Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Kaisersteinbruch ist seit 1971 Katastralgemeinde, sowie Ortsteil der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]], Bezirk [[Neusiedl am See]], [[Burgenland]]. Vorher war es eine eigenständige Gemeinde, ja selbst Großgemeinde durch den Ortsteil Königshof. Mit 14 Quadratkilometern Fläche ist Kaisersteinbruch eine große Gemeinde, in der lediglich 280 Einwohner (Stand 31. Dezember 2005) leben; das ergibt eine Bevölkerungsdichte von 20 Personen je Quadratkilometer. Das entspricht dem Wert der Republik [[Äquatorialguinea]]. Die Erklärung ist, dass Teile dieses Gebietes durch den [[Truppenübungsplatz]] mit Verbotstafeln „Lebensgefahr“ abgetrennt sind.  
Kaisersteinbruch ist seit 1971 Katastralgemeinde, sowie Ortsteil der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]], Bezirk [[Neusiedl am See]], [[Burgenland]]. Vorher war es eine eigenständige Gemeinde, ja selbst Großgemeinde durch den Ortsteil Königshof. Mit 14 Quadratkilometern Fläche ist Kaisersteinbruch eine große Gemeinde, in der lediglich 280 Einwohner (Stand 31. Dezember 2005) leben; das ergibt eine Bevölkerungsdichte von 20 Personen je Quadratkilometer. Das entspricht dem Wert der Republik [[Äquatorialguinea]]. Die Erklärung ist, dass Teile dieses Gebietes durch den [[Truppenübungsplatz]] mit Verbotstafeln „Lebensgefahr“ abgetrennt sind.  


=== Der Innenminister plante, 800 Rumänen in die Baracken zu verlegen ===
Im März 1990 wollte das [[Innenministerium]], Herr [[Minister]] [[Franz Löschnak]],  800 [[Rumänen]] in der [[Kaserne|Bundesheerkaserne]] einquartieren. Nach [[Protest]]en der Bevölkerung, auch der umliegenden Gemeinden, mit Strassensperren am 6.&nbsp;März, rückte das Ministerium vom ursprünglichen Plan einer zentralen Unterbringung im Ort ab. <ref>Peter Zuser: ''Die Konstruktion der Ausländerfrage in Österreich''. Nr. 35. [[Institut für Höhere Studien]], Wien 1990.</ref>
Im März 1990 wollte das [[Innenministerium]], Herr [[Minister]] [[Franz Löschnak]],  800 [[Rumänen]] in der [[Kaserne|Bundesheerkaserne]] einquartieren. Nach [[Protest]]en der Bevölkerung, auch der umliegenden Gemeinden, mit Strassensperren am 6.&nbsp;März, rückte das Ministerium vom ursprünglichen Plan einer zentralen Unterbringung im Ort ab. <ref>Peter Zuser: ''Die Konstruktion der Ausländerfrage in Österreich''. Nr. 35. [[Institut für Höhere Studien]], Wien 1990.</ref>


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