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Rudolf Klafsky kam 1877 als Sohn und drittes von 15 Kindern des Schulmeisters Alexander und seiner Gattin Hermine in Winden am [[w:Neusiedlersee|Neusiedlersee]] zur Welt. Im Alter von zehn Jahren kam er als [[w:Sängerknabe|Sängerknabe]] in das [[Stift Heiligenkreuz]], wo der dortige Musiklehrer die hervorragende musische Begabung des Knaben erkannte und diese förderte. Schon zu dieser Zeit komponierte der Knabe Klafsky kleine Musikstücke und die Oper „''Das verlorene Paradies''“. Nach dem Klafsky nach dem Besuch der Oberstufe des [[w:Gymnasium|Gymnasiums]] in [[Wiener Neustadt]] 1896 maturierte, trat er in den [[w:Barnabiten|Barnabiten]]-Orden ein, wo er den Ordensnamen ''Anton Maria'' annahm. Danach studierte er von 1898 bis 1902 [[w:Theologie|Theologie]] und [[w:Philosophie|Philosophie]] an der [[Universität Wien|Universität in Wien]]. | Rudolf Klafsky kam 1877 als Sohn und drittes von 15 Kindern des Schulmeisters Alexander und seiner Gattin Hermine in Winden am [[w:Neusiedlersee|Neusiedlersee]] zur Welt. Seine Tante ist die bekannte Opernsängerin [[w:Katharina Klafsky|Katharina Klafsky]]. Im Alter von zehn Jahren kam er als [[w:Sängerknabe|Sängerknabe]] in das [[Stift Heiligenkreuz]], wo der dortige Musiklehrer die hervorragende musische Begabung des Knaben erkannte und diese förderte. Schon zu dieser Zeit komponierte der Knabe Klafsky kleine Musikstücke und die Oper „''Das verlorene Paradies''“. Nach dem Klafsky nach dem Besuch der Oberstufe des [[w:Gymnasium|Gymnasiums]] in [[Wiener Neustadt]] 1896 maturierte, trat er in den [[w:Barnabiten|Barnabiten]]-Orden ein, wo er den Ordensnamen ''Anton Maria'' annahm. Danach studierte er von 1898 bis 1902 [[w:Theologie|Theologie]] und [[w:Philosophie|Philosophie]] an der [[Universität Wien|Universität in Wien]]. | ||
Nach seiner Priesterweihe im Jahre 1902, die er zugleich mit seinem Studienkollegen, dem späteren Kardinal [[w:Theodor Innitzer|Theodor Innitzer]] erhielt, wirkte er als [[w:Kaplan|Kaplan]] in den Pfarren [[Laa an der Thaya]], [[Mistelbach]], [[Wien-Mariahilf]] und Wien-[[w:Laimgrube|Laimgrube]], studierte er Musikwissenschaft und promovierte 1911 mit dem Thema ''Johann Michael Haydn als Kirchenkomponist'' zum Doktor der Philosophie. Beim [[w:Eucharistischer Weltkongress|Eucharistischer Weltkongress]] im Jahre 1912 wurde Klafsky's [[w:Oratorium|Oratorium]] ''Rosa Mystica'' uraufgeführt. Anno Jahre 1918 wurde er Mitglied beim [[w:Österreichischer Touristenklub|Österreichischen Touristenklub]] und blieb dies auf Lebenszeit. 1925 betätigte sich Klafsky auch als Schriftsteller und brachte zwei Bände über [[w:Joseph Hayden|Joseph Hayden]] heraus, bevor er in den Jahren 1931 bis 1935 das Amt des Pfarrseelsorgers in der Pfarre [[Hernstein]] bei [[Berndorf (Niederösterreich)|Berndorf]] bekleidete. Sein Studienfreund Theodor Innitzer, der zwischenzeitlich zum Erzbischof von Wien und Kardinal avanciert war, ließ ihn danach pensionieren, damit er sich ganz der Musik widmen konnte. | Nach seiner Priesterweihe im Jahre 1902, die er zugleich mit seinem Studienkollegen, dem späteren Kardinal [[w:Theodor Innitzer|Theodor Innitzer]] erhielt, wirkte er als [[w:Kaplan|Kaplan]] in den Pfarren [[Laa an der Thaya]], [[Mistelbach]], [[Wien-Mariahilf]] und Wien-[[w:Laimgrube|Laimgrube]], studierte er Musikwissenschaft und promovierte 1911 mit dem Thema ''Johann Michael Haydn als Kirchenkomponist'' zum Doktor der Philosophie. Beim [[w:Eucharistischer Weltkongress|Eucharistischer Weltkongress]] im Jahre 1912 wurde Klafsky's [[w:Oratorium|Oratorium]] ''Rosa Mystica'' uraufgeführt. Anno Jahre 1918 wurde er Mitglied beim [[w:Österreichischer Touristenklub|Österreichischen Touristenklub]] und blieb dies auf Lebenszeit. 1925 betätigte sich Klafsky auch als Schriftsteller und brachte zwei Bände über [[w:Joseph Hayden|Joseph Hayden]] heraus, bevor er in den Jahren 1931 bis 1935 das Amt des Pfarrseelsorgers in der Pfarre [[Hernstein]] bei [[Berndorf (Niederösterreich)|Berndorf]] bekleidete. Sein Studienfreund Theodor Innitzer, der zwischenzeitlich zum Erzbischof von Wien und Kardinal avanciert war, ließ ihn danach pensionieren, damit er sich ganz der Musik widmen konnte. |