Minoritenkloster (Wien 1): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Im Minoritenkloster wurden mehrere bekannte Adelige des Herzogtums Österreich beigesetzt, darunter [[Otto I. von Zelking|Otto (I.) von Zelking]]<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking''. Eine Spurensuche. Melk, 2016, S. 55</ref>, [[Joachim von Schönkirchen]]<ref name ="gedächtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/person/schoenkirchen.html Freiherr Joachim von Schönkirchen], GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 31. Juli 2019</ref> und Diemut von Landenberg († 16. Oktober 1374), die Ehefrau von Hermann von Landenberg, dem langjährigen Landmarschall des Herzogtums Österreich, welche als seine Witwe den Herzoginnen [[Elisabeth von Luxemburg (1358-1373)|Elisabeth]] und [[Viridis Visconti|Viridis]] als ihre gemeinsame Hofmeisterin diente. Nach dem Nekrolog der Minoriten war sie eine besondere Wohltäterin von diesen.<ref name ="Lackner52">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 52</ref> . Die Herren von Zelking, zu denen der bereits genannte Otto zählt, hatten lange Zeit ihr Erbbegräbnis bei den Minoriten in Wien.<ref>vgl.{{WiWi|Herren_von_Zelking||Herren von_Zelking}}</ref> Bei den Minoriten dürfte außerdem der Wiener Hausbesitzer [[Heinrich Hueber (14. Jahrhundert)|Heinrich Hueber]] († um 1380), einer der wenigen Nichtkleriker, die in der herzoglichen Kanzlei im Spätmittelalter Karriere machten, seine letzte Ruhestätte gefunden haben.<ref>vgl.  [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzoge (1365 - 1406). Habilitationsschrift, Wien, 2001. Bd. 2, S. 357, mit Fußnote 275</ref>
Im Minoritenkloster wurden mehrere bekannte Adelige des Herzogtums Österreich beigesetzt, darunter [[Otto I. von Zelking|Otto (I.) von Zelking]]<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking''. Eine Spurensuche. Melk, 2016, S. 55</ref>, [[Joachim von Schönkirchen]]<ref name ="gedächtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/person/schoenkirchen.html Freiherr Joachim von Schönkirchen], GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 31. Juli 2019</ref> und die herzogliche Hofmeisterin [[Diemut von Landenberg]] († 1374).<ref name ="Lackner52">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 52</ref> . Die Herren von Zelking, zu denen der bereits genannte Otto zählt, hatten lange Zeit ihr Erbbegräbnis bei den Minoriten in Wien.<ref>vgl.{{WiWi|Herren_von_Zelking||Herren von_Zelking}}</ref> Bei den Minoriten dürfte außerdem der Wiener Hausbesitzer [[Heinrich Hueber (14. Jahrhundert)|Heinrich Hueber]] († um 1380), einer der wenigen Nichtkleriker, die in der herzoglichen Kanzlei im Spätmittelalter Karriere machten, seine letzte Ruhestätte gefunden haben.<ref>vgl.  [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzoge (1365 - 1406). Habilitationsschrift, Wien, 2001. Bd. 2, S. 357, mit Fußnote 275</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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