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Reinmüller wurde 1960 in steirischen Friedberg geboren und begann nach seinem Schulbesuch 1976 die Grundausbildung bei der Wiener Polizei, wo er auch an den jährlichen Studienreisen ins Ausland ([[w:London|London]], [[w:Sophia|Sophia]] und [[w:Athen|Athen]]) teilnahm. Danach absolvierte er die Ausbildung zum Kriminalbeamten. Anno 1994 wurde Reinmüller zum zweijährigen Offiziers-Kurs einberufen und war danach in der ''Bundespolizeidirektion Wien'' als leitender Kriminalbeamter tätig. | Reinmüller wurde 1960 in steirischen Friedberg geboren und begann nach seinem Schulbesuch 1976 die Grundausbildung bei der Wiener Polizei, wo er auch an den jährlichen Studienreisen ins Ausland ([[w:London|London]], [[w:Sophia|Sophia]] und [[w:Athen|Athen]]) teilnahm. Danach absolvierte er die Ausbildung zum Kriminalbeamten. Anno 1994 wurde Reinmüller zum zweijährigen Offiziers-Kurs einberufen und war danach in der ''Bundespolizeidirektion Wien'' als leitender Kriminalbeamter tätig. | ||
Vier Jahre später wurde er 1998 in das [[w:Bundesministerium für Inneres|Bundesministerium für Inneres]] zu einer Sondereinheit versetzt und leitete nach der Gründung des Bundeskriminalamtes Österreich im Jahre 2003 die BK Zielfahndung, eine Einheit, die auf die weltweite Fahndung nach österreichischen Schwerverbrechern spezialisiert ist. Als Leiter von FAST-Austria war Obst. Reinmüller Mitbegründer des europäischen Zielfahndungsnetzwerks ENFAST (European Network of Fugitive Active Search Teams) und der '' | Vier Jahre später wurde er 1998 in das [[w:Bundesministerium für Inneres|Bundesministerium für Inneres]] zu einer Sondereinheit versetzt und leitete nach der Gründung des Bundeskriminalamtes Österreich im Jahre 2003 die BK Zielfahndung, eine Einheit, die auf die weltweite Fahndung nach österreichischen Schwerverbrechern spezialisiert ist. Als Leiter von FAST-Austria war Obst. Reinmüller Mitbegründer des europäischen Zielfahndungsnetzwerks ENFAST (European Network of Fugitive Active Search Teams) und der ''Europäischen Most Wanted'' ''Fahndungsseite'' (siehe Weblinks). | ||
Jahre später veröffentlichte Reinmüller 2019 das Sachbuch: „''Mary Vetsera – Der Grabraub 1992''“, das im Kral Verlag erschienen ist und wirkte auch im Museum des [[w:Karmel Mayerling|Karmel Mayerling]] an der Sonderausstellung [[w:Mary Vetsera|Mary Vetsera]] mit. Seit Anfang 2021 befindet sich Helmut Reinmüller in Pension. Anlässlich des 150-jährigen Todesjahres von Mary Vetsera und ein Jahr nach dem Tod Helmut Flatzelsteiner’s, der den Grabraub 1991 durchgeführt hatte, übergab am Valentinstag 2021 dessen Sohn gemeinsam mit Helmut Reinmüller als quasi Wiedergutmachung ein gemaltes Porträt von Mary Vetsera dem Museum des Karmel Mayerling. | Als 1992 der [[Mary Vetsera's Begräbnisse|Grabraub von Mary Vetsera]] stattfand, war Reinmüller, der zu dieser Zeit im Wiener Sicherheitsbüro für „''Amtsdelikte und Kunstdiebstahl''“ tätig war, der zuständige Sachbearbeiter, der den Fall rasch aufklären konnte. Jahre später veröffentlichte Reinmüller 2019 das Sachbuch: „''Mary Vetsera – Der Grabraub 1992''“, das im Kral Verlag erschienen ist und wirkte auch im Museum des [[w:Karmel Mayerling|Karmel Mayerling]] an der Sonderausstellung [[w:Mary Vetsera|Mary Vetsera]] mit. Seit Anfang 2021 befindet sich Helmut Reinmüller in Pension. Anlässlich des 150-jährigen Todesjahres von Mary Vetsera und ein Jahr nach dem Tod Helmut Flatzelsteiner’s, der den Grabraub 1991 durchgeführt hatte, übergab am Valentinstag 2021 dessen Sohn gemeinsam mit Helmut Reinmüller als quasi Wiedergutmachung ein gemaltes Porträt von Mary Vetsera dem Museum des Karmel Mayerling. | ||
==Publikationen== | ==Publikationen== |
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