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== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Er legte am 20. August 1638 die Profess im Stift Heiligenkreuz ab, seine [[w:Universität Wien|Studien in Wien]] vollendete er 1639 mit dem Magister der Philosophie. Seine Priesterweihe erfolgte am 13. November 1639, danach diente er vom 6. Jänner 1640 bis 2. November 1644 als Kämmerer, diese Aufgabe wurde bis 18. Februar 1645 als Superior im Stifte Schlierbach unterbrochen, und dann bis 8. Jänner 1646 abermals fortgesetzt. | Er legte am 20. August 1638 die Profess im Stift Heiligenkreuz ab, seine [[w:Universität Wien|Studien in Wien]] vollendete er 1639 mit dem Magister der Philosophie. Seine Priesterweihe erfolgte am 13. November 1639, danach diente er vom 6. Jänner 1640 bis 2. November 1644 als Kämmerer, diese Aufgabe wurde bis 18. Februar 1645 als [[w:Ordensoberer|Superior]] im [[w:Stift Schlierbach|Stifte Schlierbach]] unterbrochen, und dann bis 8. Jänner 1646 abermals fortgesetzt. | ||
=== Verwalter der Herrschaft Königshof 8. Jänner 1646 – † 9. März 1667 === | === Verwalter der Herrschaft Königshof 8. Jänner 1646 – † 9. März 1667 === | ||
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Fertinall Hans 1654 | Fertinall Hans 1654 | ||
SchneiderM. | SchneiderM. | ||
1. Juli 1647: Zeugenschaft wegen | 1. Juli 1647: Zeugenschaft wegen geübter Gewalt | ||
Meister Hans Fertinall, Schneider in Heiligenkreuzer Steinbruch, | |||
Georg Khollanig und Bartholomäus Milletich, beide Gerichtsgeschworene zu Wilfleinsdorf, bezeugen: | |||
Khollanig | |||
Am 26. Juni 1647 verklagt ein ungarischer Viehhändler von Lackendorf, dem Adam Faschko, gewester Fleischhauer in Heyl. Creuzerischen Steinbruch, wegen einer ihm noch ausstehenden Summa Gelds, über welches Ihro Ehrw. Pater Stephan, (P. Stephan Bader) Verwalter zu Wilfleinsdorf, ihme Faschko mit guten | |||
Worten zur Bezahlung ermahnt, er aber Faschko, so mitsamt seinem Knecht mit Pistolen und Säbel auf die Mühle, wisse nicht aus was Ursachen, geritten kommen, entblößt also den Säbel, fordert den Ungarn zum Laufen. Solches abzuwenden hat Ihre Ehrwürden P. Stephanus, als des Faschko Obrigkeit, ihn in die Mühl geschafft, er aber wollt nicht folgen. Ihme aber in die Mühl zu bringen, hat vorgenannter Verwalter sein Ross (des Faschko) wollen arrestieren. Dessen sich Meister Peter Maternos Sohn Pietro samt seinen Schwagern Bildhauern Hieronymus Bregno und andern Welschen angenommen, mit Vermeldung sagt Meister Peters Sohn, es sei des Fäschkos Ross nicht, sondern seiniges, solle ihn in Arrest nehmen, wann er es Macht habe, nimmt alsobald einen Streich: welchen ein Zügainer ausgetragen mit der Püxen auf ihme P. Stephanum. | |||
dem Faschko | |||
noch | |||
Gelds, über welches Ihro Ehrw. Pater | |||
Stephan, (P. Bader | |||
zu Wilfleinsdorf, ihme Faschko mit guten | |||
Worten zur Bezahlung ermahnt, er aber | |||
Faschko, so | |||
Pistolen | |||
Solches abzuwenden hat Ihre Ehrwürden P. | |||
Stephanus, als des Faschko | |||
in die Mühl geschafft, er aber wollt nicht | |||
wollen arrestieren. Dessen sich Meister Peter | |||
Schwagern Bildhauern | |||
Fäschkos | |||
in Arrest nehmen, wann er es Macht habe, | |||
nimmt alsobald einen | |||
Zügainer ausgetragen mit der Püxen auf | |||
ihme P. Stephanum. | |||
== Literatur == | == Literatur == |
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