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Katharina von Wolfgersdorf, die ihr eigenes Siegel verwendete, erbte nach dem Tod ihres Ehemannes den Großteil von seinem im Weinviertel gelegenen Besitzungen.<ref name ="Sigmund150"/> Aus diesen finanzierte sie für das [[Stift Altenburg]] eine ganze Reihe von Stiftungen für sein Seelenheil.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 151f.</ref> | Katharina von Wolfgersdorf, die ihr eigenes Siegel verwendete, erbte nach dem Tod ihres Ehemannes den Großteil von seinem im Weinviertel gelegenen Besitzungen.<ref name ="Sigmund150"/> Aus diesen finanzierte sie für das [[Stift Altenburg]] eine ganze Reihe von Stiftungen für sein Seelenheil.<ref>vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 151f.</ref> | ||
Katharina von Wolfgersdorf scheint ein enges Verhältnis zu ihrem späteren Schwager Reinprecht (II.) Turse gehabt zu haben. Mit Letzterem tätigte sie bereits 1331, also noch bevor er ihre Schwester Johanna geheiratet hatte, eine Schenkung für das Wiener [[Schottenstift|Schottenkloster]] (Urkunde vom 6. Jänner 1331).<ref name ="Sigmund150"/> Er beteiligte sich außerdem an ihren Schenkungen für das Stift Altenburg.<ref name ="Sigmund150"/> Sie machte ihn auch zum Vogt jener Spitalsstiftung, die einst Hadmar (III.) von Sunnberg begründet hatte.<ref name ="Sigmund152">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 152</ref> Bereits lange vor ihrem Tod bestimmte sie ihn, gemeinsam mit seinem Verwandten Otto Turse von Rauheneck, ihrem anderen Schwager, und dessen Sohn Jans Turse von Rauheneck zu ihren Haupterben.<ref name ="Sigmund151"/> Die Belehnung ihres Schwagers Reinprecht, gemeinsam mit ihrer Schwester Johanna, durch den [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog von Österreich]], die bereits 1348 erfolgte, belegt, dass die beiden ihren Anteil an der Erbschaft behaupten konnten.<ref name ="Sigmund152"/> | Katharina von Wolfgersdorf scheint ein enges Verhältnis zu ihrem späteren Schwager Reinprecht (II.) Turse gehabt zu haben. Mit Letzterem tätigte sie bereits 1331, also noch bevor er ihre Schwester Johanna geheiratet hatte, eine Schenkung für das Wiener [[Schottenstift|Schottenkloster]] (Urkunde vom 6. Jänner 1331).<ref name ="Sigmund150"/> Er beteiligte sich außerdem an ihren Schenkungen für das Stift Altenburg.<ref name ="Sigmund150"/> Sie machte ihn auch zum Vogt jener Spitalsstiftung, die einst Hadmar (III.) von Sunnberg begründet hatte.<ref name ="Sigmund152">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 152</ref> Bereits lange vor ihrem Tod bestimmte sie ihn, gemeinsam mit seinem Verwandten Otto Turse von Rauheneck, ihrem anderen Schwager, und dessen Sohn Jans Turse von Rauheneck zu ihren Haupterben.<ref name ="Sigmund151">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels'', 1981, S. 151</ref> Die Belehnung ihres Schwagers Reinprecht, gemeinsam mit ihrer Schwester Johanna, durch den [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog von Österreich]], die bereits 1348 erfolgte, belegt, dass die beiden ihren Anteil an der Erbschaft behaupten konnten.<ref name ="Sigmund152"/> | ||
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