaming Vischer 1672.png|thumb|Die Kartause Gaming, Kupferstich von Georg Matthäus Vischer  (1628–1696), 1672]]
Die frühere Kartause Mariathron in [[Gaming]] war ein Kloster des Kartäuserordens. Erbaut wurde sie zwischen 1331 und 1342. Es handelte sich bei ihr um eine Doppelkartause. Diese hatte 20, später 24 Mönchszellen, während sonst für eine Kartause 12 Mönchszellen üblich waren. Von der Kartause sind heute noch die zwei großen Klosterhöfe, die Unterkünfte der Mönche und des Priors, die früheren Bibliotheksräume und die Prälatur erhalten.<ref name="gedaechtnisbaugeschichte">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/kunst/action/show/controller/Kunst/werk/kartause-gaming-baugeschichte.html Baugeschichte], GedaechtnisDesLandes.at, abgerufen am 28. August 2021</ref> Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Kartause umgebaut und teilweise barockisiert. Um 1625 wurde unter dem Abt Hilarion der heute noch erhaltene Torturm mit dem Relief "Maria Thron" geschaffen.<ref name="gedaechtnis"/>
Die frühere Kartause Mariathron in [[Gaming]] war ein Kloster des Kartäuserordens. Erbaut wurde sie zwischen 1331 und 1342. Es handelte sich bei ihr um eine Doppelkartause. Diese hatte 20, später 24 Mönchszellen, während sonst für eine Kartause 12 Mönchszellen üblich waren. Von der Kartause sind heute noch die zwei großen Klosterhöfe, die Unterkünfte der Mönche und des Priors, die früheren Bibliotheksräume und die Prälatur erhalten.<ref name="gedaechtnisbaugeschichte">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/kunst/action/show/controller/Kunst/werk/kartause-gaming-baugeschichte.html Baugeschichte], GedaechtnisDesLandes.at, abgerufen am 28. August 2021</ref> Die Kartause war mit einer Wehrmauer umgeben, die heute auf der Bergseite oberhalb des Schlosses noch teilweise erhalten ist.<ref name="wehrbauten">vgl. [http://www.wehrbauten.at/noe/niederoesterreich.html?/noe/gaming/gaming.html Gaming], Wehrbauten.AT, abgerufen am 28. August 2021</ref> Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Kartause umgebaut und teilweise barockisiert. Um 1625 wurde unter dem Abt Hilarion der heute noch erhaltene Torturm mit dem Relief "Maria Thron" geschaffen.<ref name="gedaechtnis"/>


Die Klosterkirche ist heute der "Heiligen Mariä Himmelfahrt" geweiht. Mit ihrem Bau wurde bald nach der Grundsteinlegung begonnen. Ihre Weihe erfolgte 1342. Bei der einschiffigen Kirche handelt es sich um eine typische Kartäuserordenskirche, ein sehr hoher, vierjochiger Bau. Statt einem Turm hat sie nur einen sechsseitigen Dachreiter, der allerdings reich verziert ist. Der Hauptchor der Kirche untergliedert sich in drei Teile und weist Ähnlichkeiten mit dem etwa zur selben Zeit errichteten Chor des [[Stephansdom|Wiener Stephansdoms]] auf. Es wird angenommen, dass die Kartause Gaming von dieser Bauhütte erbaut wurde. Die Decke der Kirche hatte ursprünglich ein gotisches Kreuzrippengewölbe mit der Bemalung, das im 18. Jahrhundert durch den Einzug eines barocken Gewölbes überdeckt wurde. Dieses neue Gewölbe wurde mit Stukkaturen und Fresken geschmückt. An der Westseite der Kirche befindet sich ein prächtiges, figurenreiches Tor aus rotem Marmor. Nach seiner Inschrift wurde es 1631 errichtet.<ref name="gedaechtnisbaugeschichte"/> Von der beweglichen Innenausstattung ist leider nichts mehr erhalten, da die Kirche nach der Aufhebung 1782 profaniert und die Ausstattung daraufhin verteilt wurde.<ref name="gedaechtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/orte/action/show/controller/Ort/ort/gaming.html Gaming], GedächtnisDesLandes, abgerufen am 28. August 2021</ref>
Die Klosterkirche ist heute der "Heiligen Mariä Himmelfahrt" geweiht. Mit ihrem Bau wurde bald nach der Grundsteinlegung begonnen. Ihre Weihe erfolgte 1342. Bei der einschiffigen Kirche handelt es sich um eine typische Kartäuserordenskirche, ein sehr hoher, vierjochiger Bau. Statt einem Turm hat sie nur einen sechsseitigen Dachreiter, der allerdings reich verziert ist. Der Hauptchor der Kirche untergliedert sich in drei Teile und weist Ähnlichkeiten mit dem etwa zur selben Zeit errichteten Chor des [[Stephansdom|Wiener Stephansdoms]] auf. Es wird angenommen, dass die Kartause Gaming von dieser Bauhütte erbaut wurde. Die Decke der Kirche hatte ursprünglich ein gotisches Kreuzrippengewölbe mit der Bemalung, das im 18. Jahrhundert durch den Einzug eines barocken Gewölbes überdeckt wurde. Dieses neue Gewölbe wurde mit Stukkaturen und Fresken geschmückt. An der Westseite der Kirche befindet sich ein prächtiges, figurenreiches Tor aus rotem Marmor. Nach seiner Inschrift wurde es 1631 errichtet.<ref name="gedaechtnisbaugeschichte"/> Von der beweglichen Innenausstattung ist leider nichts mehr erhalten, da die Kirche nach der Aufhebung 1782 profaniert und die Ausstattung daraufhin verteilt wurde.<ref name="gedaechtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/orte/action/show/controller/Ort/ort/gaming.html Gaming], GedächtnisDesLandes, abgerufen am 28. August 2021</ref>
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[[File:Gaming Kartäuserkirche06.jpg|thumb|Innenansicht der Kirche mit Blick auf den Ausgang und die Orgelempore. Im Vordergrund befinden sich die Statuen des Stifterpaares. Dabei handelt es sich um Kopien. Die Originale hatten ursprünglich ihren Platz auf dem Stephansdom, ehe sie ins Wien Museum kamen.]]
[[File:Gaming Kartäuserkirche06.jpg|thumb|Innenansicht der Kirche mit Blick auf den Ausgang und die Orgelempore. Im Vordergrund befinden sich die Statuen des Stifterpaares. Dabei handelt es sich um Kopien. Die Originale hatten ursprünglich ihren Platz auf dem Stephansdom, ehe sie ins Wien Museum kamen.]]
=== Anfänge und Glanzzeit ===
=== Anfänge und Glanzzeit ===
Die Kartause Gaming wurde 1330 von Herzog Albrecht (II.) von Österreich ("''Albrecht dem Lahmen''") gestiftet, gemeinsam mit seiner Ehefrau Johanna von Pfirt und seinem Bruder, Herzog Otto "''den Fröhlichen''". Ihre Stiftsbriefe sind aus den Jahren 1330 und 1354. Die Kartause wurde mit Mönchen aus der bereits mehrere Jahre früher gegründeten [[Kartause Mauerbach]] besiedelt, deren Prior Gottfried ein Vertrauter der herzoglichen Familie war. Um 1342, als die Klosterkirche geweiht wurde, dürfte die Klosteranlage bereits im Wesentlich fertig gewesen sein. In der Klosterkirche wurden Johanna und Albrecht nach ihrem Tod beisetzt ebenso wie wenig später auch ihre Schwiegertochter Elisabeth, die erste Ehefrau von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''").<ref name="gedaechtnis"/>
Die Kartause Gaming wurde 1330 von Herzog Albrecht (II.) von Österreich ("''Albrecht dem Lahmen''") gestiftet, gemeinsam mit seiner Ehefrau Johanna von Pfirt und seinem Bruder, Herzog Otto "''den Fröhlichen''". Ihre Stiftsbriefe sind aus den Jahren 1330 und 1354. Die Grundsteinlegung erfolgte in Gegenwart von Albrecht und Johanna 1332. 1337 wurde das Kloster auf dem Generalkapitel der Kartäuser in den Ordensverband aufgenommen, 1340 der Kapitelsaal und 1342 schließlich als Höhepunkt die neu erbaute Klosterkirche geweiht.<ref name="wehrbauten"/> Die Besiedlung der neuen Kartause erfolgte durch Mönchen aus der bereits mehrere Jahre früher gegründeten [[Kartause Mauerbach]]. Als 1342 die Klosterkirche geweiht wurde, dürfte die Klosteranlage bereits im Wesentlich fertig gewesen sein. In der Klosterkirche wurden Johanna und Albrecht nach ihrem Tod beisetzt ebenso wie wenig später auch ihre Schwiegertochter Elisabeth, die erste Ehefrau von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''").<ref name="gedaechtnis"/>
 
Die Kartause war nicht nur für religiöse Aufgaben zuständig war, sondern diente auch der Landesverteidigung. Sie verfügte über Talsperren, die besonders im 16. und 17. Jahrhundert wirkungsvoll eingesetzt wurden. Eine der Talsperren wurde durch eine Mauer möglich, die nur über zwei Öffnungen für den Fluss und die Straße verfügte und mit der so das gesamte Tal abgeriegelt werden konnte. Eine weitere dieser Talsperren war die sogenannte "Türken- oder Schwedenmauer" zwischen [[Kienberg]] und Gaming, von der heute noch Reste vorhanden sind. Zu ihr gehörte ein hölzerner Wehrgang versehen. Auf der anderen Seite von Gaming befanden sich am Grubberg mehrere Blockhäuser, durch die eine Kontrolle über den dortigen Pass möglich war.<ref name="wehrbauten"/>


Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte die Kartause noch eine Blütezeit. Sie wurde umgebaut und teilweise barockisiert. 1670 wurden ihr Prior zusammen mit den Prioren der Kartausen [[Kartause Mauerbach|Mauerbach]] und [[Kartause Aggsbach|Aggsbach]] in den Prälatenstand erhoben. Das bedeutete, dass sie Sitz und Stimme im Landtag erhielten..<ref name="gedaechtnis"/>
Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte die Kartause noch eine Blütezeit. Sie wurde umgebaut und teilweise barockisiert. 1670 wurden ihr Prior zusammen mit den Prioren der Kartausen [[Kartause Mauerbach|Mauerbach]] und [[Kartause Aggsbach|Aggsbach]] in den Prälatenstand erhoben. Das bedeutete, dass sie Sitz und Stimme im Landtag erhielten..<ref name="gedaechtnis"/>
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=== Die Kartause Gaming nach der Aufhebung ===
=== Die Kartause Gaming nach der Aufhebung ===
[[File:Kartause Gaming 7517.JPG|thumb|Ehrentafel in Kartause, enthüllt 1994 aus Anlass des 10. Chopin-Festivals]]
[[File:Kartause Gaming 7517.JPG|thumb|Ehrentafel in Kartause, enthüllt 1994 aus Anlass des 10. Chopin-Festivals]]
1782 wurde die Kartause Gaming zusammen mit der Kartause Aggsbach im Rahmen der "Josephinischen Kirchenreformen" unter Kaiser Joseph II. unter einem Vorwand aufgehoben, wie zuvor bereits die Kartause Mauerbach. Nach der Aufhebung wurden die Kartause und die ihr zugehörige Herrschaft Gaming zunächst unter staatlicher Aufsicht für den Religionsfonds des Kaisers verwaltet. 1825 kaufte sie ungarische Grafenfamilie [[w:Festetics|Festetics de Tolna]]. um 1900 kam sie in den Besitz von [[Stift Melk]], welches die noch erhaltenen Gebäude 1919-1939 als Jugendheim nutzte. Später diente die Kartause als Lager für Objekte des Kunsthistorischen Museums, ehe sie nach 1945 durch russische Soldaten verwüstet wurde. Unter Architekt Walter Hildebrand wurde die Anlage saniert, wobei zunächst die Habsburgergrablege wiederhergestellt wurde. 1985 wurden die Überreste von Albrecht, Johanna und Elisabeth aus der Pfarrkirche in die Kartause rücküberführt.<ref name="gedaechtnis"/>  
1782 wurde die Kartause Gaming zusammen mit der Kartause Aggsbach im Rahmen der "Josephinischen Kirchenreformen" unter Kaiser Joseph II. unter einem Vorwand aufgehoben, wie zuvor bereits die Kartause Mauerbach. Nach der Aufhebung wurden die Kartause und die ihr zugehörige Herrschaft Gaming zunächst unter staatlicher Aufsicht für den Religionsfonds des Kaisers verwaltet.<ref name="gedaechtnis"/>


Seit 1984 ist die frühere Kartause der Veranstaltungsort eines jährlichen Festivals, das dem Komponisten [[w:Frédéric Chopin|Frédéric Chopin]] (1810-1849) gewidmet ist und stets im August stattfindet. In den Räumlichkeiten der Kartause befindet sich heute ein Museum, in dem es um Herzog Albrecht (II.) "''den Lahmen''" und die Geschichte des Kartäuserordens geht.<ref name="gedaechtnis"/> In der Kartause befindet sich heute außerdem ein Hotel, zu dem auch eine eigenen Brauerei und eine Gaststätte gehören.<ref name="kartause">vgl. [https://www.kartause-gaming.at/ Kartause Gaming], Website des Schloss-Hotels Kartause Gaming, abgerufen am 28. August 2021</ref>
In den Folgejahren verfiel die Anlage der Kartause. Ihre verlassenen Gebäude ausgeplündert.<ref name="wehrbauten"/> 1825 kaufte sie ungarische Grafenfamilie [[w:Festetics|Festetics de Tolna]].<ref name="gedaechtnis"/> Graf Albert Festetics de Tolna, dem Gaming als Verwaltungszentrum für seine ausgedehnten Ländereien im Voralpengebiet diente, ließ ihre ehemalige Rüstkammer der Kartause zu einem Schloss ausbauen. Unter seinem Sohn Gabor († 1914) wurde einiges in der Anlage der Kartause erneuern.<ref name="wehrbauten"/> Nachdem dessen Tod kam sie in den Besitz von [[Stift Melk]], welches die noch erhaltenen Gebäude 1919-1939 als Jugendheim nutzte.<ref name="gedaechtnis"/> Während des Zweiten Weltkrieges war sie Bergungsort und Lager für Objekte des Kunsthistorischen Museums.Nach 1945 wurden die Innenräume verwüstet, angeblich durch jene russischen Soldaten, die sie zehn Jahre als Kaserne nutzten.<ref name="wehrbauten"/> 1983 verkaufte das Stift Melk die frühere Kartause an den Architekten [[Walter Hildebrand]].<ref name="wehrbauten"/> Unter ihm wurde die Kartause in den Folgejahren saniert und revitalisiert, wobei zunächst die frühere Habsburgergrablege in der ehemaligen Kirche der Kartause wiederhergestellt wurde. 1985 wurden die Überreste von Albrecht, Johanna und Elisabeth aus der Pfarrkirche in die Kartause rücküberführt.<ref name="gedaechtnis"/>
 
In den Jahren danach wurden die noch zur Kartause zugehörigen Gebäude für Ausstellungen sowie kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen adaptiert. Der Schlossteil wurde wieder für Wohnzwecke eingerichtet.<ref name="wehrbauten"/> Seit 1984 ist die frühere Kartause der Veranstaltungsort eines jährlichen Festivals, das dem Komponisten [[w:Frédéric Chopin|Frédéric Chopin]] (1810-1849) gewidmet ist und stets im August stattfindet. In den Räumlichkeiten der Kartause befindet sich heute ein Museum, in dem es um Herzog Albrecht (II.) "''den Lahmen''" und die Geschichte des Kartäuserordens geht.<ref name="gedaechtnis"/> In der Kartause befindet sich heute außerdem ein Hotel, zu dem auch eine eigenen Brauerei und eine Gaststätte gehören.<ref name="kartause">vgl. [https://www.kartause-gaming.at/ Kartause Gaming], Website des Schloss-Hotels Kartause Gaming, abgerufen am 28. August 2021</ref>  


== Besitzungen der Kartause Gaming ==
== Besitzungen der Kartause Gaming ==
Gaming war nicht nur die größte der drei im heutigen Niederösterreich gelegenen Kartausen, sondern in seiner Glanzzeit die größte Kartause in Mitteleuropa. Es war Sitz einer eigenen Herrschaft und verfügte über reiche Besitzungen, die sich von [[Ruprechtshofen]] und [[Oberndorf an der Melk]] über [[Scheibbs]] bis an den Ötscher und den Lunzer See erstreckten. Die Kartäuser, obwohl eigentlich ein extrem komplementärer Orden, kümmerten sich um die Rodung des Ötscherlandes, legten dort Verkehrswege an, erbauten Meierhöfe als landwirtschaftliche Zentren und gründeten Siedlungen, darunter [[Lackenhof]] und [[Lunz am See|Lunz]].<ref name="gedaechtnis"/>
Gaming war nicht nur die größte der drei im heutigen Niederösterreich gelegenen Kartausen, sondern in seiner Glanzzeit die größte Kartause in Mitteleuropa. Es war Sitz einer eigenen Herrschaft und verfügte über reiche Besitzungen, die sich von [[Ruprechtshofen]] und [[Oberndorf an der Melk]] über [[Scheibbs]] bis an den Ötscher und den Lunzer See erstreckten.<ref name="gedaechtnis"/> Weitere Besitzungen der Kartause befanden sich in der heutigen Steiermark, im Weinviertel und im Raum zwischen Baden und Wien.<ref name="wehrbauten"/> Die Kartäuser, obwohl eigentlich ein extrem komplementärer Orden, kümmerten sich um die Rodung des Ötscherlandes, legten dort Verkehrswege an, erbauten Meierhöfe als landwirtschaftliche Zentren und gründeten Siedlungen, darunter [[Lackenhof]] und [[Lunz am See|Lunz]].<ref name="gedaechtnis"/>
 


== Für die Kartause Gaming wichtige Personen ==
== Für die Kartause Gaming wichtige Personen ==
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[[Kategorie:Gaming]]
[[Kategorie:Gaming]]
[[Kategorie:Habsburger]]
[[Kategorie:Habsburger]]
[[Kategorie:In Arbeit]]
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