Forst- und Jagdverwaltung in Königshof: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:KStb.Rusten.JPG|mini|hochkant=1.6|Nach der Feldarbeit vorbei an den riesigen „uralten“ Rustenbäumen vor Kaisersteinbruch]]  
[[Datei:KStb.Rusten.JPG|mini|hochkant=1.6|Nach der Feldarbeit vorbei an den riesigen „uralten“ Rustenbäumen vor Kaisersteinbruch]]  
'''Forst- und Jagdverwaltung in Königshof'''<ref>Archiv Kaisersteinbruch, Johann Wimmer: ''Gedenkbuch der Gemeinde Kaisersteinbruch'', 1895.</ref>,  
'''Forst- und Jagdverwaltung in Königshof'''<ref>Archiv Kaisersteinbruch, Johann Wimmer: ''Gedenkbuch der Gemeinde Kaisersteinbruch'', 1895.</ref>,  
Der Lehrer [[Johann Wimmer]] schrieb 1895 zu diesem Thema: Einst bestand ein Erlenwald von Königshof bis nach Kaisersteinbruch, das beweist der Umstand, dass die Gärten der Steinbrucher Besitzer im Königshofer Territorium den Riednamen: Erlengärten (→ Ödlgarten) führten. Derzeit besteht nur mehr eine Leithagebirgswaldung, die vor 60 Jahren noch einen 80jährigen Turnus hatte, - seit dem Jahre 1848 aber kaum mehr einen 50-jährigen Turnus haben kann.
Der Lehrer [[Johann Wimmer]] schrieb 1895 zu diesem Thema: Einst bestand ein [[w:Erlen (Gattung)|Erlenwald]] von Königshof bis nach Kaisersteinbruch, das beweist der Umstand, dass die Gärten der Steinbrucher Besitzer im Königshofer Territorium den Riednamen: Erlengärten (→ Ödlgarten) führten. Derzeit besteht nur mehr eine [[w:Leithagebirge|Leithagebirgswaldung]], die vor 60 Jahren noch einen 80jährigen Turnus hatte, - seit dem Jahre 1848 aber kaum mehr einen 50-jährigen Turnus haben kann.


Der Ort Kaisersteinbruch war bei seiner Entstehung, sozusagen mitten in der Waldung der Herrschaft Königshof gelegen. Nunmehr liegt derselbe frei am nördlichen Leithabergswaldsaume, ist von Königshof ganz übersehbar, von Norden aus, weithin sichtbar, was nicht einmal noch vor 50 Jahren ganz der Fall war, da zu jener Zeit der Fahrweg nach Kaisersteinbruch eine ziemliche Strecke mit riesigen Rustenbäumen gleichsam bewaldet war, welche Rustenbäume endlich wegen ihren gefahrdrohenden, morschen Ästen weggeschafft werden mussten.  
Der Ort Kaisersteinbruch war bei seiner Entstehung, sozusagen mitten in der Waldung der Herrschaft Königshof gelegen. Nunmehr liegt derselbe frei am nördlichen Leithabergswaldsaume, ist von Königshof ganz übersehbar, von Norden aus, weithin sichtbar, was nicht einmal noch vor 50 Jahren ganz der Fall war, da zu jener Zeit der Fahrweg nach Kaisersteinbruch eine ziemliche Strecke mit riesigen Rustenbäumen gleichsam bewaldet war, welche Rustenbäume endlich wegen ihren gefahrdrohenden, morschen Ästen weggeschafft werden mussten.  
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