Reinprecht I. von Lichtenfels: Unterschied zwischen den Versionen

K
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:


== Leben ==
== Leben ==
Nach 1296 wird Reinprecht (I.) Turse von Lichtenfels meistens urkundlich zusammen mit seinem Cousin [[Hugo III. von Lichtenfels|Hugo (III.) Turse von Lichtenfels]] († um 1335) genannt.<ref name ="Sigmund111">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 111</ref> Er dürfte mehr Besitz als dieser gehabt haben.<ref name ="Sigmund138">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 138</ref> Seine erste eigene Urkunde stellte er am 20. Dezember 1308 "zu Krumau auf dem Haus" aus. Es handelte sich dabei um eine Verkaufsurkunde, in welcher er den [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnen zu St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]])  Güter zu Hart und Flachau verkaufte. In dieser Urkunde werden seine Ehefrau Breyda, sein gleichnamiger Sohn und Töchter mitgenannt. Als Siegler fungierte sein Verwandter [[Stephan I. von Maissau|Stephan (I.) von Maissau]].<ref name ="Sigmund137">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 137</ref> Nach seinem Tod dürfte Breyda als Witwe vorübergehend die Führung in seiner Familie übernommen haben.<ref name ="Sigmund54">[[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 54</ref>
Nach 1296 wird Reinprecht (I.) Turse von Lichtenfels meistens urkundlich zusammen mit seinem Cousin [[Hugo III. von Lichtenfels|Hugo (III.) Turse von Lichtenfels]] († um 1335) genannt.<ref name ="Sigmund111">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 111</ref> Er dürfte mehr Besitz als dieser gehabt haben.<ref name ="Sigmund138">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 138</ref> Seine erste eigene Urkunde stellte er am 20. Dezember 1308 "zu Krumau auf dem Haus" aus. Es handelte sich dabei um eine Verkaufsurkunde, in welcher er den [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnen zu St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]])  Güter zu Hart und Flachau verkaufte. In dieser Urkunde werden seine Ehefrau Breyda, sein gleichnamiger Sohn und Töchter mitgenannt. Als Siegler fungierte sein Verwandter [[Stephan I. von Maissau|Stephan (I.) von Maissau]].<ref name ="Sigmund137">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 137</ref> Den Verkauf von Burg und Herrschaft Lichtenfels an Johann von [[w:Kapeller|Kapellen]] erlebte er nicht mehr.<ref name ="Sigmund148">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 148</ref> Nach seinem Tod dürfte Breyda als Witwe vorübergehend die Führung in seiner Familie übernommen haben.<ref name ="Sigmund54">[[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 54</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
48.827

Bearbeitungen