Alpe Valzifenz: Unterschied zwischen den Versionen

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1608 wurde der Alpbrief erneuert und konkretisiert (Siegelung am 11. Mai 1608). 1648 kam es zu Grenzstreitigkeiten mit der Alpgenossenschaft Gargellen ([[Alpe Gargella]]), die in einem Urteil des Märzengerichts in Bludenz durch Hans Adam Salamon, Untervogt und Richter der Stadt und Herrschaft Bludenz,  am 30. Juli 1648 endete.<ref name=Heimat1 /><ref>{{Webarchiv|url=http://www.bludesch.at/alpe.php |wayback=20180903053111 |text=Das Tal der Winde |archiv-bot=2019-05-20 23:55:18 InternetArchiveBot}}, Gemeinde Bludesch, zuletzt abgerufen am 25. September 2017.</ref><ref>{{Monasterium|pfad=search?q=valzifenz&sort=date&arch=AT-VLA&col=ValzifenzAlpe|titel=Urkunden zu Valzifenz im Vorarlberger Landesarchiv}}</ref><ref>{{Monasterium|pfad=AT-VLA/ValzifenzAlpe/619/charter?q=valzifenz|titel=Urkunde: Valzifenz, Alpe 619}}</ref> Auf Grundlage der „Kreyfeuerordnung für Bludenz und Sonnenberg“, 1652, ist bekannt, dass ein Signalfeuer auf der Alpe Valzifenz bestand, welches an das Signalfeuer auf der Alpe oder dem Maisäß Röbi weiterleitete und von dort über Gampabing und Platina nach Sankt Gallenkirch.<ref>Marion Ebster, Edith Hessenberger, Michael Kasper u.a.: ''Röbi und Rongg - Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen'', S. 32.</ref>
1608 wurde der Alpbrief erneuert und konkretisiert (Siegelung am 11. Mai 1608). 1648 kam es zu Grenzstreitigkeiten mit der Alpgenossenschaft Gargellen ([[Alpe Gargella]]), die in einem Urteil des Märzengerichts in Bludenz durch Hans Adam Salamon, Untervogt und Richter der Stadt und Herrschaft Bludenz,  am 30. Juli 1648 endete.<ref name=Heimat1 /><ref>{{Webarchiv|url=http://www.bludesch.at/alpe.php |wayback=20180903053111 |text=Das Tal der Winde |archiv-bot=2019-05-20 23:55:18 InternetArchiveBot}}, Gemeinde Bludesch, zuletzt abgerufen am 25. September 2017.</ref><ref>{{Monasterium|pfad=search?q=valzifenz&sort=date&arch=AT-VLA&col=ValzifenzAlpe|titel=Urkunden zu Valzifenz im Vorarlberger Landesarchiv}}</ref><ref>{{Monasterium|pfad=AT-VLA/ValzifenzAlpe/619/charter?q=valzifenz|titel=Urkunde: Valzifenz, Alpe 619}}</ref> Auf Grundlage der „Kreyfeuerordnung für Bludenz und Sonnenberg“, 1652, ist bekannt, dass ein Signalfeuer auf der Alpe Valzifenz bestand, welches an das Signalfeuer auf der Alpe oder dem Maisäß Röbi weiterleitete und von dort über Gampabing und Platina nach Sankt Gallenkirch.<ref>Marion Ebster, Edith Hessenberger, Michael Kasper u.a.: ''Röbi und Rongg - Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen'', S. 32.</ref>
Während des Zweiten Weltkriegs lagen die Alpen Valzifenz, Röbi und Rongg teilweise innerhalb der Vierkilometer-Verbotszone, in der ausschließlich sich berechtigte Personen, inkl. der in der Landwirtschaft tätigen, sich temporär aufhalten durften.<ref>Marion Ebster, Edith Hessenberger, Michael Kasper u.a.: ''Röbi und Rongg - Beiträge zum Maisäß- und Alpwesen in Gargellen'', S. 99.</ref>


== Verkehr ==
== Verkehr ==
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