170.147
Bearbeitungen
K (1 Version importiert: bei Wikipedia vom Löschen bedroht, bzw. Aktualisierung) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Abdul Razeq Malyar''' (geboren am [[1. April]] [[1949]] in [[w:Laghman (Provinz)|Laghman]], [[w:Afghanistan|Afghanistan]]) ist ein österreichischer [[w:Arzt für Allgemeinmedizin|Arzt für Allgemeinmedizin]], [[w:Notarzt|Notarzt]] und [[w:Mikrobiologie|Mikrobiologe]] und Begründer des ersten Vereins der Österreichisch-Afghanischen medizinischen Gesellschaft (ÖAMG). Für sein medizinisches Wirken wurde ihm der Ehrentitel [[w:Berufstitel#Mögliche Berufstitel nach Berufsgruppen|Medizinalrat]] verliehen. | |||
'''Abdul Razeq Malyar''' (geboren am [[1. April]] [[1949]] in [[Laghman (Provinz)|Laghman]], [[Afghanistan]]) ist ein österreichischer [[Arzt für Allgemeinmedizin]], [[Notarzt]] und [[Mikrobiologie|Mikrobiologe]] und Begründer des ersten Vereins der Österreichisch-Afghanischen medizinischen Gesellschaft (ÖAMG). Für sein medizinisches Wirken wurde ihm der Ehrentitel [[Berufstitel#Mögliche Berufstitel nach Berufsgruppen|Medizinalrat]] verliehen. | |||
== Leben == | == Leben == | ||
Zeile 11: | Zeile 6: | ||
Abdul Razeq Malyar wurde 1949 als erstes Kind von insgesamt sechs Geschwistern geboren. Sein Vater, Abdul Ghafar Malyar, war Leiter des Ressorts für Botanik und Biodiversität im Landwirtschaftisministerium in Afghanistan. Die Familie übersiedelte nach Kabul, als Abdul Razeq noch sehr klein war, da sein Vater von dort seine Amtsgeschäfte führte. | Abdul Razeq Malyar wurde 1949 als erstes Kind von insgesamt sechs Geschwistern geboren. Sein Vater, Abdul Ghafar Malyar, war Leiter des Ressorts für Botanik und Biodiversität im Landwirtschaftisministerium in Afghanistan. Die Familie übersiedelte nach Kabul, als Abdul Razeq noch sehr klein war, da sein Vater von dort seine Amtsgeschäfte führte. | ||
Schon früh verfolgte Abdul Razeq Malyar die politischen Aktivitäten seines Vaters, auf Wunsch seiner Mutter begann er dann ein Studium der Medizin. Seine [[Promotion (Doktor)|Promotion]] im Juni 1974 schloss er mit Auszeichnung ab. Zwei Jahre später begann er eine Facharztausbildung im Bereich Chirugie am Jamhuriat Hospital in Kabul. Das Hospital wurde von der gemeinnützigen amerikanischen Hilfsorganisation Care Medico unterstützt. Dadurch bekam Abdul Razeq Malyar eine westlich ausgerichtete Ausbildung. Nach der Promotion wurde er Leiter des Bezirksgesundheitszentrums im Bezirk Zazi Maidan, 1975 übernahm er die Leitung des Gesundheitsamtes in der Provinz Orgun und führte das Landeskrankenhaus der Stadt. 1976 gab der die Leitung ab und begann eine Facharztausbildung im Bereich Chirugie. | Schon früh verfolgte Abdul Razeq Malyar die politischen Aktivitäten seines Vaters, auf Wunsch seiner Mutter begann er dann ein Studium der Medizin. Seine [[w:Promotion (Doktor)|Promotion]] im Juni 1974 schloss er mit Auszeichnung ab. Zwei Jahre später begann er eine Facharztausbildung im Bereich Chirugie am Jamhuriat Hospital in Kabul. Das Hospital wurde von der gemeinnützigen amerikanischen Hilfsorganisation Care Medico unterstützt. Dadurch bekam Abdul Razeq Malyar eine westlich ausgerichtete Ausbildung. Nach der Promotion wurde er Leiter des Bezirksgesundheitszentrums im Bezirk Zazi Maidan, 1975 übernahm er die Leitung des Gesundheitsamtes in der Provinz Orgun und führte das Landeskrankenhaus der Stadt. 1976 gab der die Leitung ab und begann eine Facharztausbildung im Bereich Chirugie. | ||
Nach Machtübernahme der Demokratischen Volkspartei Afghanistans unter der Präsidentschaft [[Nur Muhammad Taraki]] wurde Abdul Razeq Malyar als Staatssekretär (Präsident) für auswärtige Angelegenheiten des Gesundheitsministeriums in Afghanistan berufen und war nur dem Gesundheitsminister gegenüber weisungsgebunden. Der Zuständigkeitsbereich seiner Amtsgeschäfte bezog sich auf bilaterale Projekte und Zusammenarbeit mit der WHO, Unicef, UNDP, UNPE und die Gewährung von Auslandsstipendien für medizinisches Personal. Abdul Razeq Malyar war der jüngste Präsident der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten im Gesundheitsministerium in der Geschichte Afghanistans. | Nach Machtübernahme der Demokratischen Volkspartei Afghanistans unter der Präsidentschaft [[w:Nur Muhammad Taraki|Nur Muhammad Taraki]] wurde Abdul Razeq Malyar als Staatssekretär (Präsident) für auswärtige Angelegenheiten des Gesundheitsministeriums in Afghanistan berufen und war nur dem Gesundheitsminister gegenüber weisungsgebunden. Der Zuständigkeitsbereich seiner Amtsgeschäfte bezog sich auf bilaterale Projekte und Zusammenarbeit mit der WHO, Unicef, UNDP, UNPE und die Gewährung von Auslandsstipendien für medizinisches Personal. Abdul Razeq Malyar war der jüngste Präsident der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten im Gesundheitsministerium in der Geschichte Afghanistans. | ||
Durch die | Durch die [[w:Operation Storm-333|sowjetische Intervention in Afghanistan im Dezember 1979]] wurde Abdul Razeq Malyar zusammen mit Regierungsbeamten unter der Präsidentschaft Hafizullah Amin verhaftet. Da die Sowjets Ärzte und Chirurgen für ihre Verletzten brauchten, holten sie Abdul Razeq Malyar aus der Gefangenschaft. Der Präsident für Polizei und Gendarmerie im Innenministerim Afghanistans, Samad Azhar, und Mahmood Barialai als Bruder des durch die Sowjets implementierten Staatschefs [[w:Babrak Karmal|Babrak Kamal]] holten ihn zu sich und boten ihm an, im Krankenhaus zu arbeiten unter der Voraussetzung, keiner politischen Tätigkeit nachzugehen. Dieses nahm er zur Kenntnis und begann seine Arbeit im Jamhuriat-Hospital in Kabul. Die Invasion der russischen Armee in Afghanistan konnte er jedoch mit seinem Gewissen nie vereinbaren. | ||
Im Juli 1981 erfuhr Abdul Razeq Malyar durch einen Freund und Kollegen, dass er erneut als Regimegegner verhaftet werden sollte. Er tauchte unter und flüchtete nach Pakistan. Dort lebte er ein Jahr in Islamabad und finanzierte seinen Lebensunterhalt als Arzt in einer Privatklinik in Islamabad. In Pakistan war die Situation für den jungen Arzt ebenfalls sehr unsicher, daher reiste er weiter nach Indien. In Indien kontaktierte er die amerikanische medizinische Gesellschaft in Wien, wo er ein Stipendium für die postpromotionelle Ausbildung erhielt. | Im Juli 1981 erfuhr Abdul Razeq Malyar durch einen Freund und Kollegen, dass er erneut als Regimegegner verhaftet werden sollte. Er tauchte unter und flüchtete nach Pakistan. Dort lebte er ein Jahr in Islamabad und finanzierte seinen Lebensunterhalt als Arzt in einer Privatklinik in Islamabad. In Pakistan war die Situation für den jungen Arzt ebenfalls sehr unsicher, daher reiste er weiter nach Indien. In Indien kontaktierte er die amerikanische medizinische Gesellschaft in Wien, wo er ein Stipendium für die postpromotionelle Ausbildung erhielt. | ||
=== Österreich === | === Österreich === | ||
Am 1. Oktober 1982 reiste Abdul Razeq Malyar mit seinem Auslandsstipendium nach Österreich und begann seine postpromotionelle Diplomausbildung im Bereich der Bauchchirugie am [[Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien|AKH]] in Wien. Nach Ende der Diplomausbildung im Juni 1983 begann er nach Rücksprache mit der Ärztekammer Österreich seine Facharztausbildung im Fachbereich Chirurgie an der Universitätsklinik Wien, davon war er sechs Monate in der Gerichtsmedizin tätig. Im November 1985 wurde seine Nostrifikation von der Universität Wien anerkannt und ihm der Titel Dr. med. univ. verliehen. | Am 1. Oktober 1982 reiste Abdul Razeq Malyar mit seinem Auslandsstipendium nach Österreich und begann seine postpromotionelle Diplomausbildung im Bereich der Bauchchirugie am [[w:Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien|AKH]] in Wien. Nach Ende der Diplomausbildung im Juni 1983 begann er nach Rücksprache mit der Ärztekammer Österreich seine Facharztausbildung im Fachbereich Chirurgie an der Universitätsklinik Wien, davon war er sechs Monate in der Gerichtsmedizin tätig. Im November 1985 wurde seine Nostrifikation von der Universität Wien anerkannt und ihm der Titel Dr. med. univ. verliehen. | ||
Zudem arbeitete er 1982 bis Ende 1988 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der experimentellen Abteilung der zweiten chirurgischen Universitätsklinik in Wien. Die wissenschaftliche Arbeit des Verapamil-Effektes auf die stimulierende Sekretion beim Hund brachte in der Medizin den Grundstein für neue Therapieansätze, diese zog weitere Forschungen nach sich und so etablierte sich im weiteren Verlauf ein neuer Therapieansatz, welche heute zum Standard gehört. Seine Arbeiten trug er beim österreichischen Chirurgen-Kongress in Wien vor. | Zudem arbeitete er 1982 bis Ende 1988 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der experimentellen Abteilung der zweiten chirurgischen Universitätsklinik in Wien. Die wissenschaftliche Arbeit des Verapamil-Effektes auf die stimulierende Sekretion beim Hund brachte in der Medizin den Grundstein für neue Therapieansätze, diese zog weitere Forschungen nach sich und so etablierte sich im weiteren Verlauf ein neuer Therapieansatz, welche heute zum Standard gehört. Seine Arbeiten trug er beim österreichischen Chirurgen-Kongress in Wien vor. | ||
Die [[Österreichische Ärztekammer]] lehnte die Anerkennung der Facharztausbildung ab. Es erging ein Beschluss der ÖÄK und Sanitätsrechtsabteilung der Stadt Wien, worin ihm sämtliche, erfolgreich absolvierten 36 Monate nicht anerkannt wurden, da die Facharztausbildung vor der Nostrifizierung begonnen wurde, unabhängig von der Qualität der Ausbildung. Abdul Razeq Malyar sollte eine erneute postpromotionelle Ausbildung im Bereich der Allgemeinmedizin absolvieren. Die Wartezeit für den Beginn dieser Ausbildung betrug damals vier Jahre. | Die [[w:Österreichische Ärztekammer|Österreichische Ärztekammer]] lehnte die Anerkennung der Facharztausbildung ab. Es erging ein Beschluss der ÖÄK und Sanitätsrechtsabteilung der Stadt Wien, worin ihm sämtliche, erfolgreich absolvierten 36 Monate nicht anerkannt wurden, da die Facharztausbildung vor der Nostrifizierung begonnen wurde, unabhängig von der Qualität der Ausbildung. Abdul Razeq Malyar sollte eine erneute postpromotionelle Ausbildung im Bereich der Allgemeinmedizin absolvieren. Die Wartezeit für den Beginn dieser Ausbildung betrug damals vier Jahre. | ||
Aus Enttäuschung darüber, dass er in der Medizin nicht weiter arbeiten konnte, begann Abdul Razeq Malyar 1985 ein Studium der Naturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Mikrobiologie und erlangte seine [[Sponsion]] als Mag. rer. nat. im Dezember 1989. Im Dezember 1987 wurde ihm die Österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. | Aus Enttäuschung darüber, dass er in der Medizin nicht weiter arbeiten konnte, begann Abdul Razeq Malyar 1985 ein Studium der Naturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Mikrobiologie und erlangte seine [[w:Sponsion|Sponsion]] als Mag. rer. nat. im Dezember 1989. Im Dezember 1987 wurde ihm die Österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. | ||
Mit Abschluss seiner Sponsion in der Mikrobiologie begann Abdul Razeq Malyar die Turnusausbildung als Arzt für Allgemeinmedizin am [[Klinik Favoriten|Kaiser-Franz-Josef-Spital]] sowie am [[Mautner Markhof’sches Kinderspital|Mautner Markhof Kinderspital]] der Stadt Wien. Im Anschluss an seine Turnusausbildung schloss er eine einjährige Notarztausbildung ab. | Mit Abschluss seiner Sponsion in der Mikrobiologie begann Abdul Razeq Malyar die Turnusausbildung als Arzt für Allgemeinmedizin am [[w:Klinik Favoriten|Kaiser-Franz-Josef-Spital]] sowie am [[w:Mautner Markhof’sches Kinderspital|Mautner Markhof Kinderspital]] der Stadt Wien. Im Anschluss an seine Turnusausbildung schloss er eine einjährige Notarztausbildung ab. | ||
Es folgten Tätigkeiten an der unfallchirurgischen Abteilung des Donauspitals, im Institut für Labormedizin sowie an der nuklearmedizinischen Abteilung und in der Notfall-Ambulanz. | Es folgten Tätigkeiten an der unfallchirurgischen Abteilung des Donauspitals, im Institut für Labormedizin sowie an der nuklearmedizinischen Abteilung und in der Notfall-Ambulanz. | ||
Zeile 40: | Zeile 35: | ||
Für seine wissenschaftlichen Arbeiten und sein medizinisches Wirken wurde ihm vom Bundespräsidenten am 11. Jänner 2018 der Berufstitel „Medizinalrat“ verliehen. | Für seine wissenschaftlichen Arbeiten und sein medizinisches Wirken wurde ihm vom Bundespräsidenten am 11. Jänner 2018 der Berufstitel „Medizinalrat“ verliehen. | ||
Seit 2021 organisiert und moderiert Abdul Razeq Malyar die Qualitätszirkel der Wiener Ärztekammer für den 21. und 22. Wiener Gemeindebezirk. In diesen Zirkeln wird Wissen von erfahrenen Ärzten und Ärztinnen an niedergelassene Kollegen weitergegeben und vertieft. | Seit 2021 organisiert und moderiert Abdul Razeq Malyar die Qualitätszirkel der Wiener Ärztekammer für den 21. und 22. Wiener Gemeindebezirk. In diesen Zirkeln wird Wissen von erfahrenen Ärzten und Ärztinnen an niedergelassene Kollegen weitergegeben und vertieft. | ||
== Wissenschaftliche Arbeiten == | == Wissenschaftliche Arbeiten == | ||
Zeile 51: | Zeile 45: | ||
26. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie, 06. - 08.06.1985, Hofburg Wien (1. Vortragender) | 26. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie, 06. - 08.06.1985, Hofburg Wien (1. Vortragender) | ||
* Die Beeinflussung vom Glukosespiegel der Ca++-Antagonisten im Portalen und peripheren Blut | * Die Beeinflussung vom Glukosespiegel der Ca++-Antagonisten im Portalen und peripheren Blut | ||
in Zusammenarbeit mit der 1. Med der Uniklinik Wien | in Zusammenarbeit mit der 1. Med der Uniklinik Wien | ||
* Keimzahlreduktion von Staphylokokkus aureus und Escheria coli durch polymorphkernige neutrophile Granulozyten unter dem Einfluss von Pentoxifyllin | * Keimzahlreduktion von Staphylokokkus aureus und Escheria coli durch polymorphkernige neutrophile Granulozyten unter dem Einfluss von Pentoxifyllin | ||
== politisches Engagement == | == politisches Engagement == | ||
=== Integrationspolitik === | === Integrationspolitik === | ||
* 6. Jahreskongress „Kriegsflüchtlinge zwischen Hammer und Amboss“ - europäische Politik angesichts einer enormen humanitären Herausforderung, 13. Februar 2016 mit [[Erhard Busek]], [[Othmar Karas]], Murat Erdogan und Abdul Razeq Malyar, Schlussvortrag [[Hannes Swoboda]]<ref>{{Internetquelle |url=https://deref-gmx.net/mail/client/5Vvq4ZybBLM/dereferrer/?redirectUrl=http://www.idm.at/veranstaltungen/item/6-jahreskonferenz-%25E2%2580%259Ekriegsfl%25C3%25BCchtlinge-zwischen-hammer-und-amboss |titel=GMX |abruf=2022-03-29}}</ref> | * 6. Jahreskongress „Kriegsflüchtlinge zwischen Hammer und Amboss“ - europäische Politik angesichts einer enormen humanitären Herausforderung, 13. Februar 2016 mit [[w:Erhard Busek|Erhard Busek]], [[w:Othmar Karas|Othmar Karas]], Murat Erdogan und Abdul Razeq Malyar, Schlussvortrag [[w:Hannes SwobodaHannes Swoboda|Hannes Swoboda]]<ref>{{Internetquelle |url=https://deref-gmx.net/mail/client/5Vvq4ZybBLM/dereferrer/?redirectUrl=http://www.idm.at/veranstaltungen/item/6-jahreskonferenz-%25E2%2580%259Ekriegsfl%25C3%25BCchtlinge-zwischen-hammer-und-amboss |titel=GMX |abruf=2022-03-29}}</ref> | ||
IDM in Kooperation mit dem ''Institut für interkulturelle Islamforschung Wien'' (INTIS), dem ''Institut für Rechtsphilosophie'', Kultur- und Religionsrecht der [[Universität Wien]], der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) und der Stadt Wien | IDM in Kooperation mit dem ''Institut für interkulturelle Islamforschung Wien'' (INTIS), dem ''Institut für Rechtsphilosophie'', Kultur- und Religionsrecht der [[Universität Wien]], der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) und der Stadt Wien | ||
*[[w:Wiener Zeitung|Wiener Zeitung]]<ref>{{Internetquelle |autor=Arian Faal |url=https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/822265-Strafverschaerfung-als-Warnsignal.html |titel=Integration - "Strafverschärfung als Warnsignal" |sprache=de |abruf=2022-03-28}}</ref>, 01. Juni 2016 - Integration - „Strafverschärfung als Warnsignal“ | |||
* Wiener Zeitung<ref>{{Internetquelle |autor=Arian Faal |url=https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/822265-Strafverschaerfung-als-Warnsignal.html |titel=Integration - "Strafverschärfung als Warnsignal" |sprache=de |abruf=2022-03-28}}</ref>, 01. Juni 2016 - Integration - „Strafverschärfung als Warnsignal“ | |||
* Multidisziplinäre Konferenz - „Integration der afghanischen Flüchtlinge - Chancen und Hindernisse“, 29. Oktober 2016 mit Stefan Almer (Abt. f. Intetration und Diversität der Stadt Wien), Nora Kienzer (Österreichischer IntegrationsFonds Wien), Geschäftsführer Otto Knapp (Volkshilfe Wien), Conselor and Cargé d´affais Mr. Hassan Soroosh (Embassy and Permanent Representative of Afghanistan in Vienna) und Thomas Trittner (Fonds Soziales Wien) ''ORF-Beitrag + Interview in Wien Heute anfordern'' | * Multidisziplinäre Konferenz - „Integration der afghanischen Flüchtlinge - Chancen und Hindernisse“, 29. Oktober 2016 mit Stefan Almer (Abt. f. Intetration und Diversität der Stadt Wien), Nora Kienzer (Österreichischer IntegrationsFonds Wien), Geschäftsführer Otto Knapp (Volkshilfe Wien), Conselor and Cargé d´affais Mr. Hassan Soroosh (Embassy and Permanent Representative of Afghanistan in Vienna) und Thomas Trittner (Fonds Soziales Wien) ''ORF-Beitrag + Interview in Wien Heute anfordern'' | ||
* Wiener Zeitung<ref>{{Literatur |Autor=Arian Faal |Titel=Afghanische Asylwerber - "Integration geht nicht ohne Willen" |Sammelwerk=Österreich Politik - Nachrichten - Wiener Zeitung Online |Online=https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/860291-Integration-geht-nicht-ohne-Willen.html?em_cnt_page=1 |Abruf=2022-03-28}}</ref>, 05.12.2016 - Afghanische Asylwerber - „Integration geht nicht ohne Willen“ | * Wiener Zeitung<ref>{{Literatur |Autor=Arian Faal |Titel=Afghanische Asylwerber - "Integration geht nicht ohne Willen" |Sammelwerk=Österreich Politik - Nachrichten - Wiener Zeitung Online |Online=https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/860291-Integration-geht-nicht-ohne-Willen.html?em_cnt_page=1 |Abruf=2022-03-28}}</ref>, 05.12.2016 - Afghanische Asylwerber - „Integration geht nicht ohne Willen“ | ||
* Reaktion auf die Aussage von Herbert Kickl am 16. September 2019 „Triple A - Aggressive afghanische Asylwerber“ | * Reaktion auf die Aussage von Herbert Kickl am 16. September 2019 „Triple A - Aggressive afghanische Asylwerber“ | ||
Zeile 76: | Zeile 63: | ||
=== Gesellschaft für Integration und Kultur der Afghanen in Österreich (GIKA) === | === Gesellschaft für Integration und Kultur der Afghanen in Österreich (GIKA) === | ||
2008 gründete Abdul Razeq Malyar den gemeinnützigen Verein zur Integration und Kultur der AfghanInnen in der österreichischen Gesellschaft gegründet. Unter anderem werden Deutschkurse durchgeführt und neue Asylwerber bei behördlichen Gängen unterstützt und österreichische Werte nahegebracht. | 2008 gründete Abdul Razeq Malyar den gemeinnützigen ''Verein zur Integration und Kultur der AfghanInnen in der österreichischen Gesellschaft'' gegründet. Unter anderem werden Deutschkurse durchgeführt und neue Asylwerber bei behördlichen Gängen unterstützt und österreichische Werte nahegebracht. | ||
Der Verein wird finanziell nicht unterstützt und lebt in der Hauptsache vom ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder. | Der Verein wird finanziell nicht unterstützt und lebt in der Hauptsache vom ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder. | ||
Bis zum heutigen Tag führt | Bis zum heutigen Tag führt er den Vorsitz des Vereins aus. | ||
=== Österreichisch-Afghanische medizinische Gesellschaft (ÖAMG) === | === Österreichisch-Afghanische medizinische Gesellschaft (ÖAMG) === | ||
Zeile 105: | Zeile 92: | ||
[[Kategorie:Österreicher]] | [[Kategorie:Österreicher]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1949]] | [[Kategorie:Geboren 1949]] | ||
[[Kategorie:Geboren]] | |||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||