Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen
K
Box ist nur für Gemeinden gedacht. vgl. Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_%C3%96sterreich#Kaisersteinbruch
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Box ist nur für Gemeinden gedacht. vgl. Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_%C3%96sterreich#Kaisersteinbruch) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:Wappen_Kaisersteinbruch.jpg|thumb]] | |||
| | |||
'''Kaisersteinbruch''' (ungarisch: Császárkőbánya) ist ein Ortsteil der Großgemeinde [[Bruckneudorf]]. Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war vom harten [[Kalkstein]] bestimmt. Mitte des 16. Jahrhunderts berief der Kaiser [[Magistri Comacini|italienische Steinmetzen, Bildhauer]], die in diesen Steinbrüchen arbeiteten. Es entstand ein Zentrum der hohen [[Steinmetz]]kunst, eine einzigartige [[Künstlerkolonie]]. In der Ära des Architekten [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] vollzog sich im Steinbruch die Ablöse vom italienischen zum deutschen Steinmetzen hin. Mit [[Elias Hügel]] erreichte Kaisersteinbruch seinen künstlerischen Höhepunkt. | '''Kaisersteinbruch''' (ungarisch: Császárkőbánya) ist ein Ortsteil der Großgemeinde [[Bruckneudorf]]. Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war vom harten [[Kalkstein]] bestimmt. Mitte des 16. Jahrhunderts berief der Kaiser [[Magistri Comacini|italienische Steinmetzen, Bildhauer]], die in diesen Steinbrüchen arbeiteten. Es entstand ein Zentrum der hohen [[Steinmetz]]kunst, eine einzigartige [[Künstlerkolonie]]. In der Ära des Architekten [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] vollzog sich im Steinbruch die Ablöse vom italienischen zum deutschen Steinmetzen hin. Mit [[Elias Hügel]] erreichte Kaisersteinbruch seinen künstlerischen Höhepunkt. | ||