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Gräfin Euphemia von Ortenburg war eine Tochter des Grafen [[Grafen von Ortenburg#Stammtafel der Grafen von Ortenburg|Hermann (II.) von Ortenburg]] und Schwester des Grafen Friedrich (I.) von Ortenburg<ref>vgl. [[w:Karlmann Tangl|Karlmann Tangl]]: ''Die Grafen von Ortenburg in Kärnten''. Erste Abtheilung von 1058 bis 1256. In: Archiv für Kunde österreichischer Geschichts-Quellen 30/1, 1863, S. 335</ref>. Nach 1256 heiratete sie Graf Konrad (II.) von [[ | Gräfin Euphemia von Ortenburg war eine Tochter des Grafen [[Grafen von Ortenburg#Stammtafel der Grafen von Ortenburg|Hermann (II.) von Ortenburg]] und Schwester des Grafen Friedrich (I.) von Ortenburg<ref>vgl. [[w:Karlmann Tangl|Karlmann Tangl]]: ''Die Grafen von Ortenburg in Kärnten''. Erste Abtheilung von 1058 bis 1256. In: Archiv für Kunde österreichischer Geschichts-Quellen 30/1, 1863, S. 335</ref>. Nach 1256 heiratete sie Graf Konrad (II.) von [[Werigand von Plain|Plain]] und [[w:Hardegg (Adelsgeschlecht|Hardegg (Hardeck)]] (* um 1230; † Juni 1260, bei [[Staatz]]). In der Geschichtsforschung wird gewöhnlich davon ausgegangen, dass sie in zweiter Ehe den Grafen [[Albert I. (Görz)|Albert (I.) von Görz]] heiratete, mit dem sie vor ihrer ersten Ehe bereits verlobt gewesen war.<ref name ="baum160">vgl. [[w:Wilhelm Baum (Historiker)|Wilhelm Baum]]: ''Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters''. Kitab, Klagenfurt, 2000. ISBN 978-3902005045. S. 160</ref> | ||
Als ihre Tochter gilt Gräfin Agnes von Plain und Hardegg († nach dem 10. April 1298), die mit [[Poppo von Peggau#Herkunft und Familie|Graf Heinrich von Pfannberg]], um 1253 Landeshauptmann des [[Herzogtum Steier|Herzogtums Steier]] und später dessen Oberster Landrichter (1276–1279), verheiratet war. Der Historiker [[w:Karlmann Tangl|Karlmann Tangl]] geht allerdings davon aus, dass diese Gräfin Agnes von Plain und Hardegg keine Tochter, sondern eine Schwester des Grafen Konrads und somit eine Schwägerin von Gräfin Euphemia war.<ref name ="tangl343">vgl. [[w:Karlmann Tangl|Karlmann Tangl]]: ''Die Grafen von Ortenburg in Kärnten'', 1863, S. 343</ref> Nach seinen Forschungsergebnissen war Gräfin Euphemia von Ortenburg außerdem nicht in zweiter Ehe mit dem Grafen Albert (I.) von Görz verheiratet, sondern jene Gräfin Euphemia von Plain und Hardegg, die Graf Albert (I.) um 1275 in zweiter Ehe geheiratet hatte, ihre Tochter aus der Ehe mit dem Grafen Konrad (II.) Plain und Hardegg. In diesem Fall wäre sie somit auch nicht die Mutter, sondern die Großmutter des Grafen [[Albert II. von Görz-Tirol|Albert (II.) von Görz(-Tirol)]] und der Gräfin Clara Euphemia von Görz(-Tirol).<ref>vgl. [[w:Karlmann Tangl|Karlmann Tangl]]: ''Die Grafen von Ortenburg in Kärnten'', 1863, S. 343, 1863, S. 342-349, besonders S. 343ff.</ref> | Als ihre Tochter gilt Gräfin Agnes von Plain und Hardegg († nach dem 10. April 1298), die mit [[Poppo von Peggau#Herkunft und Familie|Graf Heinrich von Pfannberg]], um 1253 Landeshauptmann des [[Herzogtum Steier|Herzogtums Steier]] und später dessen Oberster Landrichter (1276–1279), verheiratet war. Der Historiker [[w:Karlmann Tangl|Karlmann Tangl]] geht allerdings davon aus, dass diese Gräfin Agnes von Plain und Hardegg keine Tochter, sondern eine Schwester des Grafen Konrads und somit eine Schwägerin von Gräfin Euphemia war.<ref name ="tangl343">vgl. [[w:Karlmann Tangl|Karlmann Tangl]]: ''Die Grafen von Ortenburg in Kärnten'', 1863, S. 343</ref> Nach seinen Forschungsergebnissen war Gräfin Euphemia von Ortenburg außerdem nicht in zweiter Ehe mit dem Grafen Albert (I.) von Görz verheiratet, sondern jene Gräfin Euphemia von Plain und Hardegg, die Graf Albert (I.) um 1275 in zweiter Ehe geheiratet hatte, ihre Tochter aus der Ehe mit dem Grafen Konrad (II.) Plain und Hardegg. In diesem Fall wäre sie somit auch nicht die Mutter, sondern die Großmutter des Grafen [[Albert II. von Görz-Tirol|Albert (II.) von Görz(-Tirol)]] und der Gräfin Clara Euphemia von Görz(-Tirol).<ref>vgl. [[w:Karlmann Tangl|Karlmann Tangl]]: ''Die Grafen von Ortenburg in Kärnten'', 1863, S. 343, 1863, S. 342-349, besonders S. 343ff.</ref> |
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