Hermana Bauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem die [[w:Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] die katholischen Schulen und Kindergärten geschlossen hatten, wirkte Sr. Hermana als Hilfskrankenschwester in [[w:Český_Krumlov|Böhmisch Krumau]] (Český Krumlov, Südböhmen) und als bald danach die Ordensschwestern ihre Tätigkeit im Krankenhaus aufgeben mussten, wurde sie ins Lazarett [[Biedermannsdorf]] bei [[Mödling]] versetzt, wo sie bis 1945 verwundete Wehrmachtssoldaten gesund pflegte.
Nachdem die [[w:Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] die katholischen Schulen und Kindergärten geschlossen hatten, wirkte Sr. Hermana als Hilfskrankenschwester in [[w:Český_Krumlov|Böhmisch Krumau]] (Český Krumlov, Südböhmen) und als bald danach die Ordensschwestern ihre Tätigkeit im Krankenhaus aufgeben mussten, wurde sie ins Lazarett [[Biedermannsdorf]] bei [[Mödling]] versetzt, wo sie bis 1945 verwundete Wehrmachtssoldaten gesund pflegte.


Nach Kriegsende konnte sie ihren Beruf als Kindergärtnerin, diesmal im [[Zisterzienserstift Heiligenkreuz]], wieder aufnehmen. Nach 22 Dienstjahren im Heiligenkreuzer Kindergarten wo sie Generationen von Kleinkindern betreute, wirkte sie ab 1967 segensreich im Kindergarten in [[Grieskirchen]] (OÖ). Sr. Hermana war eine sehr beliebte Kindergärtnerin, sie verstand es ihre Schützlinge mit großer Liebe und mütterlicher Hingabe ins Leben zu führen. Sie strahlte immer eine gewinnende Freude aus – Freude an Gott und an ihren Mitmenschen.
Nach Kriegsende konnte sie ihren Beruf als Kindergärtnerin, diesmal im [[Zisterzienserstift Heiligenkreuz]], wieder aufnehmen. Nach 22 Dienstjahren im Heiligenkreuzer Kindergarten, wo sie Generationen von Kleinkindern betreute, wirkte sie ab 1967 segensreich im Kindergarten in [[Grieskirchen]] (OÖ). Sr. Hermana war eine sehr beliebte Kindergärtnerin, sie verstand es ihre Schützlinge mit großer Liebe und mütterlicher Hingabe ins Leben zu führen. Sie strahlte immer eine gewinnende Freude aus – Freude an Gott und an ihren Mitmenschen.


Als Sr. Hermana den Dienst bei den Kindern aufgeben musste, arbeitete sie im Schwesternhaushalt des Borromäums in [[Linz]]. 1996 übersiedelte sie altersbedingt in das Schwesternaltenheim der Borromäerinnen in Wien Rodaun, wo sie am 24. Juni 2004 auch verstarb.
Als Sr. Hermana den Dienst bei den Kindern aufgeben musste, arbeitete sie im Schwesternhaushalt des Borromäums in [[Linz]]. 1996 übersiedelte sie altersbedingt in das Schwesternaltenheim der Borromäerinnen in Wien Rodaun, wo sie am 24. Juni 2004 auch verstarb.


==Weblinks==
==Weblinks==
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{{SORTIERUNG:Bauer, Sr. Hermana}}
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[[Kategorie:Kindergärtnerin]]
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